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Jitsuvax. Die Manipulationstechnik für den Impf-Zweikampf

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Kennen Sie Jitsuvax? Nun, wenn nicht, ist das keine Schande. Der Name stellt eine Kombination von Jiu-Jitsu (der fernöstlichen Kampfkunst) und dem englischen Wort für Impfung (Vax) dar. Wie beim Jiu-Jitsu soll die Kraft des (Impf-) Gegners dazu eingesetzt werden ihn zu Fall zu bringen, um diesen dazu zu bewegen sich eine Spritze geben zu lassen. Es handelt sich hier um ein mit 3,1 Millionen Euro gefördertes EU-Projekt, das von 2021 bis 2025 laufen soll. Natürlicherweise wird hier vorausgesetzt, dass die Ablehnung von Impfungen in der Regel vom Glauben an Verschwörungstheorien abhängig ist.[1]

Für Deutschland ist hier – wenig überraschend – die Ober-Psycho-Tante Cornelia Betsch verantwortlich. Diese Gehirnwäsche-Spezialistin (offizieller Titel: Psychologin und Professorin für Gesundheitskommunikation) ist 2022 für die Einführung einer Impfpflicht eingetreten.[2] Ihre medizinische Inkompetenz hat sie schon 2021 als Koautorin einer dubiosen Studie unter Beweis gestellt, derzufolge man von einer Pandemie der Ungeimpften ausgehen müsse.[3] Derzeit ist sie in der neuaufgestellten STIKO aktiv, um die Impfkommission im Bereich der Gehirnwäsche aktiv zu unterstützen.[4] Überdies stellt Frau Betsch mit der Gründung des Instituts für klimagesundes Verhalten ihre Verhaltenssteuerungskenntnisse in den Dienst des Klimawahns.[5] Diese Kombination erscheint als durchaus konsequent: denn je mehr Leuten man mittels diverser Manipulationstricks dubiose Pharma-Produkte aufschwatzen kann, desto weniger Menschen wird es auf der Welt geben, welche ein umweltschädliches Verhalten an den Tag legen können. Frau Betsch leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung der humanspezifischen CO2-Bilanz.

Das internationale Team hat durch Untersuchungen die häufigsten Argumente von Impfgegnern festgestellt und rhetorisch-manipulative Einwandbehandlungen erarbeitet. Die dogmatische Grundthese lautet hier, dass es keine legitimen Argumente gegen Impfungen geben kann. Impfgegner weisen demzufolge psychische Defekte auf, die in elf Kategorien (u.a.: Verschwörungsglaube, Misstrauen gegen Autoritäten, religiöse Einstellung und Beharren auf Autonomie) eingeteilt werden. Nach Ansicht von Frau Betsch und ihrem Team ist der Großteil unserer Leserschaft (mit Ausnahme der Spitzel vom Verfassungsschutz, der GWUP, der Faktenchecker und der Sektenberatungsstelle, die wir alle hiermit herzlich grüßen) ein bisschen Gaga in der Birne.

Die vorgetragenen Argumente offenbaren eine erschreckend naive Wissenschaftsgläubigkeit sowie radikale Fehleinschätzungen. So wird etwa nicht nur die Wirksamkeit und Sicherheit der (auch Covid-) Impfungen behauptet. Das Autorenteam argumentiert ferner völlig realitätsfremd mit dem seriösen und verantwortungsvollen Wirken der Zulassungsbehörden.[6][7]

Die Nebenwirkungen und Impfschäden werden konsequent bagatellisiert. Da den Autoren der Unterschied zwischen einer richtigen Impfung und einem genbasierten Immuntherapeutikum offenbar unbekannt ist, werden am laufenden Band unpassende Analogien hervorgezaubert und unredliche Assoziationen hervorgerufen. Es überrascht bei diesem unwissenschaftlichen Weltbild und dieser pseudowissenschaftlichen Methodik nicht, dass Frau Betsch beim Senior-PR-Clown Harald Lesch eingeladen wird, um dort über Wissenschaftsskepsis zu reden.[8]

Die vorgetragenen Ausführungen sind eine Mischung aus medizinischer Fehlinformation, diversen Fake-News und rhetorischen Taschenspielertricks aus der untersten Schublade. So wird Kritikern etwa generell unterstellt, dass deren Motivation ökonomisch begründet wäre, um damit scheinbar das Argument zu entkräften, dass die Pharmaindustrie gewinnorientiert und daher fragwürdig sei.[9] Dieser Argumentationsleitfaden offenbart in eindrucksvoller Weise die argumentative Rat- und Hilflosigkeit der Covid-Sekte, welche der geballten Evidenz nur mehr mit dubiosen, rhetorischen Tricks entgegentreten kann.

Frau Betsch und ihre Gehirnwäschefraktion betreiben hier Wissenschaftskommunikation. Ihre diesbezüglichen Elaborate belegen eindeutig, dass es sich bei dieser „Wissenschaftskommunikation“ um eine staatlich finanzierte Manipulationsmaschinerie handelt, die nun mit Wissenschaft überhaupt nichts zu tun hat und in erster Linie die Borniertheit, Dreistigkeit und Gewissenlosigkeit dieser korrumpierten Protagonisten umfassend und eindrucksvoll demonstriert. Dankenswerterweise haben sich unsere Manipulationsfreaks nicht darauf beschränkt interne Schulungen durchzuführen oder Materialien an die Zielgruppen zu verteilen, sondern sie waren so freundlich ihre untergriffigen Tricks und dubiosen Methoden öffentlich zu dokumentieren. Was lernen wir daraus im Sinne fernöstlicher Kampfkunst? Wenn man sich dumm genug anstellt, braucht man nicht unbedingt einen Gegner, um so richtig schön auf die Schnauze zu fallen.

Referenzen:

  1. Erster Jahresbericht für JITSUVAX erschienen (uni-erfurt.de)[]
  2. Regierungsnahe „Wissenschaftler“ schlagen allen Ernstes Impfpflicht zur Befriedung der Gesellschaft vor[]
  3. RKI wirbt mit unseriöser Studie für Isolierung nicht gegen Covid geimpfter Menschen[]
  4. Die neue Stiko und 100 neue Impfstoffe: Bist Du nicht impfwillig so brauch ich noch mehr Psychotricks[]
  5. Dürfen wir uns vorstellen? Das Institut für klimagesundes Verhalten der Universität Erfurt (IPB)[]
  6. Schwere Vorwürfe gegen Paul-Ehrlich-Institut von Ärzteverband[]
  7. Die Hütte brennt: PEI versucht mit Informationsschreiben Sorgen wegen DNA-verunreinigter Impfstoffe zu zerstreuen[]
  8. Warum wird der Wissenschaft nicht mehr vertraut?[]
  9. Jitsuvax: Psychologische Kampfkunst gegen Leute, die bei mRNA-Impfstoffen skeptisch sind[]

PR-Clown-Show von Mai Lab

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Als unser honoriges Konsortium Frau Dr. Leiendecker zum PR-Clown des Jahres kürte, war uns nicht bewusst, dass diese Nominierung als Prognose fehlinterpretiert werden könnte. Wir hielten die MaiLab-Videos für irreführend und hochgradig peinlich. Mai Thi hat es allerdings geschafft sogar dieses Niveau noch deutlich zu unterbieten. Wer es nicht glauben kann, möge sich selbst überzeugen [1].

Wir haben ja immer schon gewusst, dass es sich bei dieser Dame um eine Pseudo-Wissenschaftsfundamentalistin handelt, sie allerdings in dieser Weise präsentiert zu bekommen, hat sogar uns überrascht. Im Stil einer evangelikale Freikirchlerin tanzt sie jetzt im Publikum herum, der einzige Unterschied besteht – abgesehen vom Outfit – darin, dass statt einem verkitschten und ahistorischen Jesus nun eine völlig verklärte Perspektive auf die Wissenschaft verherrlicht wird. Immerhin wird nun endlich völlig klar, welches Wissenschaftsbild Frau Dr. Leiendecker vertritt. Nein, diese „Science“ ist eindeutig die ihrige! Zur genauen Analyse verweisen wir hier auf das Video der Ketzerkirche (Was ist aus Mai Lab geworden).

Etwas schade ist allerdings, dass sie in diesem Duett von Frau Kebekus begleitet wird und nicht von unserem Ober-PR-Clown Martin Moder. Vermutlich hatte dieser gerade keine Zeit, weil er gerade zu sehr mit der Bewerbung von Paxlovid (s. Martin Moder, PhD) beschäftigt ist [2].

Beeindruckend, wie diese PR-Clowns immer noch weitermachen als sei nichts geschehen, obwohl sie sich mit ihrer Panik und Fehleinschätzung bis auf die Knochen blamiert haben und seriöser Weise das Wort „Wissenschaft“ gar nicht mehr benutzen dürften. Aber das ist eben der Unterschied zwischen Wissenschafts-Clowns und echten Wissenschaftlern, letztere sind nämlich grundsätzlich in der Lage neue Erkenntnisse in ihr Weltbild einzubauen. Und es ist sicherlich schwer sich und anderen einzugestehen, dass man drei Jahre lang „Aufklärungsarbeit“ zu einem Thema geleistet hat, von dem man erwiesenermaßen keine Ahnung hat und mitverantwortlich ist für erhebliche Gesundheitsschäden und diverseste Todesfälle.

Das Programm richtet sich offensichtlich an ein jugendliches Publikum, es soll Kinder ansprechen und Erwachsene weiter infantilisieren. Im handverlesenen Publikum sieht man daher natürlich etliche Maskenträger. Unserer Meinung nach erscheint es durchaus ratsam Kinder diese Sendung konsumieren zu lassen, da die abschreckende Wirkung einen hohen pädagogischen Wert hat. 

Liebe Kinder, wenn Ihr keinen richtigen Beruf ergreift und lieber Youtuber werden wollt, dann müsst Ihr euch genauso öffentlich zum Affen machen. Wollt Ihr wirklich so enden?

Referenzen:

  1. Science ist meins[]
  2. GECKO Lab – Wirkt Paxlovid bei Long COVID?[]

Nu(h)r einmal geirrt

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Dieter Nuhr hat noch im November 2022 stolz von sich behauptet, dass er sich aus logischen Überlegungen habe „impfen“ lassen. Sein Risiko an Corona zu sterben sei nämlich somit geringer als ohne „Impfung“. Seiner Auffassung zufolge sei Corona ein Intelligenztest, den 20% der Bevölkerung (also die Ungeimpften) nicht bestanden hätten.[1] Das klingt auf den ersten Blick logisch, vor allem für Menschen, die durch Dauer-„Impf“-Werbung beeinträchtigt sind. Wir gehen einmal davon aus, dass Dieter Nuhr hier korrekt das Risiko auf seine Altersgruppe berechnet hat. Das Problem seiner Logik ist, dass er offenbar automatisch voraussetzt, dass das Risiko der sogenannten „Impfung“ bei Null liegt. Das ist nun genau die Botschaft der Dauerberieselung der Mainstreammedien (korrekt gesagt: das war die Botschaft der Mainstreammedien, man wundert sich jetzt allerdings, warum plötzlich sogar von Todesopfern der sicheren „Impfung“ die Rede ist, wo all dies doch noch bis vor kurzem als eine unwissenschaftliche Verschwörungstheorie galt, die nur von esoterischen und rechtsextremen Spinnern vertreten wird).[2] Da Dieter Nuhr aber weder sagen kann, wie hoch das allgemeine noch das spezifische Risiko von kurzzeitigen, mittel- und langfristigen Nebenwirkungen ist, handelt es sich um einen klassischen Fall von Pseudologik.

