Der Bauchfleck der Klugschmeisser

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Diese Überschrift enthält zwei Substantive, deren Bedeutung erklärungsbedürftig erscheint. Unter einem Bauchfleck versteht man in Österreich einen missglückten Sprung ins Wasser, bei welchem die gravitationsbedingt freiwerdende Energie (meistens schmerzhaft!) mit der Vorderseite des Oberkörpers abgefangen wird. Der hochdeutsche Ausdruck hierfür lautet: Bauchklatscher oder auch Bauchplatscher. Bei der Lektüre des zweiten Vokabels wird der Leser die Vermutung hegen, dass hier ein Tippfehler vorliegt und das „m“ nach dem „sch“ zu streichen ist. Zur Aufklärung sei klargestellt, dass es sich hier um keinen Tippfehler handelt, die skizzierte Assoziation allerdings bewusst intendiert ist und in erster Linie der Vermeidung von Wörtern dient, deren Benutzung mit dem Niveau dieses Mediums unvereinbar erscheint. Diese neue Wort-Kreation beschreibt daher Menschen, welche – oftmals in geradezu religiösem Eifer – gerne mit ihrer (subjektiv empfundenen) Klugheit um sich werfen.

Bei dieser Personengruppe handelt es sich um Menschen, die meistens urban geprägt sind, häufig über eine qualitativ hochwertige Ausbildung verfügen und stark narzisstische Tendenzen in sich tragen. Es ist unmöglich hier eine bestimmte politische Richtung festzustellen, dieser Typus ist häufig im links-grünen Wähler-Segment, aber auch im klassischen bürgerlichen Lager anzutreffen. Er neigt dazu bei hochkomplexen Fragen einfache und von der Regierung vorgebende Antworten zu akzeptieren und blickt verächtlich auf jene Menschen (in seiner Weltsicht: Verschwörungstheoretiker) herab, die diesbezüglich eine andere Meinung vertreten. Gerade in den letzten drei Jahren ist diese – ansonsten inhomogene Gruppe – besonders durch ihre aggressive Arroganz aufgefallen. Der Klugschmeisser sieht sich selbst als Mitglied einer elitären Gruppe und fühlt sich daher berechtigt dozierend auf seine Mitmenschen einzuwirken. Es lassen sich gewisse Analogien zu diversen Sekten ziehen, deren Mitglieder sich ebenfalls für auserwählt halten und dies als Legitimation für die Missionierung ihrer Umgebung ansehen. Genau diese postulierte Distanz wirkt ausgesprochen anziehend für die narzisstischen Bedürfnisse des Klugschmeissers und macht ihn daher auch sehr rasch zum Opfer diverser Missionierungsversuche eben dieser Sekte. Mögliche Kontakte zu Sektenmitgliedern ergeben sich nicht nur aus dem privaten und persönlichen Umfeld, sondern auch durch die Konsumation der sogenannten Leitmedien, welche (und hier ist an erster Stelle der öffentlich-rechtliche Bereich zu nennen) eine Hochburg der Klugschmeisser-Sekte darstellen und daher im 24-Stundentakt, quer durch das gesamte Programm, ihre missionarischen Botschaften verkünden. Auch im Nationalrat war die Missionierung offenbar sehr erfolgreich, wie sich unter anderem am Ergebnis der Abstimmung über die sogenannte Impfpflicht zeigen lässt.

Die metaphysische Basis des Klugschmeissers bildet jenes ontologische Gebilde, welches er als „die Wissenschaft“ definiert. Die Inhalte dieser „Wissenschaft“ werden ihm durch die bereits erwähnten Leitmedien, aber auch durch sogenannte Wissenschaftskommunikatoren vermittelt, deren Botschaften für den Klugschmeisser von geradezu prophetischer Bedeutung sind. Ebenfalls von essentieller Bedeutung ist Twitter, welches aufgrund der massiven Zensur- und Shadow-Banning-Eingriffe eine Echokammer der Missionierung darstellte und daher als ein digitales Kloster betrachtet werden kann. Im Unterschied zum katholischen Vorbild erfolgen Zensur und Gehirnwäsche aber nicht auf Geheiß Roms, sondern durch den amerikanischen Geheimdienst. Bestätigung für seinen Glauben holt sich der Klugschmeisser häufig über sogenannte Faktenchecks, wobei er in seinem religiösen Wahn allerdings nicht registriert, dass die dort präsentierten „Fakten“ in überaschenderweise den Wünschen der Finanziers dieser Portale entsprechen und auch (welch Wunder!) fast immer das offizielle Narrativ unterstützen.

Die Klugschmeisser wandelten bei der Mainstream-Lektüre ihrer Offenbarungen in einem regelrechten dionysischen Rausch, man hatte sogar den Eindruck, dass sie ihre Panik- und Hetzlektüre benötigten wie andere Menschen ihre Grundnahrungsmittel. Was bei den alten Römern „Brot und Spiele“ waren, wurden für die Klugschmeisser „Brodnig und Salomon“. Sie be-Rauscher-ten sich geradezu an diversen Standard-Artikeln und waren in ihrem Exzess blind für warnende Worte und eindringliche Merksprüche, wie etwa:

Mein Freund, du bist in großer Not,

denn du wandelst zwischen Moder und Tóth!

Basierend auf diesen (oftmals apokalyptischen) Offenbarungen sind den unwissenden Ketzern in der Pandemiezeit gehörig die Leviten gelesen worden. Mit einer geradezu unverschämten Arroganz wurden die Ungläubigen als Schwurbler, Rechtsextreme, Aluhutträger und Verschwörungstheoretiker beschimpft, sowie zu wissenschaftsskeptischen und intellektuell (wie moralisch) unterentwickelten Subjekten degradiert, welche in jeder Weise diskriminiert und diffamiert werden konnten. Hier konnten alle narzisstischen Neigungen der Klugschmeisser gesellschaftlich und juristisch legitimiert ausgelebt werden. Vermutlich war dieses Gefühl von ebensolcher Erhabenheit, wie wenn Gläubige diverser abrahamitscher Religionen in Verzückung verfallen, wenn sie sich an den fiktiven Qualen der Hölleninsassen weiden können.

Die Kommunikation zwischen Sektenmitgliedern und Außenstehenden gestaltet sich in mehrerlei Hinsicht schwierig. Aufgrund ihrer Auserwähltheit erscheint es den Klugschmeissern als überflüssig mit Nicht-Klugschmeissern zu diskutieren, der Fachbegriff hierfür lautet False Balance. Erschwerend kommt hinzu, dass – wie bei vielen religiösen Fundamentalisten – schon die unterschiedliche Bewertung der Heiligen Texte ein erhebliches Kommunikationshindernis darstellt. Während die Klugschmeisser andächtig lauschend die Behauptungen ihrer Experten für eine göttliche Wahrheit ansehen und Kritik an diesen Offenbarungen als Sakrileg betrachten, können die Ungläubigen über diesen Weltzugang nur mitleidig lächeln. Diese erblicken in diesen Experten nämlich meistens sogenannte „Pharmahuren“ beziehungsweise fachlich wenig versierte Pseudoexperten, die einige Zeitgenossen – in geradezu unglaublicher Respektlosigkeit – mit dem Ausdruck „PR-Clown“ bezeichnen. Und bei diesen Voraussetzungen ist Missverständnissen naturgemäß Tür und Tor geöffnet. Die Klugschmeisser sehen sich als die Vertreter eines wissenschaftlichen Weltbildes und als engagierte Aufklärer, in den Augen der Ungläubigen erschienen sie allerdings vielmehr als bemitleidenswerte Opfer der medialen Gehirnwäsche und der Pharmaindustrie, welche allerdings weniger als verblendet, sondern vielmehr als ver-Drostet wahrgenommen wurden. Böse Zungen sprechen in diesem Zusammenhang auch gerne vom Dunning Kruger Effekt.

Genau dieser Unterschied zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung bewirkt auch andere Probleme in der Kommunikation. Aufgrund der – für Sektenmitglieder typischen – Scheuklappenmentalität fühlen sich die Klugschmeisser als Verkünder der unwiderlegbaren Wahrheit und sind hier unfähig zur kritischen Selbstreflexion. Sie sind daher nicht in der Lage Fehler der Vergangenheit zu registrieren, beziehungsweise sich diese einzugestehen, dafür ist ihr Narzissmus einfach zu stark ausgeprägt. Genau diese Fehler werden aber von Außenstehenden als Indikator für die fehlende Kompetenz der Klugschmeisser herangezogen.