Es ist wirklich überraschend, dass sogar ein so kritischer und unkonventioneller Geist wie Dieter Nuhr, der auch nicht davor zurückschreckt den Islam, die Klimaretter und sogar Greta Thunberg zu kritisieren, auf einen so offensichtlichen Unsinn hereinfällt und hier völlig unreflektiert Pharma-Propaganda verbreitet. Somit erscheint es nachvollziehbar, dass einige Zeitgenossen die Auffassung vertreten, Nuhr führe hier lediglich einen Auftrag des ZDF aus. Wie dem auch sei, in Anbetracht der Leistungen dieses Künstlers wollen wir das Gemeinsame über das Trennende stellen und folgendes festhalten: Wir stimmen mit Herrn Nuhr vollinhaltlich darin überein, dass es sich bei Corona und der „Impfung“ um einen Intelligenztest handelt, wir unterscheiden uns nur dahingehend, wer diesen bestanden hat.

Referenzen:

  1. Wir sind’s Nuhr vom 7. November 2022 (Intro)[]
  2. Hirnschädigung nach Impfung – Wie Hinterbliebene um Aufklärung kämpfen | Umschau | MDR[]

Der goldene Aluhut 2022

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Junge Pseudoaufklärer outen sich als Opfer von PR-Clowns

Viele unserer Leser werden jetzt denken: Nicht schon wieder ein Award! Ja, wir wissen es: Für unseren Fanclub gibt es nur eine wirkliche Preisverleihung, und das ist der GCN-Award. Wir haben natürlich Verständnis dafür, dass der Mitbewerb logischerweise weder das satirische noch intellektuelle Niveau dieser Seite erreichen kann, angesichts des medialen Hypes um diverse PR- Clown-Veranstaltungen – wie etwa des goldenen Brettes (Die Verleihung des Goldenen Brettes an Sucharit Bhakdi) –  lohnt sich ein Blick auf die diversen pseudoaufklärerischen Veranstaltungen.

Eine solche Veranstaltung, welche sich gerade in unseren nördlichen Nachbarn einer gewissen Beliebtheit erfreut, ist die Verleihung des Goldenen Aluhutes. Bei dieser Verleihung werden zwei Gruppen von Preisträgern differenziert: Die richtigen Preisträger (Aufklärer) [1] und Satire-Preisträger ,also Schwurbler und Verschwörungstheoretiker [2]. Dieses streng dualistische Weltbild verwundert wenig angesichts des Umstandes, dass die Initiatorin ihre Jugend bei den Zeugen Jehovas verbracht hat und somit eine eindeutige totalitär-religiöse Komponente der Veranstaltung schwer zu leugnen ist.

Einer der wesentlichsten Unterschiede zum goldenen Brett besteht darin, dass die Veranstalter des Aluhutes (im folgenden Aluisten genannt) noch weniger von Wissenschaft verstehen (es ist immer noch eine Steigerung möglich!) als die Verleiher des Golden Brettes (im Folgenden Brettisten genannt). Die Gründerin hat ein BWL-Studium absolviert, inwieweit dieses ein Verständnis wissenschaftlicher Betrachtung impliziert bzw. fördert, wird wohl sehr unterschiedlich beurteilt werden. Dieser Mangel an natur- und geisteswissenschaftlicher Ausbildung dürfte auch hauptverantwortlich für den ausgesprochen naiven Zugang zu dieser Thematik sein. Eben dies erklärt die fehlende Quellenkritik, die katastrophale mediale Kompetenz, die unfreiwillige Opferrolle in Hinblick auf diverse Pseudoexperten und die leichte Manipulierbarkeit, die dazu führt, dass wirklich jeder Mainstream-Blödsinn ziemlich gedankenlos nachgeplappert wird. Diese „Aufklärung“ bewegt sich in etwa auf dem Niveau von Ingrid Brodnig.

Für ein gewisses Amüsement sorgte bereits letztes Jahr die Verleihung des Goldenen Aluhutes an Boris Reitschuster. Diesem wurde die Verbreitung von Verschwörungstheorien und das kritische Fragen bei der Bundespressekonferenz vorgeworfen. Boris Reitschuster antwortet auf diese geradezu absurden Vorwürfe mit einem Video, das bei der Veranstaltung (angeblich aus Zeitgründen) den Zusehern vorenthalten wurde und erst in den Youtube-Mitschnitt kopiert worden ist [3]. Dieses Vorgehen ist umso mehr verständlich, als Herr Reitschuster in seinem Statement genau die wunden Punkte dieser Verleihung anspricht und damit offensichtlich die Organisatoren hoffnungslos überfordert hat.

Beide Listen von Nominierungsvorschlägen werden bei unserer Leserschaft ein herzhaftes Lachen auslösen. Für den Satirepreis sind unter anderem folgende Personen und Organisationen nominiert worden:

Ulrike Guérot, Servus TV, Thomas Röper, Tichys Einblicke und Roland Wiesendanger. Das Ganze wird dann (im Sinn der Kontaktschuld) ungustiöserweise wieder vermischt mit Homöopathiegläubigen, Geistheilern und Flacherdlern. Eine wirkliche Begründung für die Nominierungen findet man hierfür aber kaum. Thomas Röper vertritt eindeutig einen prorussischen Standpunkt. Aufgabe der Aufklärung wäre es darzulegen, wo er nachweislich irreführende Kreml-Propaganda verbreitet. Davon sind unsere Aluisten aber weit entfernt, sie scheinen wirklich zu glauben, dass die westlichen Mainstream-Medien die reine Wahrheit verkünden! Bezeichnend erscheint auch die Nominierung des Nano-Spezialisten Roland Wiesendanger, der bereits sehr früh die sogenannte Labortheorie vertreten hat. Personen, die in keiner Weise qualifiziert sind die Arbeiten dieses Physikers zu verstehen und methodisch zu beurteilen, beteiligen sich mit ihren unqualifizierten Aussagen an einer medialen Hetzkampagne. Dies ist auch nicht weiterhin verwunderlich, wenn man die Quellen der Aluisten betrachtet: Diese bestehen aus Wikipedia (s. dazu: Die dunkle Seite der Wikipedia; Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien), dem anonymen, pseudowissenschaftlichen Hetzblog Psiram, der TAZ und diversen Faktencheckern!

Ja liebe Leser, Sie haben richtig gelesen: Die Aluisten glauben in ihrer unglaublichen Naivität wirklich noch den Faktencheckern (Die Demaskierung der Faktenchecker und ihrer Opfer). Um es witzig auf den Punkt zu bringen: Kennen Sie den Unterschied zwischen Pensionistinnen und den sogenannten Aufklärern wie den Aluisten und den Brettisten? Nun, während Erstere gerne auf den Enkel-Trick hereinfallen, werden Zweitere häufig Opfer des Faktenchecker-Tricks!

Waren schon die Nominierungen für den Satirepreis ausgesprochen amüsant, dann werden sich unsere Leser bei der Lektüre der Heroes-Award- Nominierungen vor Lachen regelrecht biegen.

Wer also sind die Fact Heroes?:

Interessanterweise entspricht diese Nominierungsliste in fast identischer Weise unseren GCNA-Nominierungen. Da finden sich neben Mai-Thi Leiendecker, Janos Hegedüs, die GWUP und natürlich unser Ober-PR-Clown Martin Moder! Darüber hinaus werden dubiose Medien wie der Volksverpetzer als auszeichnungswürdig anerkannt! Auch bei grundsätzlich seriösen Medien wie dem hpd überrascht die Begründung:

Der hpd berichtet stets faktenbasiert, verlinkt vorbildlich die Quellen. Bei Meinungsartikel wird darauf geachtet, dass auch andere Meinungen zum gleichen Thema veröffentlicht werden und so eine Diskussion unter den Autor:innen aber auch den Leser:innen stattfindet.

Da stellt sich dem geneigten Leser die Frage inwieweit der hpd etwa beim Coronathema ausgewogen berichtet hat? Nicht umsonst wurden mehrere Hetz-Artikel im großen Buch der Schande zitiert [4]

Ein echter Schenkelklopfer ist ferner die Nominierung des gemeinnützigen Centers für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS). Wir werden uns mit dieser EU-Organisation, welche auf die Diskreditierung oppositioneller Meinungen spezialisiert ist, in einem eigenen Artikel beschäftigen.

Zur Auszeichnung des Aluhutes geschafft haben es heuer Sarah Wagenknecht (Politik), Servus TV (Medien) und der „Astro Toni“ (Pseudowissenschaften & Esoterik). Gerade der
Letztgenannter zeigt die Strategie der Aluisten sehr klar auf. Beim Astro Toni handelt es sich um einen überzeugten Flacherdler, der auf Youtube auch sonst jede Menge esoterischen Unsinn verbreitet [5]. Für den Zuseher werden damit die
bekannte Politikerin und der zuseherstarke TV-Sender automatisch in die Nähe von esoterischen Spinnern gerückt.

Auch die Begründungen überraschen den aufgeklärten Leser: Sarah Wagenknecht wird die Verbreitung von Impfmythen vorgeworfen sowie ihre pazifistische Haltung im Ukrainekrieg. Servus- TV hingegen das „Verbreiten von Lügen und Fake News, wie zum Beispiel der Empfehlung, eine Wurmkur für Pferde helfe gegen eine Ansteckung mit dem Coronavirus oder der Behauptung, die Impfstoffe gegen Covid-19 seien Genspritzmittel“ (zit nach hpd: https://hpd.de/artikel/propaganda-fuer-wahrheit-20827). Da stellt sich dem geneigten Leser die Frage, wer die Aluisten über angebliche Impfmythen aufgeklärt hat, vermutlich der ebenfalls nominierte PR-Clown Janos Hegedüs. Bei Servus-TV haben unsere Aufklärer nun endgültig den Vogel abgeschossen. Sie haben weder registriert, dass Ivermectin für die Humanmedizin entwickelt und ebenso angewendet wurde, noch dass es sich gar nicht Impfungen sondern ein gentechnikbasiertes Immuntherapeutikum handelt.

Die Nominierungen belegen sowohl das mangelhafte Wissen als auch die fehlende argumentative Stärke. Die Veranstalter haben ganz offensichtlich ein Problem mit anderen Meinungen. Ein Sender wie Servus-TV, wo im Unterschied zum Mainstream nicht eine One-Lauterbach-Show geboten wird und auch konträre Positionen auf dem Podium vertreten werden, muss derartigen Alu-Fundamentalisten ein Dorn im Auge sein.

Als Fact Heroes werden neben Chan-jo Jun  (Gesellschaft & Politik ) der Volksverpetzer (Medien) und unser Mega-PR-Clown Janos Hegedüs (Wissenschaft) geehrt! Beim Erstgenannten handelt es sich um einen durchaus sympathischen Anwalt, der sich aktiv (wenn auch einseitig) gegen Hass im Netz engagiert und auch Prozesse gegen Facebook führt. Vorwerfen kann man dem guten Mann allerdings seine Voreingenommenheit. Er ist, wie auch die Veranstalter des Awards, eben auch ein Opfer der medial-politischen Desinformation.

Der Volksverpetzer (aka Volksverhetzer) ist ein Faktenchecker-Portal, das man getrost in die unterste Schublade des Journalismus einordnen kann. Das Niveau dieses Mediums unterbietet sogar noch sogar jenes von Correctiv! Die Auszeichnung dieser Organisation der Desinformation dokumentiert die mangelnde mediale Kompetenz der Veranstalter.

In diesem Zusammenhang verwundert auch die Auszeichnung von Janos Hegedüs wenig. Unser Rektalspezialist, der mit praktisch null wissenschaftlicher Erfahrung zu fast allen medizinischen Themen Stellung bezieht, in geradezu gnadenloser Inkompetenz alle andersdenkenden Fachkollegen diskreditiert und in perfider Weise diese Personen als Rechtsextreme diffamiert, bietet genau jenes pseudowissenschaftliche Programm, auf welches die Opfer der Mainstreampropaganda und der Twitterblase abfahren. Eben diese Auswahl zeigt wieder einmal sehr deutlich die Gefahren auf, welche von PR-Clowns ausgehen und vor denen wir seit unserem Bestehen daher eindringlich warnen.