Was bedeutet dies also in der Praxis? Gehen wir dazu in eine ausgesprochene Klugschmeisser-Hochburg, also den Journalismus der Leitmedien. Man brauchte – wie etliche Beispiele von normalen Bürger beweisen – nun wahrlich keinen Abschluss an einer medizinischen Fakultät um zu bemerken, dass bei der Pandemie- und Impfgeschichte etliches nicht ganz stimmen kann. Wer als Journalist nicht in der Lage war dies zu erkennen, beziehungsweise Dinge zu hinterfragen oder die entsprechenden Fakten zu recherchieren und sich stattdessen auf ein Hirngespinst wie den „wissenschaftlichen Konsens“ berief, der hat – das muss man offen aussprechen – ein erhebliches Kompetenzproblem. Nicht umsonst wird von einigen Zeitgenossen die Corona-Zeit als Intelligenztest bezeichnet, und in diesen Tagen wird immer offensichtlicher, wer diesen nicht bestanden hat.

Die Kritiker der Klugschmeisser stellen hierzu nun einige grundlegende Fragen, wie etwa:

Wie sollen Menschen, die nicht einmal in der Corona-Zeit das Offensichtliche erkannt haben, denen wirklich jeder Blödsinn als wissenschaftliche Wahrheit verkauft werden konnte und die überdies auf jeden Propaganda-Trick der Regierung hereingefallen sind, wie können solche Menschen ernsthaft für sich in Anspruch nehmen die hochkomplexen Zusammenhänge der Klimatologie zu durchschauen und dann in missionarischem Klugschmeisser-Eifer behaupten, dass der menschengemachte Klimawandel eine wissenschaftlich gesicherte Tatsache sei?

Dies sind nicht nur Themen der Selbstreflexion, sondern auch der Seriosität, und auch hier existieren grundlegende Fragen, wie zum Beispiel:

Wie soll eine Wiener Redaktion, die es nicht einmal schafft über die vor ihrer Haustüre stattfindenden Anti-Corona-Maßnahmen-Demos auf der Ringstraße seriös zu berichten und die hier lediglich diffamierende Propaganda-Artikel produziert hat, in welchen die Teilnehmer wahrheitswidrig pauschal als Nazis, Verschwörungstheoretiker und esoterische Spinner beschimpft wurden, wie können solche Redakteure nun ernsthaft glauben, dass sie hinsichtlich des Kriegsgeschehens in der Ukraine über den nötigen Durchblick verfügen?

Diese Überlegungen haben auch Konsequenzen für jene Mitmenschen, die nach wie vor diese Leitmedien konsumieren und – auch ohne jetzt unbedingt als Klugschmeisser zu agieren – immer noch die Ansicht vertreten, dass sie von diesen Quellen umfassend und kompetent informiert werden. Genau diese – auch in ihrer Weltfremdheit sektenartig wirkende – Parallelgesellschaft ist eine der Hauptursachen für die Spaltung der Gesellschaft. Auf der einen Seite wird es wohl eine Aufgabe für psychologisch geschulte Berater sein, diesen Menschen mit einem Gesprächsangebot entgegenzukommen (frei nach der Devise: „Komm, lass uns über dein Thema reden“), auf der anderen Seite erscheint es sinnvoll unsere, vom Klugschmeissertum geprägten Mitmenschen, über die Problematik ihrer Heiligen Texte aufzuklären.

Die suggestive Wirkung eben dieser Heiligen Texte und der diversen Propheten bewirkte nämlich – wie auch bei anderen Sekten – eine zunehmende Realitätsverzerrung, die bis zu richtigen Halluzinationen reichen konnte. So sahen die Klugschmeisser plötzlich auch dort Rechtsextreme, wo in Wirklichkeit gar keine waren. Ferner betrachten sie Menschen, die über einen üppig ausgefüllten Impfpass verfügen, als Impfgegner und erblickten in Menschen, welche die Existenz von Viren in keiner Weise in Abrede stellen, regelrechte Coronaleugner. Und man gewann den Eindruck, dass die Klugschmeisser in ihrer Religionsausübung durchaus glücklich waren.

Doch die Phase der religiösen Verzückung währte nicht lange. Nachdem drei Jahre ins Land gezogen sind und sich so manche Verschwörungstheorie als wahr herausstellte, die apokalyptischen Prophezeiungen nicht in Erfüllung gingen und auch die vielgepriesene und sakrosankte Erlösungsspritze nicht jenes Heil bringen konnte, welches herbeigebetet worden war – die „heilige, injektive Kommunion“ erwies sich als teilweise schwer verdaulich und so mancher ist an dieser Oblate auch erstickt – kam es zu massiven Abspaltungen in der Klugschmeisser-Sekte. Diverse „heilige“ Wahrheiten werden plötzlich in Abrede gestellt, Leitmedien berichten plötzlich über Impfschäden, die es bei einer sicheren Impfung eigentlich gar nicht geben dürfte, und so mancher Apostel der Spritze weigert sich nun weitere erlösende Injektionen zu konsumieren. Das Licht der Aufklärung hat scheinbar den Untergang der Klugschmeisser-Sekte eingeläutet. Derzeit herrscht eine Stimmung wie auf einem sinkenden Schiff, und es gilt das Motto: Rette sich, wer kann! Politiker beschuldigen nun ihre handverlesenen Experten der Fehleinschätzung, diese wiederum spielen den Ball zurück an die Politik. Andere wiederum erklären, sie hätten diese Entscheidungen aus Solidarität und gegen ihre Überzeugungen getroffen, wiederum andere sprechen die Gebets- und Beschwörungsformel: „Wie hätte man das wissen können?“, ohne aber eine Erklärung zu liefern, wieso viele andere genau das bereits damals gewusst haben. Die Erklärungsversuche pendeln zwischen reiner Panikhandlung und geradezu theologischer Kreativität in dem Sinn: „Es ist doch logisch die Gleichung aufzustellen: 1=3.“ Das Bild des Klugschmeissers hat sich dramatisch verändert. Glich er noch vor kurzem einem stolzen Hahn, der von seinem angehäuften Scheinwissen herab auf die armen Querdenker-Würmer einhackte, bietet er jetzt eher das Bild eines gerupften Huhnes, das verzweifelt einen Unter- oder Durchschlupf sucht und den ganzen Boden mit den gelassenen Federn bedeckt. Manche Zeitgenossen betrachten diesen dichten Federnteppich als einen Mantel des Schweigens, der so manchem Federvieh juristische Konsequenzen und damit den Weg in den Suppentopf ersparen soll.

Das Ende dieser spezifischen kultischen Ausprägung bedeutet aber keineswegs das grundsätzliche Ende der Klugschmeisser-Sekte, diese mutiert nämlich rascher als das Coronavirus. In ihrem heiligen Wahn haben die Gläubigen überhaupt nicht registriert, dass das mit „der Wissenschaft“ und den „Experten“ nicht ganz so einfach ist, wie sie gerne glauben würden. Aus Klugschmeisser-Experten für Viren werden rasch Osteuropa-Experten und Klimatologen, die nun – teilweise basierend auf den gleichen Heiligen Schriften wie in der Pandemie – in den Heiligen Krieg ziehen und zur Missionierung der Friedens-Schwurbler, Putinversteher und wissenschaftsskeptischen Klimaleugner aufrufen. Man darf also auf den nächsten Bauchfleck gespannt sein. Und um es klar zu sagen: Jeder hat das Recht einen Bauchfleck zu machen! Problematischer Weise ist so ein Bauchfleck leider eine überaus zweischneidige Sache. Für die Zuseher wirkt er teilweise durchaus belustigend, allerdings besteht das Risiko, dass andere Badegäste angespritzt werden oder sonst zu Schaden kommen. Anders formuliert: Wer Aktivitäten ausübt, die er nicht beherrscht, stellt eine Gefahr für sich und andere dar. Aber soweit denken unsere Klugschmeisser eben nicht. Vernünftige Menschen werden nämlich aus Erfahrung klug und überlassen derartige Sprünge lieber denen, die das auch wirklich können.

Über 30.000 Neuerkrankungen in Wien pro Woche …

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… bevor Sie sich jetzt zitternd in Ihrer Wohnung verkriechen müssen wir Sie dazu aufrufen Ruhe zu bewahren.

Die Rede ist nicht von Corona sondern von Influenza. Alleine in Wien wurden seit Oktober 2022 (Stand 20.Jänner 2023) kumulativ über 270.000 Erkankungen gemeldet [1].