Gerade junge (und vielleicht auch etwas naive) Menschen mit wenig Lebenserfahrung und ohne entsprechende wissenschaftliche Bildung sind für PR-Clowns eine leichte Beute. Eine gute Ausbildung ersetzt eben noch keine Bildung und vermittelt auch kein kritisches Denken. Dies sind die idealen Voraussetzungen um eine von PR-Clowns inszenierte Wissenschafts-Show mit richtiger Wissenschaft zu verwechseln und die Selbstdarsteller dieser Shows als Propheten zu verehren. Janos Hegedüs hat sich hier mit seinem schädlichen Einfluss auf junge Menschen in die Nähe der geistigen Kinderschändung begeben. Also, Erziehungsberechtigte aufgepasst: Die Märchenstunde von Onkel Janos ist nicht für alle Alters- und Bildungsstufen geeignet!

Zum Abschluss muss noch auf die derzeitigen globalen gesellschaftlich-politischen Entwicklungen eingegangen werden. Währen überall auf der Welt, und auch im deutschen Sprachraum, die Corona-Narrative bröckeln, die Erkenntnis an Einfluss gewinnt, dass die Kritiker der Maßnahmen und die Impfskeptiker im großen und ganzen Recht hatten, halten diese Pseudoaufklärer immer noch an den Lügen der Politik- und Pharmapropaganda fest, gerade so, also ob sie eine panische Angst davor hätten, dass ihnen ihre Pandemie weggenommen wird. Den Propagandisten und PR-Strategen kann man nur gratulieren, sie haben – wie schon in der Vergangenheit – hervorragende Arbeit geleistet. Es hält sich auch hartnäckig das Gerücht, dass noch im Frühjahr 1945 einige Deutsche an den Endsieg geglaubt haben sollen!

Referenzen:

  1. FACTS HEROES Award 2022 – die Nominierten[]
  2. Der goldene Aluhut 2022 – die Nominierten – Der goldene Aluhut[]
  3. Mein goldener Aluhut – oder wie ein Diffamierung-Versuch gründlich nach hinten losging[]
  4. https://ich-habe-mitgemacht.de/index.php?q=hpd+de&option=com_finder&Itemid=146[]
  5. Flache Erde beweist Existenz Gottes[]

Vaccine-Fundamentalists! You are fucked!

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Zur unbewußten Opferrolle der Corona-Täter

In der Pandemiezeit kam es zu unglaublichen Entgleisungen und einer Diskriminierung von Bevölkerungsgruppen, die man zuvor für unmöglich gehalten hätte. Nun versuchen die Täter den Mantel des Vergessens über ihre Unmenschlichkeit und Menschenverachtung zu breiten, sie verlangen nach Amnestie [1] und reagieren auch überaus empfindsam auf die Dokumentation ihrer Untaten, wie zum Beispiel die Aktion #Ich habe mitgemacht. Ein besonders peinliches Exempel ist hier die Kabarettistin und Blinddarmspezialistin Sarah Bosetti (Bosetti will mitmachen).

All diesen Versuchen sei hier eine klare Absage erteilt. Nein, wir dürfen das Geschehene nicht vergessen und es ist unsere menschliche und demokratische Pflicht die Täter immer wieder an ihre unrechtmäßigen und evidenzbefreiten Handlungen zu erinnern. Das Geschehene darf sich nie mehr wiederholen und daher muss hier auch für die Nachwelt ein klares Zeichen gesetzt werden. Als besonders problematisch muss in diesem Zusammenhang die geradezu unverschämte Arroganz etlicher dieser Täter hervorgehoben werden, die im festen Irrglauben, dass sie im Sinne von Wissenschaft, Demokratie, Solidarität und Aufklärung handeln, hier mit einem Zynismus und einer geradezu sadistischen Perversion ihre Mitmenschen physisch und psychisch schikaniert haben.

Es erscheint daher aus psychologischen Gründen ratsam die Täter aus den luftigen Höhen der eigenen Selbstüberschätzung auf den harten Boden der nüchternen Tatsachen zurückzuholen. Die folgenden Zeilen mögen für manche von ihnen eine harte narzisstische Kränkung darstellen. Auf der anderen Seite können sie aber dankbar dafür sein, dass nun auch gegenüber ihren Mitmenschen dargelegt wird, inwieweit sie als Täter in Wirklichkeit auch bemitleidenswerte Opfer waren und sind.
Wir rekapitulieren einige der Botschaften, welche vom Politik und Mainstreammedien permanent wiederholt wurden:

„Impfen ist ein Akt der Solidarität“, „Impfsünder sind asozial und gefährden Freiheit und Leben ihrer Mitmenschen“, „Die Impfverweigerer sind unwissend und wissenschaftsfeindlich“, „Die Wissenschaft ist sich einig, dass Covid hochgefährlich ist und nur die Impfung schützt“.

Mit diesen Botschaften wurden die Coronagläubigen indoktriniert und dazu animiert sozialen Druck auf ihre Umwelt auszuüben, damit auch die Skeptiker systematisch in die Nadel getrieben werden konnten. Gerade die Fake-Botschaft, dass die Injektion vor der Übertragung schützt, wurde mit einer derartigen Intensität in die Gehirne gehämmert, dass auch heute noch etliche Menschen glauben, dass sie mit ihrer „Impfung“ ihre Umwelt schützen würden und damit eine Herdenimmunität erreicht werden könnte. Wir wissen heute, dass für all diese Aussagen die wissenschaftliche Evidenz fehlt oder es sich überhaupt um glatte Lügen handelt.

Die eine Frage, warum so viele Menschen diesen Unsinn geglaubt haben, lässt sich relativ leicht mit der permanenten Wiederholung dieser medizinischen Falschinformationen erklären. Es ist eine altbekannte Strategie in der Gehirnwäsche, jedweden Unsinn durch permanente Wiederholung von der Großhirnrinde in das Stammhirn zu transportieren, wo diese Botschaft dann emotional verfestigt wird.

Die andere Frage ist allerdings, was die Grundlage dieser Behauptungen war. Hier bietet edie von uns bereits erwähnte Studie der Yale Universität (Das Corona-Narrativ und die Rolle der Yale-Universität), welche 2020 begann und 2021 publiziert wurde, erhellende Einblicke[2]. Dort wurde unter dem Titel „Persuasive messaging to increase COVID-19 vaccine uptake intentions“ untersucht, welche Botschaften Menschen dazu bewegen, sich selbst die Spritze geben zu lassen und auch andere zu eben dieser Handlung zu motivieren. Und, was für eine Überraschung! Es waren genau jene – oben zitierten – Positionen und Phrasen! (s. dazu auch den Kommentar von Norbert Häring: Das Schüren von Hass auf Ungeimpfte wurde schon geplant, als Covid-Impfstoffe noch Hoffnungswerte waren)

Die Existenz dieser Studie ist an sich keine Überraschung, es stellt vielmehr einen völligen normalen Vorgang dar, vor dem Anlaufen einer derartig dimensionierten PR-Kampagne die emotionalen Knackpunkte der potentiellen Opfer wissenschaftlich zu eruieren. Hier wurde zuerst die psychologische Basis für eine PR-Kampagne konzipiert und die medial vermittelten Botschaften und „Fakten“ sind dann diesen Ergebnissen angepasst worden!
Das bedeutet im Klartext, dass die Zeugen Coronas, welche teilweise noch immer in der Überzeugung leben, dass sie durch ihre seriösen Medien – im Gegensatz zu den Konsumenten der Schwurbler-Medien – in Wirklichkeit von eben diesen Medien durch psychologisch eruierte Fake Facts hereingelegt wurden! Obwohl sich viele der radikalen Impfbefürworter für ausgesprochen clever halten, müssen sie nun zur Kenntnis nehmen, dass es offenbar Menschen gibt, die eben noch cleverer sind, sie von diesen wie die Ratten im Käfig analysierten worden sind und diese ihre so eruierten psychologischen Schwächen und menschlichen Defizite gewinnbringend vermarktet haben.

So wie ich die Marketing-Branche kenne, werden etliche der PR-Konstrukteure in regelrechte Lachkrämpfe verfallen sein, als sie registriert haben, wie effektiv ihre Propagandatricks wirken. Es werden dort Aussagen gefallen sein wie z.B: „Schau dir diese Idioten an! Diese Deppen glauben doch wirklich alles!“ oder: „Ist es nicht phantastisch, dass diese Typen wie die dressierten Papageien genau das nachplappern, was wir ihnen in den Mund gelegt haben und wie von uns gewünscht mit ihren Schnäbeln aufeinander einhacken! Der Pawlowsche Hund ist nichts dagegen!“

Die Impfbefürworter waren also nicht informiert, sie wurden nur instrumentalisiert und sie haben auch erwartungsgemäß funktioniert. So viel also zur vielzitierten medialen Kompetenz und intellektuellen Reife unserer „aufgeklärten“ Mitmenschen. Dieser Artikel verfolgt auch das Ziel einen möglichen Weg der Aufarbeitung darzulegen. Wir impffreien Personen dürfen auf keinen Fall auf das gleiche unterirdische Niveau sinken, wie es die Injektionsfanatiker vorgelebt haben, das entspricht einfach nicht unseren menschlichen Idealen. Also bitte kein Hass und natürlich auch keine Gewalt gegenüber diesen Menschen, die Opfer ihrer eigenen Naivität und moralischen Selbstgefälligkeit geworden sind. Eine der besten Waffen gegen menschenverachtende und totalitäre Ideologien ist und bleibt der Humor. Wir haben also kein Recht, jenen, die uns hassen, psychische oder physische Gewalt anzutun, aber wir haben alles Recht der Welt diese kräftig durch den Kakao zu ziehen. Und mit den Erkenntnissen, die nun allmählich ans Tageslicht kommen, wird uns das Material sicher nicht so schnell ausgehen!

Referenzen:

  1. Erste US-„Expertin“ will „Pandemie-Amnestie“[]
  2. Persuasive messaging to increase COVID-19 vaccine uptake intentions[]

Bosetti will mitmachen

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Wir haben bei der Behandlung der Yale-Studie (Das Corona-Narrativ und die Rolle der Yale-Universität) festgehalten, dass wir neben den klassischen PR-Clowns auf dieser Seite die Hetzer und Spalter aufs Korn nehmen werden. Ein ganz besonderes Exemplar der Diffamierung stellt die deutsche Kabarettistin Sarah Bosetti dar. Sie ist immer wieder in diversen Sendungen des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks zu sehen und betreibt ferner den Youtube Kanal „Bosetti will reden“, in dem es aber mehr um die Verbreitung von Propaganda und infame Hetze als ums Reden geht. Für ihre Diffamierungs-Handlangerdienste wurde sie 2022 mit dem deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet!