Quelle: Stadt Wien

Diese Daten basieren auf PCR Stichprobentests – rigoros wird hier natürlich nicht getestet – und der Rest der Erkrankungen wird über „Modelle“ hochgerechnet. Praktisch liegt die Dunkelziffer an Erkrankten natürlich weit höher, da es auch bei Influenza symptomlos Erkrankte gibt bzw. nicht jeder der an Influenza erkrankt oder gar stirbt auch getestet wird. Die PCR Rasterfandung nach dem Virus fällt hier also flach, würden jeder vollkommen hemmungslos wöchentlich Influenza PCR Testen würde die Statistik wohl aus den Nähten platzen. Diese Saison explodieren die Infektionszahlen förmlich – niemand, außer ein paar Schwurbler, weiß warum – baer die vorjährlichen (2009-) Gesamtinfektionszahlen sind mittlerweile jetzt schon erreicht.

Ach sie meinen das ist egal, weil Influenza hatte eh jeder quasi einmal im Jahr in der Wintersaison, das bisschen Husten und Unwohlfühlen macht niemanden etwas.

Genau hier Irren Sie sich. Die meisten kranken Menschen leiden im Winter an einer grippeähnliche Erkrankung. Der im Volksmund benannte grippale Infekt wird dabei nicht durch Influenzaviren verursacht sondern wird hauptsächlich durch Rhinoviren, Adenoviren oder harmlose Coronaviren ausgelöst. Ja sie hören richtig, Coronaviren gibt es schon länger als SARS-Cov2 bei uns.

Der Influenzavirus hingegen ist ein heimtückischer kleiner Bastard, der wirklich brutal zuschlagen kann. Eine Influenzainfektion kann sie über Wochen flach legen und eine entsprechend lange Zeit danach noch in Ihrer Fitness beeinträchtigen. Hier wurde Ihnen in den letzten drei Jahren durch „Experten“ ein Bär auf die goldenen Nase gebunden, wobei Ihnen erklärt wurde SARS-Cov2 wäre nicht so harmlos wie Influenza. Es fand eine perspektivische Verzerrung im Sinne der Corona-Propaganda statt, denn niemals würde jemand vom Fach behaupten Influenza wäre harmlos. Im Gegenteil, jährlich sterben Tausende alleine in Österreich an Influenza und das still und leise zu Hause. Deswegen sind die tatsächlichen Todesfälle wesentlich höher als die Statistik es uns weismachen will. Nach den gemeldeten Fällen sterben dokumentiert weltweit jährlich bis zu 800.000 Menschen an der Influenza. Auch hier liegt natürlich die Dunkelziffer wesentlich höher.

Das sind Zahlen die sie nicht beeindrucken? Sie sehen keinen Handlungsbedarf eine jährlich heran rollende Influenza Epidemiewelle abzufangen? Ein bisschen Maske in der Öffentlichkeit aufsetzten und Impfen fällt Ihnen wegen Influenza gar nicht ein. Sich zu Hause in Selbstisolation zu begeben um Ihre Mitbürger zu schützen auch nicht? Sie glauben auch, dass Influenza nur Alten und Personen mit Vorerkrankungen gefährlich werden kann?

Kinder sind, anders als bei SARS-Cov2, besonders von Influenza betroffen. Zum Beispiel waren in der Saison 2017/18 österreichweit 35% aller gemeldeten Fälle unter 14 Jahre alt. Besonders schlimm kann es neben Klassikern wie Myokarditis oder Guillain-Barré-Syndrom, als Folgeerkrankung, wenn Kinder sich eine nekrotisierenden Enzephalitis einfahren. Eine aggressiv fortschreitende Gehirnentzündung die, wenn sie nicht zum Tode führt, auf jeden Fall schwere neurologische Schäden zurück lässt. Die Liste an möglichen Folgeerkrankungen die durch das Influenzavirus verursacht werden können ist dabei genauso umfangreich wie die von SARS-Cov2. Bei der Mortalität kann sich Influenza auch sehen lassen und stehen seinem neuen Kumpanen um nichts nach. Länder die schwerwiegende soziale und medizinische Probleme aufweisen – wie zum Beispiel UK, die auch in der „Pandemie“ beachtliche Ausfälle zu verbuchen hatten – erreichen sogar bei Personen in einem Alter von 65+ eine Sterblichkeitsrate von über 1%.

Quelle: Case fatality risk of influenza A(H1N1pdm09): a systematic review

Man sieht also wie ein Virus, das schon seit über 400 Jahren am Planeten wütet und hunderten von Millionen das Leben gekostet hat von der Gesellschaft bagatellisiert und fehl bewertet wird. Niemand würde ernsthaft auf die Idee kommen wegen Influenza Staaten abzuriegeln, die Bevölkerung einzusperren oder gar eine Impfpflicht auszurufen. Würde ein Politiker solche Vorschläge machen oder ein „Experte“ Empfehlungen dieser Art aussprechen, dann wären diese wohl sehr schnell ihre Job los und würden in der Öffentlichkeit als Spinner dargestellt werden.

Um ein verantwortungsvoller Bürger zu sein empfehlen wir Ihnen also: Hören sie nicht auf die Politiker und Experten, bleiben Sie wenn möglich zu Hause, setzten sie außerhalb Ihrer vier Wände immer eine Maske auf und lassen Sie sich Impfen … die Influenza geht um !!!

Referenzen:

  1. Grippemeldedienst der Stadt Wien – Aktuelle Grippestatistik[]

Plagiatsvorwürfe Niki Popper

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Eigentlich ist das Thema fast zu belanglos um darauf zu reagieren, aber eigentlich ist es auch wieder wirklich notwendig den Kerl an der Kandare zu nehmen, oder mit Schallenbergs berühmten Worten zu sagen, „die Zügel stramm zu ziehen“.

Niki Popper ist der dystopische Digitalprophet der Österreicher und hat sich in der „Pandemie“ mit unzähligen, nicht eingetretenen epidemiologischen Prognosen ein goldenes Näschen – bezahlt durch Steuergelder – verdient. Dadurch hat er sich auch in eine bedrohliche Nähe zur Hall-Of-Shame auf der GCNA Seite manövriert.

So kommt es, wie es bei den meisten prominenten „Akademikern“ hie und da mal passieren kann. Der böse Plagiatsprüfer kommt vorbei und sieht sich an ob in der Karriere alles mit dem Rechten zuging. Stefan Weber heißt das Schwein (Zitat: Drahdiwabler, sehen Sie sogar ich zitieren meine Quellen), unser Plagiatsinquisitor hat sich kürzlich Niki Poppers Diplomarbeit vorgenommen und siehe da, tatsächlich hat Niki doch ein paar Seiten seine Diplomarbeit frech abgekupfert ohne auf entsprechende Quellen zu verweisen [1]. Bedeutet in der Wissenschaft, was man nicht referenziert hat, hat man selbst entdeckt bzw. aufgeklärt.

Sie werden jetzt argumentieren, „Jaaa, aber das ist eine Diplomarbeit und es waren die 90er Jahre, da war das Alles noch nicht so … bla bla“. In etwa so argumentiert unser Niki auch. Interessant ist, dass wir ebenfalls in den 90ern wissenschaftlich gearbeitet haben und das heilige Spaghettigmonster stehe uns bei, wir hätten in einer Arbeit irgendwelche Referenzen vergessen. Die Reviewer hätten unsere Manuskripte tanzend, öffentlich im Haupthof der Stanford University verbrannt.

Hier gilt ius respicit aequitatem, „Das Recht achtet auf Gleichheit“. Was für Hinz und Kunz gilt, gilt auch für Niki. Niki hat in seiner Diplomatbeit auch unterschrieben, dass er seine Arbeit selber geschrieben hat und das mit seinen eigenen Worten und wenn etwas nicht von ihm stammt, dann hat er seine Quellen zitiert. Hier der Passus und diesen gibt es nicht erst seit 2020.

Eidesstattliche Erklärung

Ich erkläre hiermit an Eides Statt durch meine eigenhändige Unterschrift, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe. Alle Stellen, die wörtlich oder inhaltlich den angegebenen Quellen entnommen wurden, sind als solche kenntlich gemacht.
Die vorliegende Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form noch nicht als Magister‐/Master‐/Diplomarbeit/Dissertation eingereicht.

Wir sind aber wie immer milde eingestellt und betrachten Alles mit einem Augenzwinkern, auch wenn klein Niki sich aus der Staatskasse bedient hat. Man muss als Wissenschaftler multilateral denken und daher drängt sich eine weitere Möglichkeit auf, die man anstatt des Plagiats in Betracht ziehen sollte.