Obwohl wir den PR- Clown-Begriff erweitert haben, erscheint uns diese Dame dennoch nicht als nominierungswürdig, da ihr Job als Schauspielerin ohnehin darin besteht in der Öffentlichkeit zu stehen und überdies es nicht die Aufgabe einer Schauspielerin ist in irgendeinem Fachbereich Experte zu sein, im konkreten Fall versteht die Betroffene auf jeden Fall aber peinlicherweise auch nichts von Kabarett. Für Frau Bosetti müsste eine eigene Kategorie eröffnet werden, die sich im Bereich von Sprechpuppe oder Regierungsmarionette bewegt. Es ist völlig egal, welcher Blödsinn gerade im Mainstream verbreitet wird, man kann regelrecht darauf wetten, dass die Frau Bosetti auf diesen Zug aufspringt. Und so überrascht es nicht, dass sie auch beim Coronathema den gesamten Pharma-Blödsinn einfach (unreflektiert und mit allen Kunstgriffen der Hassrede garniert) nachplappert und daher auch die Kinderimpfung im Sinn der Herdenimmunität propagiert [1]! Inkompetenz, dein Name sei Bosetti! Logischerweise versucht sie auch das Impfpflichtvideo von MaiLab zu verteidigen (s. dazu: Maipologetik) und die Kritiker der Wissenschaftskommunikatorin als unsachliche Vollidioten hinzustellen. Genauso übernimmt sie natürlich auch den Mainstream-Unsinn vom vermeintlichen Pferdeentwurmungsmittel Ivermectin, dass eigentlich für die Humanmedizin entwickelt um vom Mainstream in die veterenärmedizische Ecke gedrängt wurde.

Eine genaue Analyse diverser Videos können wir uns an dieser Stelle ersparen, da unsere Kollegen von der Clownswelt (s.o.) bereits in vorbildlicher Art und Weise die rhetorischen Tricks und logischen Fehlschlüsse von Frau Bosetti dargelegt haben. Dieser Kanal ist – trotz der Namensähnlichkeit – mit uns weder verwandt noch verschwägert, wir grüßen an dieser Stelle aber unsere Clown-Kollegen und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg! Diese Schleichwerbung ist natürlich für euch, liebe Kollegen, gratis!

Sarah Bosetti verkörpert wie kaum eine andere Person in geradezu perfekter Weise die Kombination aus Einfalt, Scheuklappen- und Mitläufermentalität, Abgehobenheit und Arroganz der politisch- medialen Elite und versucht in dieser Rolle in einer hochgradig dozierenden Art und Weise Andersdenkende zu diskreditieren, in dem diese als dumm, ungebildet, asozial oder rechtsextrem diffamiert werden. Unter diesem Gesichtspunkt stellen ihre Auftritte einen unschätzbaren Wert in dokumentationshistorischer und natürlich auch psychoanalytischer Hinsicht dar. Darüberhinaus wirken diese Videos als ausgesprochen motivierend für die wissenschaftliche Aufklärungsarbeit des GCNA-Teams.

Der geneigte Zuschauer wird sich bei der Konsumation der Werke von Frau Bosetti vermutlich die Frage stellen, wo hier die Kunst zu finden ist. Ihre Videos wirken nämlich eher wie die Fortsetzung der Tagesschau mit aggressiveren Mitteln.

Ihre weltanschauliche Position würden wir als pseudolinks einordnen, das bedeutet, sie vertritt jenen leicht grün-versifften Bobo-Sozialismus, der sich in erster Linie dadurch definiert, dass man grundsätzlich alle anderen als Nazis beschimpft. Es handelt sich hier also um eine Position, die im rot-grünen Tarnanzug hochgradig demokratiefeindlich-faschistoide und menschenverachtende Haltungen gesellschaftsfähig macht.

Genau diese faschistoide Gesinnung und ihr notorischer Hass gegen Andersdenkende veranlasste Bosetti in typischer Nazi-Diktion Impfkritiker als rechten Blinddarm zu bezeichnen, der ohne Schaden für den Rest herausoperiert werden könne. Es erübrigt sich er Hinweis darauf, was passiert wäre, wenn eine andere Gruppe (Juden, sexuelle Minderheiten etc.) Element dieser indiskutablen Analogie geworden wäre. Bosetti veröffentlichte dann ein offizielles Entschuldigungsvideo [2], in welchem sie mit geradezu peinlicher Geistlosigkeit und Unbeholfenheit versuchte sich aus diesem Dilemma herauszuwinden (s. dazu: Maipologetik).  

Eben diese verhetzende Aussage brachte Frau Bossetti einen Eintrag auf der Seite „ich habe mitgemacht“ [3]. Anstatt dies zum Anlaß einer kritischen Selbstreflexion zu nehmen, antwortete Frau Bosetti (wenig überraschend, sie lernt es eben nie!) mit einem Video, wo sie (wiederum in geradezu peinlicher Weise) versuchte diese Auflistung als Cancel Culture zu definieren! Überdies versteigt sie sich dort zu der Behauptung, dass die Ungeimpften aktiv versucht hätten die Gesellschaft in die Knie zu zwingen (s. dazu: Sarah hat mitgemacht). Es erscheint bemerkenswert wie diese, in einer Parallelgesellschaft (bzw. in einem Paralleluniversum) lebende, Dame Feindbilder konstruiert und sich eine irgendwie doch sehr beängstigende Pseudowirklichkeit konstruiert. Kommunikationsforscher und Psychologen werden an diesem Material sehr lange Freude haben.

Last but not least dokumentiert Frau Bosetti auch unfreiwilligerweise die Problematik von Schaupielkarrieren. Während auf der einen Seite hochintelligente, witzige und auch talentierte Kabarettisten (wie z. B. Lutker K s. dazu: Ludger K.: Raus ohne Applaus! Oder: Das kann doch nicht wahr sein) in der Pandemie einen regelrechten Überlebenskampf führen mussten, werden ausgesprochen untalentierte aber mainstreamkonforme „Künstler“ wie Frau Bosetti im Fernsehen regelrecht gezüchtet und dort auch gehegt und gepflegt. Auch wenn wir uns nicht als kompetent in kunstkritischen Belangen sehen, möchten wir dennoch die Frage stellen, was an den Auftritten (welche sie als Satire ansieht!) von Frau Bosetti witzig sein soll? Die Komik dieser Auftritte liegt allein in ihrem realsatirischen Charakter und dieser ist als ausgesprochen unfreiwillig zu klassifizieren. Diese Darbietungen haben offenbar nur den Zweck eines Propagandaverstärkers und sollen die Opfer der Mainstreammanipulation weiter in ihren Vorurteilen bestätigen. Möglicherweise liegt hierin auch der Grund für die verinnerlichte Systemkonformität der Sarah Bosetti, denn es erscheint wenig realistisch, dass diese Dame mit ihrem überschaubaren Talent auf dem freien Markt überleben würde. Wir sind zwar keine Propheten, dennoch wagen wir hier die Prognose, dass Sarah Bosetti auch beim nächsten Mal, wenn es darum geht Menschen zu diffamieren und regelrechte Feindbilder zu erzeugen, an vorderster Front mitmachen wird.

Referenzen:

  1. Sarah Bosetti antwortet Impfgegnern | extra 3 | NDR[]
  2. Sarah Bosetti | Die Blinddarm-Entschuldigung[]
  3. „:…so ein Blinddarm ist ja nicht im strengeren Sinne essentiell“[]

Das Corona-Narrativ und die Rolle der Yale-Universität

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Wir haben uns schon ausführlich mit den psychologischen Faktoren der Zeugen Coronas auseinandergesetzt und versucht eine Erklärung dafür zu bieten, warum gerade gebildete Menschen so häufig Opfer der überaus aggressiv-fundamentalistischen Corona-Sekte geworden sind (Psychologie und Therapie für Opfer der Mainstream-Gehirnwäsche). Ein von uns noch nicht beleuchteter Aspekt ist der Tatbestand, dass grundsätzlich kritisch denkende Menschen unreflektiert und enthusiastisch jeden noch so evidenzbefreiten Unsinn geglaubt und verbreitet haben. Erinnern Sie sich noch, wie unter Hinweis auf die angebliche Schutzfunktion und die hohe Wirksamkeit der IFUGI (Vom Spiken und IFUGI) an unsere Solidarität appelliert wurde? Erinnern Sie sich noch, dass allein schon das Infragestellen dieser Wahrheiten von den Sektenmitgliedern als Häresie gebrandmarkt wurde? Erinnern Sie sich noch wie Kritiker als ungebildete Wissenschaftsleugner diffamiert wurden?

Nun, falls sie sich fragen, was die Basis dieser längst widerlegten „Wahrheiten“ ist, wird Sie vermutlich eine 2020 durchgeführte Studie der Yale Universität zur Thema „Überzeugende Botschaften zur Steigerung der COVID-19-Impfabsichten“ [1] interessieren, auf welche Norbert Häring in seinem Blog aufmerksam macht [2]

Norbert Häring fasst das Ergebnis folgendermaßen zusammen:  

Als am wirksamsten bei der Steigerung der eigenen Impfbereitschaft und der Neigung, andere zur Impfung zu drängen, erwiesen sich folgende Aussagen:

Gemeinschaftsinteresse und Scham: Stellen Sie sich vor, wie peinlich und beschämend es für Sie wäre, wenn Sie sich nicht impfen lassen und COVID-19 auf jemanden übertragen würden, der Ihnen wichtig ist.
Keine Tapferkeit: Menschen, die sich weigern, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, obwohl es einen Impfstoff gibt, weil sie nicht glauben, dass sie krank werden, oder weil sie sich keine Sorgen machen, sind nicht mutig, sondern rücksichtslos. Wer sich nicht impfen lässt, riskiert die Gesundheit seiner Familie, seiner Freunde und seiner Gemeinschaft. Es hat nichts Attraktives und Unabhängiges an sich, die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden zu ignorieren. Wenn Sie sich nicht impfen lassen, sobald der Impfstoff verfügbar ist, riskieren Sie die Gesundheit anderer. Um Stärke zu zeigen, sollten Sie sich impfen lassen, damit Sie nicht krank werden und anderen Menschen, die es dringender brauchen, Ressourcen wegnehmen, oder das Risiko eingehen, die Krankheit auf andere zu übertragen, die gefährdet sind und von denen einige keinen Impfstoff bekommen können.
Vertrauen in die Wissenschaft: Die Impfung gegen COVID-19 ist das wirksamste Mittel zum Schutz Ihrer Gemeinschaft. Die einzige Möglichkeit, COVID-19 zu besiegen, ist die Anwendung wissenschaftlicher Methoden, wie z. B. die Impfung. Prominente Wissenschaftler sind der Meinung, dass Impfstoffe, sobald sie verfügbar sind, das wirksamste Mittel sind, um die Ausbreitung von COVID-19 zu stoppen. Die Menschen, die eine Impfung ablehnen, sind in der Regel unwissend oder verwirrt über die Wissenschaft.
Freiheit: COVID-19 schränkt die Möglichkeiten vieler Menschen ein, ihr Leben so zu leben, wie sie es für richtig halten. Die Menschen mussten Hochzeiten absagen, nicht an Beerdigungen teilnehmen und andere für ihr tägliches Leben wichtige Aktivitäten einstellen. Darüber hinaus schränken die staatlichen Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung von COVID-19 unsere Versammlungs- und Bewegungsfreiheit ein. Denken Sie daran, dass jede Person, die sich impfen lässt, die Wahrscheinlichkeit verringert, dass wir unsere Freiheiten verlieren oder die Regierung uns wieder einsperrt. Sie können es zwar nicht allein schaffen, aber wir alle können unsere Freiheit bewahren, indem wir uns impfen lassen.“

Wie es die Studienautoren auch einräumen, ist folgendes zu beachten:

Wir haben die Impfbereitschaft zu einer Zeit gemessen, als es noch keinen Impfstoff gab und die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen möglicher Impfstoffe noch nicht bekannt waren.“

Ebenso bemerkenswert erscheint das offene Eingeständnis hinsichtlich der Motivation und Zielsetzung dieser Manipulationsstrategie:

„Die Betonung, dass Impfen eine prosoziale Handlung ist, erhöht nicht nur die Akzeptanz, sondern auch die Bereitschaft, andere dazu zu drängen, und zwar sowohl durch direkte Überzeugung als auch durch negative Beurteilung von Impfunwilligen.“ (zit. nach Häring a.a.O).