Der Typ ist ganz einfach kein großartiges Genie wie Alle glauben, sondern ein unterbelichteter Idiot und kann daher gar nicht sinnerfassend Lesen, sprich er unterschreibt alles was man ihm vorlegt.

Sie meinen das war zu grob ? Aber diese Sichtweise erklärt auch die fehlenden Referenzen, denn nur wer verstanden hat wie man wissenschaftlich arbeitet, referenziert auch …

Referenzen:

  1. Stefan Weber wirft Simulationsforscher Niki Popper umfangreiche Plagiate vor[]

Nu(h)r einmal geirrt

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Dieter Nuhr hat noch im November 2022 stolz von sich behauptet, dass er sich aus logischen Überlegungen habe „impfen“ lassen. Sein Risiko an Corona zu sterben sei nämlich somit geringer als ohne „Impfung“. Seiner Auffassung zufolge sei Corona ein Intelligenztest, den 20% der Bevölkerung (also die Ungeimpften) nicht bestanden hätten.[1] Das klingt auf den ersten Blick logisch, vor allem für Menschen, die durch Dauer-„Impf“-Werbung beeinträchtigt sind. Wir gehen einmal davon aus, dass Dieter Nuhr hier korrekt das Risiko auf seine Altersgruppe berechnet hat. Das Problem seiner Logik ist, dass er offenbar automatisch voraussetzt, dass das Risiko der sogenannten „Impfung“ bei Null liegt. Das ist nun genau die Botschaft der Dauerberieselung der Mainstreammedien (korrekt gesagt: das war die Botschaft der Mainstreammedien, man wundert sich jetzt allerdings, warum plötzlich sogar von Todesopfern der sicheren „Impfung“ die Rede ist, wo all dies doch noch bis vor kurzem als eine unwissenschaftliche Verschwörungstheorie galt, die nur von esoterischen und rechtsextremen Spinnern vertreten wird).[2] Da Dieter Nuhr aber weder sagen kann, wie hoch das allgemeine noch das spezifische Risiko von kurzzeitigen, mittel- und langfristigen Nebenwirkungen ist, handelt es sich um einen klassischen Fall von Pseudologik.

Es ist wirklich überraschend, dass sogar ein so kritischer und unkonventioneller Geist wie Dieter Nuhr, der auch nicht davor zurückschreckt den Islam, die Klimaretter und sogar Greta Thunberg zu kritisieren, auf einen so offensichtlichen Unsinn hereinfällt und hier völlig unreflektiert Pharma-Propaganda verbreitet. Somit erscheint es nachvollziehbar, dass einige Zeitgenossen die Auffassung vertreten, Nuhr führe hier lediglich einen Auftrag des ZDF aus. Wie dem auch sei, in Anbetracht der Leistungen dieses Künstlers wollen wir das Gemeinsame über das Trennende stellen und folgendes festhalten: Wir stimmen mit Herrn Nuhr vollinhaltlich darin überein, dass es sich bei Corona und der „Impfung“ um einen Intelligenztest handelt, wir unterscheiden uns nur dahingehend, wer diesen bestanden hat.

Referenzen:

  1. Wir sind’s Nuhr vom 7. November 2022 (Intro)[]
  2. Hirnschädigung nach Impfung – Wie Hinterbliebene um Aufklärung kämpfen | Umschau | MDR[]

Der goldene Aluhut 2022

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Junge Pseudoaufklärer outen sich als Opfer von PR-Clowns

Viele unserer Leser werden jetzt denken: Nicht schon wieder ein Award! Ja, wir wissen es: Für unseren Fanclub gibt es nur eine wirkliche Preisverleihung, und das ist der GCN-Award. Wir haben natürlich Verständnis dafür, dass der Mitbewerb logischerweise weder das satirische noch intellektuelle Niveau dieser Seite erreichen kann, angesichts des medialen Hypes um diverse PR- Clown-Veranstaltungen – wie etwa des goldenen Brettes (Die Verleihung des Goldenen Brettes an Sucharit Bhakdi) –  lohnt sich ein Blick auf die diversen pseudoaufklärerischen Veranstaltungen.

Eine solche Veranstaltung, welche sich gerade in unseren nördlichen Nachbarn einer gewissen Beliebtheit erfreut, ist die Verleihung des Goldenen Aluhutes. Bei dieser Verleihung werden zwei Gruppen von Preisträgern differenziert: Die richtigen Preisträger (Aufklärer) [1] und Satire-Preisträger ,also Schwurbler und Verschwörungstheoretiker [2]. Dieses streng dualistische Weltbild verwundert wenig angesichts des Umstandes, dass die Initiatorin ihre Jugend bei den Zeugen Jehovas verbracht hat und somit eine eindeutige totalitär-religiöse Komponente der Veranstaltung schwer zu leugnen ist.

Einer der wesentlichsten Unterschiede zum goldenen Brett besteht darin, dass die Veranstalter des Aluhutes (im folgenden Aluisten genannt) noch weniger von Wissenschaft verstehen (es ist immer noch eine Steigerung möglich!) als die Verleiher des Golden Brettes (im Folgenden Brettisten genannt). Die Gründerin hat ein BWL-Studium absolviert, inwieweit dieses ein Verständnis wissenschaftlicher Betrachtung impliziert bzw. fördert, wird wohl sehr unterschiedlich beurteilt werden. Dieser Mangel an natur- und geisteswissenschaftlicher Ausbildung dürfte auch hauptverantwortlich für den ausgesprochen naiven Zugang zu dieser Thematik sein. Eben dies erklärt die fehlende Quellenkritik, die katastrophale mediale Kompetenz, die unfreiwillige Opferrolle in Hinblick auf diverse Pseudoexperten und die leichte Manipulierbarkeit, die dazu führt, dass wirklich jeder Mainstream-Blödsinn ziemlich gedankenlos nachgeplappert wird. Diese „Aufklärung“ bewegt sich in etwa auf dem Niveau von Ingrid Brodnig.

Für ein gewisses Amüsement sorgte bereits letztes Jahr die Verleihung des Goldenen Aluhutes an Boris Reitschuster. Diesem wurde die Verbreitung von Verschwörungstheorien und das kritische Fragen bei der Bundespressekonferenz vorgeworfen. Boris Reitschuster antwortet auf diese geradezu absurden Vorwürfe mit einem Video, das bei der Veranstaltung (angeblich aus Zeitgründen) den Zusehern vorenthalten wurde und erst in den Youtube-Mitschnitt kopiert worden ist [3]. Dieses Vorgehen ist umso mehr verständlich, als Herr Reitschuster in seinem Statement genau die wunden Punkte dieser Verleihung anspricht und damit offensichtlich die Organisatoren hoffnungslos überfordert hat.

Beide Listen von Nominierungsvorschlägen werden bei unserer Leserschaft ein herzhaftes Lachen auslösen. Für den Satirepreis sind unter anderem folgende Personen und Organisationen nominiert worden:

Ulrike Guérot, Servus TV, Thomas Röper, Tichys Einblicke und Roland Wiesendanger. Das Ganze wird dann (im Sinn der Kontaktschuld) ungustiöserweise wieder vermischt mit Homöopathiegläubigen, Geistheilern und Flacherdlern. Eine wirkliche Begründung für die Nominierungen findet man hierfür aber kaum. Thomas Röper vertritt eindeutig einen prorussischen Standpunkt. Aufgabe der Aufklärung wäre es darzulegen, wo er nachweislich irreführende Kreml-Propaganda verbreitet. Davon sind unsere Aluisten aber weit entfernt, sie scheinen wirklich zu glauben, dass die westlichen Mainstream-Medien die reine Wahrheit verkünden! Bezeichnend erscheint auch die Nominierung des Nano-Spezialisten Roland Wiesendanger, der bereits sehr früh die sogenannte Labortheorie vertreten hat. Personen, die in keiner Weise qualifiziert sind die Arbeiten dieses Physikers zu verstehen und methodisch zu beurteilen, beteiligen sich mit ihren unqualifizierten Aussagen an einer medialen Hetzkampagne. Dies ist auch nicht weiterhin verwunderlich, wenn man die Quellen der Aluisten betrachtet: Diese bestehen aus Wikipedia (s. dazu: Die dunkle Seite der Wikipedia; Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien), dem anonymen, pseudowissenschaftlichen Hetzblog Psiram, der TAZ und diversen Faktencheckern!