Im Klartext: Die PR-Kampagne wurde bereits zu einem Zeitpunkt konzipiert als es noch gar keine Evidenz über die IFUGI vorlag (das ist grundsätzlich moralisch nicht verwerflich, derartige Kampagnen haben häufig eine zweijährige Vorlaufzeit), entscheidend für die ethische Beurteilung erscheint (abgesehen von der psychologischen Perfidie des Ansatzes), dass genau diese Propagandabehauptungen weiterverbreitet wurden und werden, als bereits die Zulassungsstudien vorlagen und in weiterer Folge auch die katastrophalen Impfnebenwirkungen evident waren! Nicht unerwähnt sollten in diesem Zusammenhang auch die Verbindungen der Yale University zu Anthony Fauci bleiben der den „Legend in Leadership Award“ von den CEOs von Pfizer und Johnson&Johnson verliehen bekam [3].

Was sind die Konsequenzen dieses Ergebnisses für all jene Menschen, die im Vertrauen auf „die Wissenschaft“ diesen ganzen Blödsinn geglaubt, weiterverbreitet und Mitbürger denunziert und diffamiert haben? Die unangenehme Wahrheit ist, dass diese Menschen eben nicht (wie diese selbst irrigerweise annehmen) im Sinne der Wissenschaft und Vernunft agiert haben, sondern in einer unglaublichen Naivität Opfer einer perfiden Propagandastrategie geworden sind. All jene Experten, welche in der Öffentlichkeit das Regierungsnarrativ unterstützten, haben sich damit bis auf die Knochen blamiert und sich selbst der Lächerlichkeit preisgegeben.

Was folgt daraus hinsichtlich der Beurteilung der Zeugen Coronas und dem weiteren Umgang mit ihnen? Immer, wenn Menschen durch Propaganda ungeheuerlichen Blödsinn glauben und geradezu absurde und menschenverachtende Maßnahmen ergreifen, empfiehlt es sich klar zwischen Opfern und Täter zu differenzieren. Unsere Empfehlung wäre es, den normalen Bürger einfach als Opfer einer Manipulationsmaschinerie und der induzierten Massenhysterie anzusehen, dem es einfach an den erforderlichen wissenschaftlichen, kognitiven und individuell psychologischen Voraussetzungen fehlt um hohle Propaganda-Phrasen auch als solche zu erkennen und die Gehirnwäsche-Narrative kritisch zu hinterfragen. Diese gläubigen Opfer sollte man in Ruhe über diese Sachverhalte aufklären und ihnen verzeihen. Dieses Verzeihen sollte aber weder ein Vergessen noch eine Absenz von Konsequenz inkludieren. Wir aufgeklärten Menschen haben die gesellschaftliche Pflicht diese Mitmenschen immer wieder auf ihre erwiesene Leichtgläubigkeit hinzuweisen um diese selbst und auch ihre Umwelt vor größerem Schaden zu bewahren. Und kaum ist das Corona-Narrativ in den Hintergrund getreten und durch das Ukraine-Narrativ ersetzt worden, da fallen oftmals die gleichen  Menschen auf wiederum die gleichen Propagandamechanismen herein und lassen sich nahezu problemlos in die Kriegshetze treiben. Manche lernen es aus eigenem Antrieb eben nie und genau deshalb ist eine umfassende Aufklärung unerlässlich! Ebenso sollten wir es nicht akzeptieren, dass eben diese Mitmenschen in ihrer kognitiven Dissonanz sich im Rahmen diverser Vergangenheitsbewältigungsveranstaltungen moralisch überhöhen und sich allen Ernstes als überzeugte Widerstandskämpfer inszenieren, welche die (offensichtlich rhetorische Frage) stellen: Wie konnte das damals nur passieren? Die Antwort ist einfach. Das Implementieren faschistoider Ideen in der Gesellschaft hat (durch eben solche Mitläufer) in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts praktisch genauso funktioniert wie in den Zwanzigerjahren des einundzwanzigsten Jahrhunderts, und genau deshalb sind derartige unreflektierte Äußerungen eine Beleidigung der Opfer beider Jahrhunderte, auch wenn der Grad der Kriminalität naturgemäß unterschiedlich einzustufen ist.

Auf der anderen Seite sollen aber die Täter (Journalisten, Pseudoexperten, Politiker und sonstige PR-Clowns), welche in ihrer unglaublichen Naivität und notorischen Inkompetenz, durch ihre millionenfach verbreiteten Hassbotschaften einen tiefen Spalt in unsere Gesellschaft getrieben haben, öffentlich lächerlich gemacht werden um in Gegenwart und Zukunft als abschreckendes Beispiel zu dienen. Durch die nun an die Öffentlichkeit übermittelten Informationen wird immer offensichtlicher wie das System versagt hat und die Wissenschaft durch diverse PR-Clowns einen kaum abschätzbaren Schaden genommen hat (Das Problem „PR-Clown“). Diese Seite wird ihren Beitrag zu dieser notwendigen Aufklärung beitragen, das schwören wir bei der heiligen Nudel des Fliegenden Spaghettimonsters!

Zusätzliches Kommentar zum Beitrag von Malaclypse:

Eine der, offensichtlichen maßgeblichen, Personen die für die Yalestudie mitverantwortlich ist, nämlich Saad B. Omer, sollte einer genaueren Betrachtung unterzogen werden https://www.saadomer.org/saad-b-omer.html. Abgesehen davon, dass er sich in seiner Selbstdarstellung mit ethisch fragwürdigen Studien wie dieser – die im übrigen nur Eine aus einer Serie ist https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35320285/ – brüstet, sind seine Vernetzungen mit der WHO, der Pharmaindustrie bzw. der Bill u. Melinda Gates Foundation und natürlich der amerikanischen Regierung die gerne hochqualitative Propaganda betreibt, kaum zu übersehen …

Referenzen:

  1. Persuasive messaging to increase COVID-19 vaccine uptake intentions[]
  2. Das Schüren von Hass auf Ungeimpfte wurde schon geplant, als Covid-Impfstoffe noch Hoffnungswerte waren[]
  3. Yale Chief Executive Leadership Institute Presents Dr. Anthony Fauci with the Legend in Leadership Award[]

Das GCNA-Team: Eine Formulierungshilfe für die Presse!

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Bereits mehrfach wurden wir von unseren Lesern auf unser schlechtes Verhältnis zur Presse hingewiesen. Und Sie haben Recht, liebe Leser. Wer sich kritisch zum Mainstream-Journalismus äußert (Das Journalismus-Niveau der Leitmedien) und sogar noch so weit geht beliebte Journalisten systematisch durch den Kakao zu ziehen, wie etwa Ingrid Brodnig, der kann wirklich nicht auf eine positive Berichterstattung hoffen, vor allem dann, wenn er diese Medien weder mit öffentlichen Förderungen, gekauften Umfragen oder Regierungsinseraten motiviert [1][2].

Wie also könnten wir unser Image verbessern?

Die Idee zu folgendem Beitrag entstand aus der Lektüre eines Artikels von Boris Reitschuster [3]. Dort berichtet er, dass es üblich sei, dass die Regierung den Journalisten „Formulierungshilfen“ übermittelt, was eine gewisse synchrone Berichterstattung zur Folge habe. Boris Reitschuster deutet in dem Artikel an, dass seine Journalistenkollegen somit reine Marionetten der Regierung und einfach strukturierte Persönlichkeiten seien, die ohne jegliche Recherche unkritisch jeden Blödsinn niederschreiben, der ihnen vorgegeben wird. Klarerweise distanzieren wir uns von derartigen Verschwörungstheorien.

Wir würden den Journalisten niemals unterstellen, dass diese autoritätenhörige Dummköpfe sind, die jede noch so absurde Aussendung gedankenlos kopieren und weiterverbreiten, nur weil diese von einer quasi autorisierten Stelle kommt. Auf der anderen Seite sehen wir in dem Hinweis auf Formulierungshilfen eine interessante Möglichkeit die Journalisten bei ihrer für die Gesellschaft so wichtigen Tätigkeit in sinnvoller Weise zu unterstützen.

Um also den Journalisten die Mühe zu ersparen aus unseren einzelnen Beiträgen die essentiellen Ziele und Strategien des Teams des GCNA zu recherchieren, konnten wir unsere Pressestelle in einer in jeder Hinsicht sehr intensiven Sitzung dazu bewegen, eine (in Analogie zu den Verlautbarungen des Bundeskanzleramtes) offizielle und damit seriöse Erklärung zu formulieren, welche Sie und Ihre Kolleginnen nun gerne verwenden können. Hier nun die vom höchsten Gremium des GCNA hochoffiziell abgesegnete Presseaussendung zu den Zielen und der Struktur unserer Organisation:


Wir sind eine Gruppe von Wissenschaftlern beiderlei Geschlechts, die es sich aus idealistischen Gründen zum Ziel gesetzt hat, die nicht wissenschaftlich ausgebildete Mehrheit der Bevölkerung – mittels fachlicher Information und auch durch Einsatz satirischer Überzeichnung – über die Scharlatanerie diverser PR-Clowns aufzuklären. Diese PR-Clowns betrachten wir als Kollaborateure der pseudowissenschaftlichen Desinformation, wobei wir uns nicht festlegen, ob all diesen Wissenschafts-Darstellern ihre Rolle wirklich bewusst ist.

Wir arbeiten zum Schutz unserer Mitglieder anonym, oder wenn Sie es etwas pathetischer haben wollen: Wir arbeiten in der Dunkelheit um die Welt zu erhellen! Unsere geheimen Treffen finden in der Regel zu Vollmond in unterirdischen Gewölben diverser Heurigenlokale statt, wo wir unter dem Einfluss flüssiger Rauschmittel teuflische Pläne aushecken. Wir sehen uns als die letzte Bastion der wissenschaftlichen Aufklärung in einer zunehmend korrupten akademischen Welt. Man kann uns also zu Recht als die Schattenarmee der Vernunft ansehen! Aufgrund der Kräfteverhältnisse haben wir uns für die asymmetrische Kriegsführung entschieden und daher fühlen wir uns als die Guerilleros der Wissenschaft! Wir sind als lebende Verschwörungstheorie bei unseren Gegnern genauso gefürchtet wie SARS-CoV2!

Unser großes historisches Vorbild ist die Volksfront von Judäa und ebenso wie diese kämpfen wir gegen die Unterdrückung des globalistisch-imperialistischen Kapitalismus. Auch unsere geheimen Kommandoaktionen sind zielsicher und natürlich absolut tödlich. Wir sind in der Durchsetzung unserer Ziele unbeirrbar, unbestechlich und auch immun gegen Druck und Gewalt. Auch unser Motto lautet: „Wir beugen uns keiner Erpressung!“ Vor diesem historischen Hintergrund erübrigt sich der Hinweis, dass auch unser mittelfristiges Ziel im Sturz des globalistischen Imperialismus und in der Erlangung der Weltherrschaft innerhalb der nächsten fünf Jahre besteht.

Der Kampf wurde uns von den Globalisten und Mächtigen dieser Welt aufgenötigt und auch diesen sei ins Stammbuch geschrieben: „Globalistes eunt domus“. Wir haben diesen Krieg nicht begonnen, wir werden ihn aber mit Hilfe des fliegenden Spaghettimonsters gewinnen!