Ja liebe Leser, Sie haben richtig gelesen: Die Aluisten glauben in ihrer unglaublichen Naivität wirklich noch den Faktencheckern (Die Demaskierung der Faktenchecker und ihrer Opfer). Um es witzig auf den Punkt zu bringen: Kennen Sie den Unterschied zwischen Pensionistinnen und den sogenannten Aufklärern wie den Aluisten und den Brettisten? Nun, während Erstere gerne auf den Enkel-Trick hereinfallen, werden Zweitere häufig Opfer des Faktenchecker-Tricks!

Waren schon die Nominierungen für den Satirepreis ausgesprochen amüsant, dann werden sich unsere Leser bei der Lektüre der Heroes-Award- Nominierungen vor Lachen regelrecht biegen.

Wer also sind die Fact Heroes?:

Interessanterweise entspricht diese Nominierungsliste in fast identischer Weise unseren GCNA-Nominierungen. Da finden sich neben Mai-Thi Leiendecker, Janos Hegedüs, die GWUP und natürlich unser Ober-PR-Clown Martin Moder! Darüber hinaus werden dubiose Medien wie der Volksverpetzer als auszeichnungswürdig anerkannt! Auch bei grundsätzlich seriösen Medien wie dem hpd überrascht die Begründung:

Der hpd berichtet stets faktenbasiert, verlinkt vorbildlich die Quellen. Bei Meinungsartikel wird darauf geachtet, dass auch andere Meinungen zum gleichen Thema veröffentlicht werden und so eine Diskussion unter den Autor:innen aber auch den Leser:innen stattfindet.

Da stellt sich dem geneigten Leser die Frage inwieweit der hpd etwa beim Coronathema ausgewogen berichtet hat? Nicht umsonst wurden mehrere Hetz-Artikel im großen Buch der Schande zitiert [4]

Ein echter Schenkelklopfer ist ferner die Nominierung des gemeinnützigen Centers für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS). Wir werden uns mit dieser EU-Organisation, welche auf die Diskreditierung oppositioneller Meinungen spezialisiert ist, in einem eigenen Artikel beschäftigen.

Zur Auszeichnung des Aluhutes geschafft haben es heuer Sarah Wagenknecht (Politik), Servus TV (Medien) und der „Astro Toni“ (Pseudowissenschaften & Esoterik). Gerade der
Letztgenannter zeigt die Strategie der Aluisten sehr klar auf. Beim Astro Toni handelt es sich um einen überzeugten Flacherdler, der auf Youtube auch sonst jede Menge esoterischen Unsinn verbreitet [5]. Für den Zuseher werden damit die
bekannte Politikerin und der zuseherstarke TV-Sender automatisch in die Nähe von esoterischen Spinnern gerückt.

Auch die Begründungen überraschen den aufgeklärten Leser: Sarah Wagenknecht wird die Verbreitung von Impfmythen vorgeworfen sowie ihre pazifistische Haltung im Ukrainekrieg. Servus- TV hingegen das „Verbreiten von Lügen und Fake News, wie zum Beispiel der Empfehlung, eine Wurmkur für Pferde helfe gegen eine Ansteckung mit dem Coronavirus oder der Behauptung, die Impfstoffe gegen Covid-19 seien Genspritzmittel“ (zit nach hpd: https://hpd.de/artikel/propaganda-fuer-wahrheit-20827). Da stellt sich dem geneigten Leser die Frage, wer die Aluisten über angebliche Impfmythen aufgeklärt hat, vermutlich der ebenfalls nominierte PR-Clown Janos Hegedüs. Bei Servus-TV haben unsere Aufklärer nun endgültig den Vogel abgeschossen. Sie haben weder registriert, dass Ivermectin für die Humanmedizin entwickelt und ebenso angewendet wurde, noch dass es sich gar nicht Impfungen sondern ein gentechnikbasiertes Immuntherapeutikum handelt.

Die Nominierungen belegen sowohl das mangelhafte Wissen als auch die fehlende argumentative Stärke. Die Veranstalter haben ganz offensichtlich ein Problem mit anderen Meinungen. Ein Sender wie Servus-TV, wo im Unterschied zum Mainstream nicht eine One-Lauterbach-Show geboten wird und auch konträre Positionen auf dem Podium vertreten werden, muss derartigen Alu-Fundamentalisten ein Dorn im Auge sein.

Als Fact Heroes werden neben Chan-jo Jun  (Gesellschaft & Politik ) der Volksverpetzer (Medien) und unser Mega-PR-Clown Janos Hegedüs (Wissenschaft) geehrt! Beim Erstgenannten handelt es sich um einen durchaus sympathischen Anwalt, der sich aktiv (wenn auch einseitig) gegen Hass im Netz engagiert und auch Prozesse gegen Facebook führt. Vorwerfen kann man dem guten Mann allerdings seine Voreingenommenheit. Er ist, wie auch die Veranstalter des Awards, eben auch ein Opfer der medial-politischen Desinformation.

Der Volksverpetzer (aka Volksverhetzer) ist ein Faktenchecker-Portal, das man getrost in die unterste Schublade des Journalismus einordnen kann. Das Niveau dieses Mediums unterbietet sogar noch sogar jenes von Correctiv! Die Auszeichnung dieser Organisation der Desinformation dokumentiert die mangelnde mediale Kompetenz der Veranstalter.

In diesem Zusammenhang verwundert auch die Auszeichnung von Janos Hegedüs wenig. Unser Rektalspezialist, der mit praktisch null wissenschaftlicher Erfahrung zu fast allen medizinischen Themen Stellung bezieht, in geradezu gnadenloser Inkompetenz alle andersdenkenden Fachkollegen diskreditiert und in perfider Weise diese Personen als Rechtsextreme diffamiert, bietet genau jenes pseudowissenschaftliche Programm, auf welches die Opfer der Mainstreampropaganda und der Twitterblase abfahren. Eben diese Auswahl zeigt wieder einmal sehr deutlich die Gefahren auf, welche von PR-Clowns ausgehen und vor denen wir seit unserem Bestehen daher eindringlich warnen.

Gerade junge (und vielleicht auch etwas naive) Menschen mit wenig Lebenserfahrung und ohne entsprechende wissenschaftliche Bildung sind für PR-Clowns eine leichte Beute. Eine gute Ausbildung ersetzt eben noch keine Bildung und vermittelt auch kein kritisches Denken. Dies sind die idealen Voraussetzungen um eine von PR-Clowns inszenierte Wissenschafts-Show mit richtiger Wissenschaft zu verwechseln und die Selbstdarsteller dieser Shows als Propheten zu verehren. Janos Hegedüs hat sich hier mit seinem schädlichen Einfluss auf junge Menschen in die Nähe der geistigen Kinderschändung begeben. Also, Erziehungsberechtigte aufgepasst: Die Märchenstunde von Onkel Janos ist nicht für alle Alters- und Bildungsstufen geeignet!

Zum Abschluss muss noch auf die derzeitigen globalen gesellschaftlich-politischen Entwicklungen eingegangen werden. Währen überall auf der Welt, und auch im deutschen Sprachraum, die Corona-Narrative bröckeln, die Erkenntnis an Einfluss gewinnt, dass die Kritiker der Maßnahmen und die Impfskeptiker im großen und ganzen Recht hatten, halten diese Pseudoaufklärer immer noch an den Lügen der Politik- und Pharmapropaganda fest, gerade so, also ob sie eine panische Angst davor hätten, dass ihnen ihre Pandemie weggenommen wird. Den Propagandisten und PR-Strategen kann man nur gratulieren, sie haben – wie schon in der Vergangenheit – hervorragende Arbeit geleistet. Es hält sich auch hartnäckig das Gerücht, dass noch im Frühjahr 1945 einige Deutsche an den Endsieg geglaubt haben sollen!

Referenzen:

  1. FACTS HEROES Award 2022 – die Nominierten[]
  2. Der goldene Aluhut 2022 – die Nominierten – Der goldene Aluhut[]
  3. Mein goldener Aluhut – oder wie ein Diffamierung-Versuch gründlich nach hinten losging[]
  4. https://ich-habe-mitgemacht.de/index.php?q=hpd+de&option=com_finder&Itemid=146[]
  5. Flache Erde beweist Existenz Gottes[]

Vaccine-Fundamentalists! You are fucked!

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Zur unbewußten Opferrolle der Corona-Täter

In der Pandemiezeit kam es zu unglaublichen Entgleisungen und einer Diskriminierung von Bevölkerungsgruppen, die man zuvor für unmöglich gehalten hätte. Nun versuchen die Täter den Mantel des Vergessens über ihre Unmenschlichkeit und Menschenverachtung zu breiten, sie verlangen nach Amnestie [1] und reagieren auch überaus empfindsam auf die Dokumentation ihrer Untaten, wie zum Beispiel die Aktion #Ich habe mitgemacht. Ein besonders peinliches Exempel ist hier die Kabarettistin und Blinddarmspezialistin Sarah Bosetti (Bosetti will mitmachen).

All diesen Versuchen sei hier eine klare Absage erteilt. Nein, wir dürfen das Geschehene nicht vergessen und es ist unsere menschliche und demokratische Pflicht die Täter immer wieder an ihre unrechtmäßigen und evidenzbefreiten Handlungen zu erinnern. Das Geschehene darf sich nie mehr wiederholen und daher muss hier auch für die Nachwelt ein klares Zeichen gesetzt werden. Als besonders problematisch muss in diesem Zusammenhang die geradezu unverschämte Arroganz etlicher dieser Täter hervorgehoben werden, die im festen Irrglauben, dass sie im Sinne von Wissenschaft, Demokratie, Solidarität und Aufklärung handeln, hier mit einem Zynismus und einer geradezu sadistischen Perversion ihre Mitmenschen physisch und psychisch schikaniert haben.

Es erscheint daher aus psychologischen Gründen ratsam die Täter aus den luftigen Höhen der eigenen Selbstüberschätzung auf den harten Boden der nüchternen Tatsachen zurückzuholen. Die folgenden Zeilen mögen für manche von ihnen eine harte narzisstische Kränkung darstellen. Auf der anderen Seite können sie aber dankbar dafür sein, dass nun auch gegenüber ihren Mitmenschen dargelegt wird, inwieweit sie als Täter in Wirklichkeit auch bemitleidenswerte Opfer waren und sind.
Wir rekapitulieren einige der Botschaften, welche vom Politik und Mainstreammedien permanent wiederholt wurden:

„Impfen ist ein Akt der Solidarität“, „Impfsünder sind asozial und gefährden Freiheit und Leben ihrer Mitmenschen“, „Die Impfverweigerer sind unwissend und wissenschaftsfeindlich“, „Die Wissenschaft ist sich einig, dass Covid hochgefährlich ist und nur die Impfung schützt“.

Mit diesen Botschaften wurden die Coronagläubigen indoktriniert und dazu animiert sozialen Druck auf ihre Umwelt auszuüben, damit auch die Skeptiker systematisch in die Nadel getrieben werden konnten. Gerade die Fake-Botschaft, dass die Injektion vor der Übertragung schützt, wurde mit einer derartigen Intensität in die Gehirne gehämmert, dass auch heute noch etliche Menschen glauben, dass sie mit ihrer „Impfung“ ihre Umwelt schützen würden und damit eine Herdenimmunität erreicht werden könnte. Wir wissen heute, dass für all diese Aussagen die wissenschaftliche Evidenz fehlt oder es sich überhaupt um glatte Lügen handelt.

Die eine Frage, warum so viele Menschen diesen Unsinn geglaubt haben, lässt sich relativ leicht mit der permanenten Wiederholung dieser medizinischen Falschinformationen erklären. Es ist eine altbekannte Strategie in der Gehirnwäsche, jedweden Unsinn durch permanente Wiederholung von der Großhirnrinde in das Stammhirn zu transportieren, wo diese Botschaft dann emotional verfestigt wird.

Die andere Frage ist allerdings, was die Grundlage dieser Behauptungen war. Hier bietet edie von uns bereits erwähnte Studie der Yale Universität (Das Corona-Narrativ und die Rolle der Yale-Universität), welche 2020 begann und 2021 publiziert wurde, erhellende Einblicke[2]. Dort wurde unter dem Titel „Persuasive messaging to increase COVID-19 vaccine uptake intentions“ untersucht, welche Botschaften Menschen dazu bewegen, sich selbst die Spritze geben zu lassen und auch andere zu eben dieser Handlung zu motivieren. Und, was für eine Überraschung! Es waren genau jene – oben zitierten – Positionen und Phrasen! (s. dazu auch den Kommentar von Norbert Häring: Das Schüren von Hass auf Ungeimpfte wurde schon geplant, als Covid-Impfstoffe noch Hoffnungswerte waren)

Die Existenz dieser Studie ist an sich keine Überraschung, es stellt vielmehr einen völligen normalen Vorgang dar, vor dem Anlaufen einer derartig dimensionierten PR-Kampagne die emotionalen Knackpunkte der potentiellen Opfer wissenschaftlich zu eruieren. Hier wurde zuerst die psychologische Basis für eine PR-Kampagne konzipiert und die medial vermittelten Botschaften und „Fakten“ sind dann diesen Ergebnissen angepasst worden!
Das bedeutet im Klartext, dass die Zeugen Coronas, welche teilweise noch immer in der Überzeugung leben, dass sie durch ihre seriösen Medien – im Gegensatz zu den Konsumenten der Schwurbler-Medien – in Wirklichkeit von eben diesen Medien durch psychologisch eruierte Fake Facts hereingelegt wurden! Obwohl sich viele der radikalen Impfbefürworter für ausgesprochen clever halten, müssen sie nun zur Kenntnis nehmen, dass es offenbar Menschen gibt, die eben noch cleverer sind, sie von diesen wie die Ratten im Käfig analysierten worden sind und diese ihre so eruierten psychologischen Schwächen und menschlichen Defizite gewinnbringend vermarktet haben.

So wie ich die Marketing-Branche kenne, werden etliche der PR-Konstrukteure in regelrechte Lachkrämpfe verfallen sein, als sie registriert haben, wie effektiv ihre Propagandatricks wirken. Es werden dort Aussagen gefallen sein wie z.B: „Schau dir diese Idioten an! Diese Deppen glauben doch wirklich alles!“ oder: „Ist es nicht phantastisch, dass diese Typen wie die dressierten Papageien genau das nachplappern, was wir ihnen in den Mund gelegt haben und wie von uns gewünscht mit ihren Schnäbeln aufeinander einhacken! Der Pawlowsche Hund ist nichts dagegen!“

Die Impfbefürworter waren also nicht informiert, sie wurden nur instrumentalisiert und sie haben auch erwartungsgemäß funktioniert. So viel also zur vielzitierten medialen Kompetenz und intellektuellen Reife unserer „aufgeklärten“ Mitmenschen. Dieser Artikel verfolgt auch das Ziel einen möglichen Weg der Aufarbeitung darzulegen. Wir impffreien Personen dürfen auf keinen Fall auf das gleiche unterirdische Niveau sinken, wie es die Injektionsfanatiker vorgelebt haben, das entspricht einfach nicht unseren menschlichen Idealen. Also bitte kein Hass und natürlich auch keine Gewalt gegenüber diesen Menschen, die Opfer ihrer eigenen Naivität und moralischen Selbstgefälligkeit geworden sind. Eine der besten Waffen gegen menschenverachtende und totalitäre Ideologien ist und bleibt der Humor. Wir haben also kein Recht, jenen, die uns hassen, psychische oder physische Gewalt anzutun, aber wir haben alles Recht der Welt diese kräftig durch den Kakao zu ziehen. Und mit den Erkenntnissen, die nun allmählich ans Tageslicht kommen, wird uns das Material sicher nicht so schnell ausgehen!

Referenzen:

  1. Erste US-„Expertin“ will „Pandemie-Amnestie“[]
  2. Persuasive messaging to increase COVID-19 vaccine uptake intentions[]

Bosetti will mitmachen

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Wir haben bei der Behandlung der Yale-Studie (Das Corona-Narrativ und die Rolle der Yale-Universität) festgehalten, dass wir neben den klassischen PR-Clowns auf dieser Seite die Hetzer und Spalter aufs Korn nehmen werden. Ein ganz besonderes Exemplar der Diffamierung stellt die deutsche Kabarettistin Sarah Bosetti dar. Sie ist immer wieder in diversen Sendungen des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks zu sehen und betreibt ferner den Youtube Kanal „Bosetti will reden“, in dem es aber mehr um die Verbreitung von Propaganda und infame Hetze als ums Reden geht. Für ihre Diffamierungs-Handlangerdienste wurde sie 2022 mit dem deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet!