– Gremium des GCNA

Wir hoffen, dass wir mit dieser ausführlichen Darstellung und Offenheit Sympathien bei den JournalistInnen zu gewinnen. Als Zeichen unseres guten Willens möchten wir die Redaktionen noch mit Insidertipps versorgen. Trotz der Tatsache, dass in unserer Branche der Verschwörungspraktiker im Sinne der Erlangung der Weltherrschaft die Kontakte sehr begrenzt sind, dürfen wir Ihnen hinsichtlich unseres Mitbewerbes doch noch eine kurze Hilfestellung geben, die Ihnen hoffentlich in Zukunft bei der Beurteilung von Verschwörungstheorien hilft und Ihnen überdies viel Recherchearbeit bei der Suche nach offiziellen Statements unserer Konkurrenten erspart:

Stellen Sie sich vor, in unserem Business ist es üblicherweise so, dass die geheimen Verschwörungspläne geheim sind und weder auf den Homepages (so vorhanden) noch auf Pressekonferenzen mittels Powerpoint den Journalisten präsentiert werden. Gerüchteweise haben wir sogar branchenintern vernommen, dass auch auf diesbezügliche Presseanfragen von Journalisten und Faktencheckern meistens eher verhalten reagiert wird.

Referenzen:

  1. Coronawissen mit Humor[]
  2. Goldene Nase: Umbequeme Schmähung oder mehr?[]
  3. Synchrones Denken? Journalisten als Chorsänger[]

Österreich braucht endlich eine rechtsextreme Regierung!

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Plädoyer für die Umsetzung einer demokratiepolitisch längst überfälligen Maßnahme*

*Diese Satire sei allen Opfern der medialen Propaganda gewidmet, die aufgrund dieser Gehirnwäsche das Vertreten einer eigenen Meinung mit der Verbreitung von rechtem Gedankengut verwechseln.

Aufgrund meines kritischen Geistes habe ich von frühester Jugend an Witze über die Katholische Kirche erzählt und mich auch über das Christentum lustig gemacht. In der Wahrnehmung von Schule, privatem Umfeld und Medien wurde ich daher als linksradikal angesehen, weil – so das damalige Framing- ein anständiger Mensch über eine ehrwürdige Institution wie die Kirche keine Witze macht und auch nicht die religiösen Gefühle der Gläubigen verletzt. Dann kam der Islam und im Sinne des Prinzips „Gleiches Recht für alle“ wurde auch diese Religion in Analogie zum Christentum behandelt. Plötzlich wurde ich als Rechtsextremer geframed und etliche meiner linken Freunde distanzierten sich von mir. Dennoch konnte ich feststellen, dass etliche meiner linksorientierten Kumpane aufgrund ihrer diesbezüglichen Position nun ebenfalls im rechtsextremen Lager zu verorten waren. Auch in Fragen der islamischen Masseneinwanderung nahmen etliche meiner linken, atheistischen, jüdischen, schwulen und ex-muslimischen Freunde aus Gründen des Selbsterhalts eine andere Position als der Mainstream ein. Da auch diese Haltung von Politik und Medien einschlägig verortet ist, wurde das rechtsextreme Lager in meinem Umfeld immer größer.

Nun habe ich meine Identität als Rechtsextremer lange Zeit verdrängt. Da ich von den Medien immer wieder über den Wert der Wissenschaft aufgeklärt wurde, informierte ich mich über den sogenannten Nazi-Gen-Test, der ähnlich zuverlässig erscheint wie der Anti-Gen-Test. Nach einer Kurzeinschulung bei der lokalen Antifa-Gruppe kam dieser sofort bei der nächsten Familienfeier zum Einsatz. Wie gelernt nahm ich den zwei anwesenden Neugeborenen den Schnuller weg und siehe da, beide streckten sofort die rechte Hand aus! Aufgrund dieser Evidenz musste auch ich zur Kenntnis nehmen, dass das Nazi-Gen tief in unserer DNA verankert ist und auch meine rechtsextreme Identität nun nicht länger geleugnet werden kann.

Etliche meiner oben erwähnten Freunde begleiteten mich bei den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen und die geplante Impfpflicht. Dort marschierten wir mit vielen anderen Menschen aus den unterschiedlichsten politischen Lagern (Grüne, Rote, Neos, FPÖler, ÖVPler, Kommunisten, Identitäre) in einer sehr bunten Mischung (zu nennen sind hier: Katholiken, Pflegekräfte, Ärzte, Polizisten, Bundesheer, Feuerwehr, die „Juden für Aufklärung“ und Abordnungen der LGBT-Community). Wie man den Meldungen von Politik und Medien entnehmen konnte, waren wir alle nicht nur hochgradig unsolidarisch sondern auch rechtsextreme Schwurbler und Verschwörungstheoretiker. Es war ein wirklich erhebendes Gefühl so viele Rechtsextreme auf einem Fleck zu sehen! Da die wenigen Vertreter des klassischen rechten Lagers in der Masse zwar regelrecht untergingen, aber von den Medien als repräsentativ für die Demos dargestellt wurden, machten einige meiner religionskritischen Freunde sogar respektlose Witze: „Die coronagläubigen Journalisten agieren wie die katholischen Kleriker. So wie diese aus einem Relikt mittels des Postulierens einer Berührungsreliquie eine unendliche Anzahl von Reliquien schufen, so erschaffen die Medien durch die postulierte Kontaktschuld aus einigen Rechtsextremen eine ganze Armee von Rechtsextremen.“

In Analogie zum Papst habe ich natürlich – sozusagen ex cathedra – meine Freunde dahingehend belehrt, dass wir in Wirklichkeit die wahren Rechtsextremen sind und solche Leute wie Gottfried Küssel ja auch in keiner Weise ein derartiges rechtsextremes Empfinden wie unsereins vorweisen können. Vermutlich handelt es sich hier um pseudorechte PR-Clowns oder überhaupt um in Wirklichkeit zutiefst marxistisch motivierte False-Flag-Protagonisten.

Obwohl wir Rechtsextreme ohnehin schon eine stattliche Anzahl erreicht haben, unterstützt uns die Politik dankenswerterweise durch die Ansage, dass alle Menschen, welche im Herbst gegen Konsequenzen der Anti-Rußland-Maßnahmen (Jobverlust, Mangel an Nahrungsmitteln, kalte Wohnungen etc.) demonstrieren werden, ebenfalls als politische Extremisten zu betrachten sind. Da es basierend auf den bisherigen Erfahrungen höchst unwahrscheinlich ist, dass diese als „linksextrem“ geframed werden, kann ich als aufrechter Rechtsextremer also nur sagen: Herzlich willkommen, liebe Freunde!

Was wird aber in der Gesellschaft passieren? Einer meiner Freunde ist nicht nur ein alter Sozi, sondern auch erklärter Pazifist und Antifaschist. Er ist daher auch langjähriges Mitglied bei den „Freiheitskämpfern“. Auch er und etliche seiner Vereinskollegen haben bereits angekündigt, dass sie bei diesem Sanktions-Blödsinn nicht mehr mitmachen und Demonstrationen organisieren werden. Angesichts dieser Entwicklung dürfte in Österreich gerade die breiteste rechtsextreme Bewegung entstehen, die es je gegeben hat! Da sich diese nun unter anderem aus Pazifisten, Juden, Transsexuellen, Antifaschisten, Marxisten, Grünen und diversen Menschen unterschiedlichster ethnischer Herkunft und Hautfarbe zusammensetzt, verwirklicht diese Bewegung eine Diversität, welche jedem Mainstream-Journalisten das Herz erwärmen müsste. 

Die meisten Menschen, mit denen ich rede, äußern mittlerweile Ansichten, die vom politisch-medialen Kartell eindeutig als rechtsextrem eingeordnet werden. Man kann aufgrund dieser persönlichen Erfahrungen somit festhalten, dass der Großteil der österreichischen Bevölkerung eindeutig Positionen vertritt, die – nach Ansicht der politisch-medialen Elite – rechtsextrem sind. Daraus ergibt sich allerdings ein noch nicht thematisiertes, grundlegendes demokratiepolitisches Problem: Wenn dem nämlich wirklich so sein sollte, dann regiert in Österreich gerade eine nicht-rechtsextreme Minderheit über eine rechtsextreme Mehrheit. Um dieses demokratiepolitische Defizit zu beheben, müssen daher sofort Neuwahlen stattfinden, damit wir Rechtsextreme endlich auch im Parlament direkt proportional vertreten sind.

Eine Herausforderung dieser Diversität wird es sein eine einheitliche Parteilinie zu finden und auch gemeinsame Rituale zu initiieren. Hinsichtlich der Ideologie bin ich – das gebe ich offen zu – als typischer Rechtsextremer – natürlich schon allein aufgrund meiner massiven kognitiven Defizite – völlig überfordert. Um etwas Leichteres zu finden, habe ich mich im rechtsextremen Liedgut um- gesehen, ob man hier etwas adaptieren könnte. Wenn man allerdings etwas umtextet, dann bräuchte man auch irgendeine Gemeinsamkeit, die etwa bei einem Marschlied besungen werden könnte. Was könnte das wohl sein? Da wir Österreicher ausgesprochen wohlstandsverwöhnt und diesbezüglich wohl harte Zeiten zu erwarten sind, habe ich also das Wort „Wohlstand“ als besingenswertes Gut ausgewählt.

Um dem Lied die richtige Würde zu geben, bin ich daher sofort in den Keller gegangen, habe meine alte Bundesheer-Uniform angezogen und mich in Habt-Acht-Stellung vor dem Spiegel positioniert. Nachdem perfekt aufsalutiert wurde, habe ich dann begonnen zu intonieren: „Der Wohlstand hoch, die Reihen dicht geschlossen!“ Irgendwie hatte ich allerdings ein seltsames Gefühl dabei. Also habe ich meine Frau gefragt, ob das daran liegt, dass ich nicht singen kann. Sie meinte, dass der Text so blöd sei, dass das Lied nicht einmal bei Placido Domingo überzeugend klingen würde. Ihr Vorschlag wäre es gewesen, den Text in einer anderen Sprache, wie zum Beispiel in Englisch, zu singen, was mir persönlich allerdings für eine rechtsextreme österreichische Bewegung nicht sehr glaubwürdig erscheint.

An diesem Beispiel ist gut zu sehen vor welchen Herausforderungen die rechtsextreme Bewegung in Österreich steht. Wir minderbemittelten Rechtsextremen warten nun gespannt, welche wesentlichen Gemeinsamkeiten – die in Medien und Politik präsente intellektuelle Elite – in unserer Bewegung sieht.

Leider bleibt es aber nicht bei dieser Herausforderung. Wie wir in Erfahrung bringen konnten, wird gerade eine großangelegte Aufklärungskampagne vorbereitet, das bedeutet, dass die Regierung und ihre Medien dabei sind eine regelrechte PR-Clown-Armada gegen uns in Stellung zu bringen.

Diese Aufklärung beginnt schon beim Wissenschaftsbegriff. Florian Aigner und die GWUP werden uns dann erklären, warum die Wissenschaft (und vermutlich auch die Industrie) eindeutig der Meinung sind, dass die Konsequenzen der Krise sehr positiv zu bewerten sind und keinerlei Risiko vorliegt. Das hat zur Konsequenz, dass solche Leute wie Clemens Arvay, die Bücher verfassen, in denen die Frage nach der Rettung/Risiko-Kalkulation differenzierter betrachtet wird [1], durch umfangreiche Aufklärungsvideos der GWUP als gemeingefährliche esoterische Spinner und Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt werden.

Auch Aigners Kampfgefährte Martin Moder bereitet ein Update seines MEGA-Kanals vor. Sein Thema wird unter anderem sein – mittels ausgewählter Sekundärliteratur und diversen Gemüsesorten – darzulegen, warum Armut bereits gut erforscht und erwiesenermaßen harmlos ist. Flankiert werden die Ausführungen der GWUP-Mannschaft durch die einschlägigen Videos von Mai Thi Leiendecker, in welchem sie die Bevölkerung einerseits darüber aufklärt, was Wissenschaft auszeichnet und andererseits auch die Bedeutung des wissenschaftlichen Diskurses darlegt, wobei selbstverständlich wieder betont werden wird, dass dieser natürlich nur dann stattfinden kann, wenn bestimmte Forscher apriori von diesem ausgeschlossen werden (Will Mai-Thi den offenen wissenschaftlichen Diskurs abschaffen ?).