Obwohl wir den PR- Clown-Begriff erweitert haben, erscheint uns diese Dame dennoch nicht als nominierungswürdig, da ihr Job als Schauspielerin ohnehin darin besteht in der Öffentlichkeit zu stehen und überdies es nicht die Aufgabe einer Schauspielerin ist in irgendeinem Fachbereich Experte zu sein, im konkreten Fall versteht die Betroffene auf jeden Fall aber peinlicherweise auch nichts von Kabarett. Für Frau Bosetti müsste eine eigene Kategorie eröffnet werden, die sich im Bereich von Sprechpuppe oder Regierungsmarionette bewegt. Es ist völlig egal, welcher Blödsinn gerade im Mainstream verbreitet wird, man kann regelrecht darauf wetten, dass die Frau Bosetti auf diesen Zug aufspringt. Und so überrascht es nicht, dass sie auch beim Coronathema den gesamten Pharma-Blödsinn einfach (unreflektiert und mit allen Kunstgriffen der Hassrede garniert) nachplappert und daher auch die Kinderimpfung im Sinn der Herdenimmunität propagiert [1]! Inkompetenz, dein Name sei Bosetti! Logischerweise versucht sie auch das Impfpflichtvideo von MaiLab zu verteidigen (s. dazu: Maipologetik) und die Kritiker der Wissenschaftskommunikatorin als unsachliche Vollidioten hinzustellen. Genauso übernimmt sie natürlich auch den Mainstream-Unsinn vom vermeintlichen Pferdeentwurmungsmittel Ivermectin, dass eigentlich für die Humanmedizin entwickelt um vom Mainstream in die veterenärmedizische Ecke gedrängt wurde.

Eine genaue Analyse diverser Videos können wir uns an dieser Stelle ersparen, da unsere Kollegen von der Clownswelt (s.o.) bereits in vorbildlicher Art und Weise die rhetorischen Tricks und logischen Fehlschlüsse von Frau Bosetti dargelegt haben. Dieser Kanal ist – trotz der Namensähnlichkeit – mit uns weder verwandt noch verschwägert, wir grüßen an dieser Stelle aber unsere Clown-Kollegen und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg! Diese Schleichwerbung ist natürlich für euch, liebe Kollegen, gratis!

Sarah Bosetti verkörpert wie kaum eine andere Person in geradezu perfekter Weise die Kombination aus Einfalt, Scheuklappen- und Mitläufermentalität, Abgehobenheit und Arroganz der politisch- medialen Elite und versucht in dieser Rolle in einer hochgradig dozierenden Art und Weise Andersdenkende zu diskreditieren, in dem diese als dumm, ungebildet, asozial oder rechtsextrem diffamiert werden. Unter diesem Gesichtspunkt stellen ihre Auftritte einen unschätzbaren Wert in dokumentationshistorischer und natürlich auch psychoanalytischer Hinsicht dar. Darüberhinaus wirken diese Videos als ausgesprochen motivierend für die wissenschaftliche Aufklärungsarbeit des GCNA-Teams.

Der geneigte Zuschauer wird sich bei der Konsumation der Werke von Frau Bosetti vermutlich die Frage stellen, wo hier die Kunst zu finden ist. Ihre Videos wirken nämlich eher wie die Fortsetzung der Tagesschau mit aggressiveren Mitteln.

Ihre weltanschauliche Position würden wir als pseudolinks einordnen, das bedeutet, sie vertritt jenen leicht grün-versifften Bobo-Sozialismus, der sich in erster Linie dadurch definiert, dass man grundsätzlich alle anderen als Nazis beschimpft. Es handelt sich hier also um eine Position, die im rot-grünen Tarnanzug hochgradig demokratiefeindlich-faschistoide und menschenverachtende Haltungen gesellschaftsfähig macht.

Genau diese faschistoide Gesinnung und ihr notorischer Hass gegen Andersdenkende veranlasste Bosetti in typischer Nazi-Diktion Impfkritiker als rechten Blinddarm zu bezeichnen, der ohne Schaden für den Rest herausoperiert werden könne. Es erübrigt sich er Hinweis darauf, was passiert wäre, wenn eine andere Gruppe (Juden, sexuelle Minderheiten etc.) Element dieser indiskutablen Analogie geworden wäre. Bosetti veröffentlichte dann ein offizielles Entschuldigungsvideo [2], in welchem sie mit geradezu peinlicher Geistlosigkeit und Unbeholfenheit versuchte sich aus diesem Dilemma herauszuwinden (s. dazu: Maipologetik).  

Eben diese verhetzende Aussage brachte Frau Bossetti einen Eintrag auf der Seite „ich habe mitgemacht“ [3]. Anstatt dies zum Anlaß einer kritischen Selbstreflexion zu nehmen, antwortete Frau Bosetti (wenig überraschend, sie lernt es eben nie!) mit einem Video, wo sie (wiederum in geradezu peinlicher Weise) versuchte diese Auflistung als Cancel Culture zu definieren! Überdies versteigt sie sich dort zu der Behauptung, dass die Ungeimpften aktiv versucht hätten die Gesellschaft in die Knie zu zwingen (s. dazu: Sarah hat mitgemacht). Es erscheint bemerkenswert wie diese, in einer Parallelgesellschaft (bzw. in einem Paralleluniversum) lebende, Dame Feindbilder konstruiert und sich eine irgendwie doch sehr beängstigende Pseudowirklichkeit konstruiert. Kommunikationsforscher und Psychologen werden an diesem Material sehr lange Freude haben.

Last but not least dokumentiert Frau Bosetti auch unfreiwilligerweise die Problematik von Schaupielkarrieren. Während auf der einen Seite hochintelligente, witzige und auch talentierte Kabarettisten (wie z. B. Lutker K s. dazu: Ludger K.: Raus ohne Applaus! Oder: Das kann doch nicht wahr sein) in der Pandemie einen regelrechten Überlebenskampf führen mussten, werden ausgesprochen untalentierte aber mainstreamkonforme „Künstler“ wie Frau Bosetti im Fernsehen regelrecht gezüchtet und dort auch gehegt und gepflegt. Auch wenn wir uns nicht als kompetent in kunstkritischen Belangen sehen, möchten wir dennoch die Frage stellen, was an den Auftritten (welche sie als Satire ansieht!) von Frau Bosetti witzig sein soll? Die Komik dieser Auftritte liegt allein in ihrem realsatirischen Charakter und dieser ist als ausgesprochen unfreiwillig zu klassifizieren. Diese Darbietungen haben offenbar nur den Zweck eines Propagandaverstärkers und sollen die Opfer der Mainstreammanipulation weiter in ihren Vorurteilen bestätigen. Möglicherweise liegt hierin auch der Grund für die verinnerlichte Systemkonformität der Sarah Bosetti, denn es erscheint wenig realistisch, dass diese Dame mit ihrem überschaubaren Talent auf dem freien Markt überleben würde. Wir sind zwar keine Propheten, dennoch wagen wir hier die Prognose, dass Sarah Bosetti auch beim nächsten Mal, wenn es darum geht Menschen zu diffamieren und regelrechte Feindbilder zu erzeugen, an vorderster Front mitmachen wird.

Referenzen:

  1. Sarah Bosetti antwortet Impfgegnern | extra 3 | NDR[]
  2. Sarah Bosetti | Die Blinddarm-Entschuldigung[]
  3. „:…so ein Blinddarm ist ja nicht im strengeren Sinne essentiell“[]

Der Wiener Weg

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Seit Langem befindet sich Wien im Würgegriff einiger übergewichtiger Gestalten, die immer wieder in dieser Rubrik behandelt wurden. Da kann es schon einmal passieren, dass man aus dem Ausland kommend ungläubig den Kopf schüttelt, wenn man beim Passieren der Wiener Stadtgrenze im Zug die Maske anlegen muss. Lange waren die Gäste aus dem Ausland – in diesem Fall aus Deutschland – unterwegs, um in Wien die „Kaiserwies’n“ zu besuchen. Sie wissen schon, das Saufgelage im Wiener Prater, das dieses Jahr von knapp einer halben Million Besucher aus dem In- und Ausland beehrt wurde. Hauptattraktion der Eröffnung war natürlich der Oberwürger Michael Ludwig, Bürgermeister von Wien und Corona-Angst-Schürer Nummer Eins in Österreich. Quasi eine wienerischer Variante des deutschen Gesundheitsministers Lauterbach. Hat sich dieser verwegene Mann doch tatsächlich ohne Maske unter die Legionen gemischt, um sich den Leib mit Bier und Gebratenem zu füllen. Wie verantwortungslos! Wenn das mal nicht ein bisschen schräg bei Wählern rüber kommt.