Jetzt werden etliche unserer Leser denken, dass auch dann, wenn die regierungskritischen Akademiker vom Diskurs ausgeschlossen sind, immerhin die „normalsterblichen“ Bürger am Arbeitsplatz und ihrer Freizeit einschlägige Diskussionen führen können. Auch diese Hoffnung ist leider trügerisch, weil die Gegenseite schon diesbezüglich vorgesorgt hat. Wie nämlich aus gut unterrichteten Kreisen zu vernehmen ist, plant die bekannte Journalistin und Aufklärerin Ingrid Brodnig bereits ihr nächstes Buch, welches den Titel tragen wird:

Einspruch Teil II. Wie man Fake-Argumente von hungrigen und unterkühlten Gemeindebaubewohnern kontert

Angeblich stehen die Fernsehsender, Social Media-Kanäle und Bildungsinstitute bereits Schlange um die beliebte Journalistin für diesbezügliche Aufklärungsveranstaltungen zu gewinnen. Die Gemeinde Wien wird auch für alle ihre Mitarbeiter, Parteimitglieder der SPÖ und die Bewohner von Gemeinde- und Sozialwohnungen auf freiwilliger Basis Rhetorikseminare bei Frau Brodnig anbieten, die verpflichtend zu besuchen sind.

Weil wir gerade beim Thema SPÖ sind. Auch Werner Gruber scharrt schon in den Startlöchern. Sein Hauptthema in der Wissenschaftskommunikation wird der Komplex Nahrung sein. Er arbeitet bereits an Exponentialgleichungen (das hat er nämlich wirklich gelernt!), mit welchen die exponentielle Ausbreitung von Hungererscheinungen exakt berechnet werden kann.

Nathalie Grams wird wieder gemeinsam mit Eckart von Hirschhausen eine Aufklärungssendung im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk moderieren, die – analog zu ihrem bekannten Impf-O-Mat [2] – unter dem Titel der Frier-O-Mat – aufklärt, warum es in jedem Fall besser ist zu frieren als nicht zu frieren. Gesponsert wird dieses Aufklärungsprogramm unter anderem von der Pharmaindustrie, welche – dank der Vermittlung durch Karl Nehammer [3]- in dieser Sendung entsprechende Psychopharmaka vermarkten wird.

Bei all diesen bedenklichen, gibt es aber auch durchaus begrüßenswerte Ansätze. So haben wir vernommen, dass – dank der unermüdlichen Aufklärungsarbeit des GCNA-Teams – Janos Hegedüs endlich eingesehen hat, dass ihm entscheidende fachliche Voraussetzungen im Bereich Virologie und Immunologie fehlen und es daher besser ist, wenn er sich mit ganzer Kraft seiner rektalen Kernkompetenz widmet. Er arbeitet daher bereits an Youtube-Videos, in denen er erklärt, wie durch das Öffnen und Schließen diverser Körperöffnungen das individuelle Hunger- und Kälteempfinden geregelt werden kann. Es gibt zwei Gründe, warum wir gerade mit diesem Beispiel den Artikel beenden. Auf der einen Seite wollen wir einen positiven Abschluss bilden, auf der anderen Seite gibt es hierfür konkrete biologisch-physiologische Analogien. Bei all den übelriechenden Inhalten, welche sich durch die dunklen Gänge der Social-Media- und TV-Kanäle winden werden, stellt der Oberarzt Janos Hegedüs in seinem strahlenden weißen Kittel hier wirklich einen wahren Lichtblick dar, er ist für uns damit sozusagen das Licht am Ende des Verdauungstunnels!

Referenzen:

  1. CORONA-IMPFSTOFFE: RETTUNG ODER RISIKO?[]
  2. Der Impf-O-Mat[]
  3. „Alkohol oder Psychopharmaka“: Nehammer sorgt mit Aussage zu Teuerung für Aufregung[]

Ingrid Brodnig

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Die österreichische Journalistin Ingrid Brodnig gilt in der Alpenrepublik als „die“ Expertin für Verschwörungstheorien und wird dementsprechend häufig in den Medien und bei diversen Veranstaltungen quasi als die „Stimme der Vernunft“ präsentiert. Jenem Teil unserer geschätzten Leserschaft, welcher seine Zelte nördlich des Weißwurst-Äquators aufgeschlagen hat, wird diese Dame daher weitgehend unbekannt sein. Zur länderübergreifenden Einordnung: Ingrid Brodnig verkörpert in etwa jene Rolle, die bei unseren deutschen Nachbarn Pia Lamberty [1] einnimmt. Auch deren Funktion in der Mainstream-Propaganda ist es , dem Konsumenten bei der Einordnung oppositioneller Meinungen zu unterstützen, sprich durch die permanente Betonung, dass es sich zB. bei den Kritikern der Coronamaßnahmen um Verschwörungstheoretiker, gesellschaftlich Abgehängte, Ungebildete oder Rechtsextreme und Antisemiten handelt, die gesellschaftliche Spaltung voranzutreiben und die Kritik andersdenkender Gruppen aus einer (pseudo-)wissenschaftlichen Perspektive zu delegitimieren [2]. Beide Damen sprechen durch ihre akademische Ausbildung ein gebildetes Publikum an (Psychologie und Therapie für Opfer der Mainstream-Gehirnwäsche). Eine weitere Gemeinsamkeit stellt die mangelnde Lebenserfahrung und eine gewisse Naivität dar, die sie dazu verleitet, praktisch jedes von der Politik vorgegebene Narrativ kritiklos zu übernehmen. Ihre subjektiven Meinungen werden dem Konsumenten als objektive wissenschaftliche Fakten suggeriert, die beiden Akademikerinnen unterstützen also den Missbrauch der Wissenschaft, wobei wir offenlassen inwiefern dies von den Akteurinnen reflektiert wird.

Zu Ingrid Brodnig ist auf Wikipedia folgendes zu lesen:

(* 9. November 1984 in Graz) ist eine österreichische Journalistin und Publizistin. 2015 bis 2017 war sie Redakteurin des österreichischen Nachrichtenmagazins Profil. Brodnig studierte „Journalismus und Unternehmenskommunikation“ an der FH Joanneum in Graz. Danach arbeitete sie für das Stadtmagazin Falter, anschließend als Redakteurin des Nachrichtenmagazins Profil mit Schwerpunkt auf Medien- und Digitalthemen. Im Februar 2017 verließ sie die Redaktion von Profil, um „sich als Publizistin und digitale Expertin selbständig“ zu machen. Als Kolumnistin ist sie weiter für Profil tätig. Brodnigs Arbeitsschwerpunkt sind digitale Themen. In ihrem ersten Buch, Der unsichtbare Mensch. Wie die Anonymität im Internet unsere Gesellschaft verändert, thematisiert sie die Anonymität im Internet. In ihrem zweiten Buch, Hass im Netz. Was wir gegen Hetze, Mobbing und Lügen tun können, geht die Journalistin auf die Kommunikationsprobleme, wie zum Beispiel Hassrede, des Internets ein, analysiert sie und gibt Tipps, wie man im Internet darauf reagiert. Aufgrund ihres Themenschwerpunkts wird sie von vielen Medien dazu interviewt. Im April 2017 wurde sie von der österreichischen Bundesregierung zur digitalen Botschafterin (Digital Champion) Österreichs in der EU ernannt.

Nach der Jahreswende 2021/22 wurde sie in das Team der gesamtstaatlichen Krisenkoordination GECKO aufgenommen, die sie aber schon nach 21 Tagen wieder verließ [3]. Ob dafür der offizielle Grund Zeitmangel tatsächlich ausschlaggebend war oder vielmehr die im Zentrum der Macht gewonnene Einsicht, dass so manche „Verschwörungstheorie“ weit weniger irreal ist als es „aufgeklärten“ Menschen wie Frau Brodnig bis dahin erschien, müssen wir derzeit offenlassen.

Ingrid Brodnig war ja schon zweimal bei uns zu „Gast“ (Die Demaskierung der Faktenchecker und ihrer Opfer, Die geheimen Protokolle der ÖVP-Weisen von Wien). In unseren Fokus gelangte sie durch das vom Mainstream intensiv betriebene Marketing zu ihrem neuen Buch „Einspruch. Verschwörungsmythen und Fake News kontern – in der Familie, im Freundeskreis und online. (Strategien und Tipps damit Fakten wirken)“ Derzeit kursiert eine Neuauflage, bei welcher auch zum Ukraine-Krieg Stellung bezogen wird. Wir können uns denken, in welche Richtung hier der Zug fährt. Da das aber nicht unser Thema ist, geben wir hierzu keinen Kommentar ab.
Dort führt sie aus wie man mit Menschen zu kommunizieren hat, welche nicht die richtige Meinung zu politischen oder medizinischen Fragen vertreten, also die Frechheit besitzen, das von Politik und Medien gepredigte Narrativ zu hinterfragen. Ingrid Brodnig arbeitet hier nach einem einfachen Konzept, welches lautet: man nehme die politisch-mediale Mainstreammeinung, definiere diese als wissenschaftlich gesichert, setze diese damit absolut und diffamiere alle Andersdenkenden als minderbemittelte Verschwörungstheoretiker.

An früherer Stelle haben wir sie bereits erwähnt, da sie sich dazu verstiegen hat mRNA- „Impfungen“ als harmlos zu bezeichnen [4]. Dass sie nicht den Unterschied zwischen einer genbasierten Injektion und normalen Impfung kennt, verwundert wenig. Das wissen meistens nur jene Journalisten wie Gudula Walterskirchen, die dann ihren Job verlieren [5]. In diesem Stil plappert Ingrid Brodnig auch unreflektiert das Narrativ nach, dass Corona schlimmer als die „Impfung“ sei [6]. Da sie von Wissenschaft noch weniger Ahnung hat als der Rest unserer Nominierten, ist sie hier auch noch abhängiger von dubiosen Quellen. So ist es kein Wunder, dass sie auf den Ober-PR-Clown Martin Moder hereingefallen ist (Die Demaskierung der Faktenchecker und ihrer Opfer) und diesen als Quelle für die Unbedenklichkeit der mRNA-Impfstoffe anführt und obendrein auch dessen irrige Aussage kopiert, dass diese Technologie bereits sehr gut erforscht sei! Ihrzufolge sei es auch eine Verschwörungstheorie, dass ein Finanzkollaps drohe [7]. Von Wirtschaft versteht sie also auch nichts!

Da sie selbst immer wieder für die Vermittlung von digitaler Kompetenz eintritt, erscheint es überdies ausgesprochen peinlich, dass sie – wie auch fast alle ihrer Kollegen – auf den Faktenchecker-Trick hereingefallen (s.u.) ist. In der für ihre Zunft typischen Oberflächlichkeit, hat sie aus dem Titel „Faktencheck“ den Fehlschluß gezogen, dass hier Wahrheit vermittelt wird, ohne die fachspezifische Kompetenz der Autoren, die Validität der Argumentation oder die Finanzierung dieser Portale zu überprüfen. Aus gutem Grund predigen wir daher immer wieder: Überprüfen Sie bitte Ihre Quellen (Faktenchecker MIMIKAMA durch PR-Clowns diskreditiert!) Ganz unter uns: Das Internet ist voller Fake-News, Frau Brodnig!

Bezeichnend erscheint auch die Inkonsequenz der Methodik. So gibt sie Tipps zur Auswahl von Experten. Sie empfiehlt zu forschen, ob der jeweilige Experte auch Experte auf seinen Gebiet ist. Man fragt sich nur, warum sie dann auf völlig fachfremde Faktenchecker als Quelle verweist. Auf deren Propaganda ist sie dann auch beim Publikationsparadoxon hereingefallen. Da in der Coronakrise enormer Druck auf die Forscher ausgeübt wurde, ist es keine große Überraschung, dass in erster Linie unsere pensionierten Kollegen (Arne Burkhardt, Wolfgang Wodarg, Sucharit Bhakdi) mit ihren Zweifeln in die Öffentlichkeit gegangen sind. Deren Glaubwürdigkeit wurde von Faktencheckern unter anderem damit untergraben, indem man behauptete, dass aus der Tatsache, dass diese keine Publikationen mehr verfassen, geschlossen werden könne, dass diese nicht mehr „up to date“ und daher alte, inkompetente Trottel seien. Das klingt auf den ersten Blick logisch, ist aber dennoch völliger Unsinn. Die meisten uns bekannten Forscher leben für ihre Wissenschaft und bleiben dieser auch in ihrer Pension verbunden. Ob sie weiterhin publizieren ist nicht nur eine Frage der persönlichen Motivation sondern auch der Rahmenbedingungen. In der Regel ist dies für pensionierte Geisteswissenschaftler leichter als für Naturwissenschaftler, die oftmals für ihre Forschungen ein Labor benötigen. Da Wissenschaft zu einer regelrechten Sucht werden kann, ist es häufig sogar so, dass passionierte Forscher die Pensionierung herbeisehnen, um dann befreit von den universitären Verpflichtungen ihrer Passion frönen zu können. Unabhängig davon kann ein alter Hase sehr wohl Studien und Publikationen auch dann kompetent beurteilen, wenn er selbst keine Publikationen mehr verfasst. Die Annahme, dass irgendein fachfremder Schnösel eines Faktenchecker-Portals, der vermutlich nicht einmal die Überschrift eines medizinischen Fachartikels versteht, diesen besser beurteilen kann als einer unserer jahrzehntelang im Fronteinsatz bewährten Haudegen, belegt auch eine gewisse Weltfremdheit. Dieses Argument zeigt die wissenschaftliche Ahnungslosigkeit der Faktenchecker und es ist kein Wunder, dass gerade wissenschaftsferne Journalisten wie Ingrid Brodnig reihenweise darauf hereinfallen. Angesichts der Bedeutung, welche Frau Brodnig den aktuellen Publikationen der Experten beimisst, fragen wir uns allerdings welche Publikationen zur Virologie bzw. der mRNA-Vakzination von Martin Moder ausschlaggebend waren um diesen als Experten anzuerkennen.

Ebenso typisch für Frau Brodnig und ihre Zunft ist die Taktik der unzulässigen Vermischung von Positionen. So ein Einspruch-Ratgeber ist sicher sinnvoll bei der Diskussion mit Personen, die extreme Positionen, wie die Leugnung des Corona-Virus oder die Weltherrschaftsideen der Echsenmenschen vertreten. Da wir mit der Szene der Maßnahmengegner gut vernetzt sind und dort noch nie jemanden getroffen haben, der solche Positionen vertritt, halten wir diese Hinweise für ein Strohmann-Argument, bzw. wird hier aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Die Kritiker der Maßnahmen werden somit mit Extrempositionen verknüpft und dann zusätzlich mit dem Rechtsextremismus in Verbindung gesetzt. Frau Brodnig präsentiert hier dem Leser ein Menü, das durch unpassende Zutaten zu einem unappetitlichen Brei wird und serviert dieses mit viel braunem Saft [8]. Das ist genau jene Mischung, die beim pseudolinken Mainstream ankommt und dementsprechend protegiert wird.

Wie funktioniert die Einspruch-Rhetorik in der Praxis?:

Laut Frau Brodnig soll man immer, wenn man mit einer sogenannten Verschwörungstheorie konfrontiert wird, den Gesprächspartner mit offenen Fragen konfrontieren, wie z.B. Woher hast du das? Warum glaubst du das? Ziel ist es mittels der sokratischen Hermeneutik das Gegenüber davon zu überzeugen, dass die verwendeten Quellen aus dem Internet unseriös sind und man sich nur auf offizielle Quellen, Wissenschaftskommunikatoren und Faktenchecks verlässt.

Ein Praxisbeispiel aus dem Sommer des Jahres 2021 könnte so aussehen:

A: Ich habe gehört, dass eine allgemeine Impfpflicht eingeführt werden soll.

B: Woher hast du das?

A: Das wird im Internet vermutet.

B: Hast du gewusst, dass es dazu eine offizielle Stellungnahme aus der Politik gibt? Außerdem existiert dazu ein Faktencheck. Hast du den Aufklärungsfilm gesehen, wo berichtet wird, was diese Leute, die sowas glauben, für subversive Spinner sind? Willst du dort dazugehören?

A: Natürlich nicht. Danke für diese Aufklärung und den Hinweis auf die seriösen Quellen. Ich habe erkannt, dass ich auf eine Verschwörungstheorie hereingefallen bin. Nun weiß ich, dass keine Impfplicht eingeführt werden wird.

Bezeichnend und repräsentativ ist auch die offensichtliche Diskrepanz von Selbst- und Fremdwahrnehmung. Frau Brodnig ist auch in dieser Hinsicht typisch für den autoritätenabhängigen, möchtegernlinken Haltungsjournalismus und ein Symbol für die Pseudoaufklärung. Während man sich selbst als links und politisch sowie wissenschaftlich aufgeklärt fühlt, repräsentieren Personen wie Frau Brodnig in Wirklichkeit ein kleinbürgerlich-reaktionäres Milieu, das im vorauseilendem Gehorsam die Wünsche der Machthaber erfüllt und jene Bedingungen schafft, welche für die Errichtung totalitärer Strukturen entscheidend sind.

Die durchaus sympathisch und fast schüchtern wirkende Nominierte unterstützt mit ihrer fast kindlichen Naivität und ihrem schon pathologischen Wunsch nach Anerkennung durch die Autorität die Delegitimierung oppositioneller Meinungen. Tragischerweise stellen solche notorischen Mitläufer somit genau jene Wegbereiter faschistoider Systeme dar, die sie glauben zu bekämpfen.

Hinsichtlich der ursächlichen Einschätzung der PR-Clown-Genese stellt Frau Brodnig einen ausgesprochen interessanten Fall dar. Während bei den bisher Nominierten eindeutig eine narzisstische Persönlichkeitsstörung konstatiert werden konnte, ergibt sich bei dieser Nominierten ein wesentlich differenzierteres Bild. So sieht unser Konsortium zwar eine gewisse Tendenz zur Selbstdarstellung, deren Motivation scheint zu einem erheblichen Teil aber in einem väterlich-autoritär bedingten Liebesbedürfnis zu liegen. Hinsichtlich der Gewichtung dieser Aspekte konnte auch nach intensiven Diskussionen unserer Experten keine Einigung erzielt werden, da ein erheblicher Teil unseres Konsortiums zur Ansicht gelangt ist hier primär die individuell-kognitiven Aspekte als essentiell anzusehen.

Mit dieser Dokumentation distanzieren wir uns auch eindeutig von reduktionistischen Ansätzen in der Medienkritik, welche die Falschmeldungen des Mainstreams ausschließlich auf das Thema Korruption zurückführen (es erübrigt sich die Feststellung, dass Menschen wie Frau Brodnig diesen Ansatz als Verschwörungstheorie einordnen). Auch wir anerkennen natürlich den Einfluß von einschlägigen Medienförderungen durch Politik und Wirtschaft, warnen aber davor damit die Komplexität der Ursachen dieser Fake-News zu unterschätzen. Wie hier dargelegt, existiert nämlich noch ein weiterer entscheidender Faktor im Bereich Medienkritik, und der lautet: Unfähigkeit!

Wir haben lange überlegt, ob wir Frau Brodnig nominieren sollen, da sie überhaupt nicht in das Schema der übrigen Kandidaten passt. Allerdings mussten wir in der sogenannten Coronapandemie lernen, dass es mittlerweile unzählige Arten von PR-Clowns gibt und hier vermutlich in nächste Zeit (bedingt durch umweltspezifische Rahmenbedingungen) sogar evolutionäre Entwicklungen zu beobachten sein werden, welche eine intensive fachliche Auseinandersetzung notwendig erscheinen lassen (Zur wissenschaftlichen Erforschung des Phänomens PR-Clown).

Gerade ihre symptomatische Paraderolle als Multiplikator von Desinformation und die intensive mediale Verbreitung ihrer Propaganda, lassen die Nominierung aus unserer Sicht in jedem Fall gerechtfertigt erscheinen. Falls es noch ein Argument brauchen sollte, möchten wir auf den Einfluß von Martin Moder auf die Nominierte hinweisen. Da beide in ihrer Ausübung der Coronareligion kaum noch aus unserer Medienwelt wegzudenken sind, möchten wir den religiösen Charakter ihrer Verbindung in liturgischer Manier zur Geltung bringen:

Was Corona zusammengeführt hat, das soll der Mensch nicht trennen!

Diese Nominierung ist unsere Art Einspruch gegen Desinformation, gesellschaftliche Spaltung und Volksverdummung einzulegen. Gleichzeitig erheben wir auch damit Einspruch gegen jene Organisationen und Medien, welche vollkommen kritiklos dabei geholfen haben diese verantwortungslose Volksverblödung durch die Einladung von Menschen wie Frau Brodnig voranzutreiben.

Es könnte durchaus sein, dass zum Beispiel einige der Opfer der (natürlich völlig unbedenklichen) Corona-„Impfung“ damit beginnen unserem „Dream Team“ (Brodnig/Moder) einige kritische Fragen zu stellen. Voraussichtlich wird diese Kritik mit dem Hinweis auf Hassrede und Mobbing ignoriert und in ähnlicher Weise geframed werden, wie dies bei den geradezu hysterischen Reaktionen auf das Archiv „Ich habe mitgemacht“ [9] zu beobachten war [10].

Wie wir Frau Brodnig einschätzen, wird sie, sobald sie von der Nominierung aus ihrem Bekanntenkreis informiert wird, garantiert ihre überragende Fragetechnik zu Einsatz bringen und folgende Fragen stellen: Woher weißt du das? Warum vertraust du dieser Quelle? Zu unserer Glaubwürdigkeit und Seriosität können wir auf die Fangemeinde des GCN-Award verweisen. Unsere Stammleser kennen und lieben unser – von Inspektor Hammer entliehenes und leicht modifiziertes – Motto: „Vertrauen Sie uns, wir wissen was wir schreiben!“ [11]

Referenzen:

  1. Pia Lamberty[]
  2. Talk mit Pia Lamberty über „Querdenken“: Vorgeschichte & aktuelle Entwicklungen – Corona & Putin[]
  3. Erstes Mitglied steigt aus Gecko-Kommission aus[]
  4. Erstpräsentation: „Einspruch! Verschwörungsmythen und Fake News kontern“ von Ingrid Brodnig[]
  5. Gudula Walterskirchen – Das ist keine Impfung[]
  6. 7 Tipps gegen Verschwörungsmythen von Ingrid Brodnig[]
  7. Erstpräsentation: „Einspruch! Verschwörungsmythen und Fake News kontern“ von Ingrid Brodnig[]
  8. ZIB Nacht: Journalistin Ingrid Brodnig zu Verschwörungsmythen (26.1.2021)[]
  9. „Ich habe mitgemacht“ – Das Archiv für Corona-Unrecht[]
  10. Querdenker betreiben Online-Pranger für angebliches „Corona-Unrecht“[]
  11. Sledge Hammer Intro – Series – 1986 (German)[]