Kaiserwiesn Michael Ludwig
Michael Ludwig am 22. September 2022 bei der Kaiserwiesn Eröffnung

Aber mit den unterwürfigen Wiener Würstchen kann man solche Spielchen ohne Konsequenzen betreiben. Bei manchen Mitbürgern wirkt es sogar so, als würden sie sich auf offener Straße nur mit ihrem Kleinod im Gesicht richtig wohl fühlen. Dass hat uns dazu veranlasst einen psychologischen Terminus, der die positive emotionelle Bindung an einen Peiniger beschreibt, von „Stockholm-“ auf „Wiener-Syndrom“ umzubenennen. Wir fordern unsere Kollegen aus der entsprechenden Profession auf, ab nun den aktualisierten Terminus zu verwenden. Parallel fordert der Wiener Großinquisitor die allgemeine Maskenpflicht und empfiehlt auch dem Rest von Österreich sich an dessen Zugehörigkeit zur großen heiligen Coronasekte zu erinnern und die gebenedeite Maske anzulegen.  

Aber bitterer Ernst beiseite. Nach dem Anstieg der in Österreich Corona positiv Getesteten kriechen natürlich die üblichen Verdächtigen aus ihren Kellerlöchern, um die verbliebene Glut zu schüren und das reinigende Feuer der Pandemie neu anzufachen. Zu viel Zeit mussten unsere „Experten“ in der Vergessenheit schmachten und umso erfreulicher ist es für sie, dass sie jetzt wieder nach ihrer Expertenmeinung befragt werden. Man hat fast das Gefühl das Hutter, Nowotny und Laer sich kaum zurückhalten können, wenn es darum geht wer den plakativsten Auftritt vor der Kamera hinlegt. Für sie könnte die Bevölkerung nicht schnell genug in FFP2 gehüllt werden.

Aber ist unter wissenschaftlicher Betrachtung die angestrebte Maßnahme gerechtfertigt? Stehen wir unmittelbar vor einer kompletten Auslastung unserer, von der Politik zu Tode gesparten, medizinischen Grundversorgung oder schlittern wir gar in ein, in politische Grenzen gezwängtes, Massensterben. Außerhalb von Österreich hört man offensichtlich nichts von irgendwelchen Maßnahmen, im Gegenteil. Selbst in Gesundheitsberufen wurde die Maskenpflicht international weitgehend abgeschafft oder durch lose Empfehlungen ersetzt. Man bekommt das Gefühl Österreich wäre – verzeihen Sie mir meine Grobheit – eine „Insel der Dämlichen“.

Aber lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die Daten werfen, die offensichtlich der GECKO Kommission nicht zur Verfügung stehen.

Diagramm 1: Neue Corona Fälle Österreich, 7-Tagesdurchschnitt, pro Millionen Einwohner

Während die Zahl der Corona positiv Getesteten (Diagramm 1) in etwa den Wert vom Herbst 2021 erreicht hat und aktuell abnimmt…

Diagramm 2: Intesivstation Belegung Österreich, 7-Tagesdurchschnitt, pro Millionen Einwohner

… kann man eigentlich nicht von einer Auslastung der ICUs in Österreich reden (Diagramm 2). Erfahrungsgemäß kommt nach einem Anstieg der positiven Fälle mit einer Verzögerung von ca. 10 Tagen die Auslastung in den ICUs an, wie man im Diagramm 2 sehen kann. Von einer Auslastung wie im Herbst 2021 kann also keine Rede sein.

Diagramm 3: Case Fatality Rate Österreich, 7-Tagesdurchschnitt

Noch interessanter sieht es bei der Case Fatality Rate (CFR) (Diagramm 3) aus. Diese ist seit dem Beginn 2022 eigentlich nur mehr selten und wenn, dann kurzfristig angestiegen und liegt aktuell, trotz steigender positiv Getesteter, konstant knapp unter 0,1%. Also einer CFR die der einer Influenzainfektion entspricht. Bei einem Alter von 65+ liegt diese bei Influenza übrigens bei ca. 1%.

Bei der schnellen Betrachtung der aktuellen Datenlage kommt man also zu dem Schluss, dass hier offensichtlich nicht wissenschaftlich und evidenzbasiert gefordert wird. Bürgermeister Ludwig kann man hier wahrscheinlich keine Vorwürfe machen, er ist ganz einfach ein schlichter Geist, der den Empfehlungen der „Experten“ hinterher rudert bzw. die Gunst der Stunde nutzt, um politisches Kleingeld zu machen. Wenn Sie also um Ihr Leben fürchten Hr. Ludwig, dann setzten Sie, um des fliegenden Spaghettimonsters Willen, eine Maske auf, aber verschonen Sie den Rest der Bevölkerung mit dieser ineffektiven und gesundheitsschädlichen Maßnahme.

Noch als kleiner Fun-FACT am Rande. Die Oxford University bzw. Max Rosner die Betreiber von „Our World in Data“ sind offensichtlich unter die Schwurbler gegangen.

Der Hinweis, oben im Diagramm 1, „Due to limited testing, the number of confirmed cases is lower than the true number of infections.“ weist auf die Tatsache einer direkten Korrelation zwischen der Zahl der Tests und der positiven Fälle hin. Diese Tatsache war zu Beginn der Massentestungen heftig von Politik und Medien bekämpft und als statistischer Unsinn abgetan worden. Heute dreht es sich – wie zu erwarten – auch der Österreichische Rundfunk zurecht und argumentiert genau in die entgegengesetzte Richtung.

Alles Schwurbler!!!

Das Corona-Narrativ und die Rolle der Yale-Universität

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Wir haben uns schon ausführlich mit den psychologischen Faktoren der Zeugen Coronas auseinandergesetzt und versucht eine Erklärung dafür zu bieten, warum gerade gebildete Menschen so häufig Opfer der überaus aggressiv-fundamentalistischen Corona-Sekte geworden sind (Psychologie und Therapie für Opfer der Mainstream-Gehirnwäsche). Ein von uns noch nicht beleuchteter Aspekt ist der Tatbestand, dass grundsätzlich kritisch denkende Menschen unreflektiert und enthusiastisch jeden noch so evidenzbefreiten Unsinn geglaubt und verbreitet haben. Erinnern Sie sich noch, wie unter Hinweis auf die angebliche Schutzfunktion und die hohe Wirksamkeit der IFUGI (Vom Spiken und IFUGI) an unsere Solidarität appelliert wurde? Erinnern Sie sich noch, dass allein schon das Infragestellen dieser Wahrheiten von den Sektenmitgliedern als Häresie gebrandmarkt wurde? Erinnern Sie sich noch wie Kritiker als ungebildete Wissenschaftsleugner diffamiert wurden?

Nun, falls sie sich fragen, was die Basis dieser längst widerlegten „Wahrheiten“ ist, wird Sie vermutlich eine 2020 durchgeführte Studie der Yale Universität zur Thema „Überzeugende Botschaften zur Steigerung der COVID-19-Impfabsichten“ [1] interessieren, auf welche Norbert Häring in seinem Blog aufmerksam macht [2]

Norbert Häring fasst das Ergebnis folgendermaßen zusammen:  

Als am wirksamsten bei der Steigerung der eigenen Impfbereitschaft und der Neigung, andere zur Impfung zu drängen, erwiesen sich folgende Aussagen:

Gemeinschaftsinteresse und Scham: Stellen Sie sich vor, wie peinlich und beschämend es für Sie wäre, wenn Sie sich nicht impfen lassen und COVID-19 auf jemanden übertragen würden, der Ihnen wichtig ist.
Keine Tapferkeit: Menschen, die sich weigern, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, obwohl es einen Impfstoff gibt, weil sie nicht glauben, dass sie krank werden, oder weil sie sich keine Sorgen machen, sind nicht mutig, sondern rücksichtslos. Wer sich nicht impfen lässt, riskiert die Gesundheit seiner Familie, seiner Freunde und seiner Gemeinschaft. Es hat nichts Attraktives und Unabhängiges an sich, die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden zu ignorieren. Wenn Sie sich nicht impfen lassen, sobald der Impfstoff verfügbar ist, riskieren Sie die Gesundheit anderer. Um Stärke zu zeigen, sollten Sie sich impfen lassen, damit Sie nicht krank werden und anderen Menschen, die es dringender brauchen, Ressourcen wegnehmen, oder das Risiko eingehen, die Krankheit auf andere zu übertragen, die gefährdet sind und von denen einige keinen Impfstoff bekommen können.
Vertrauen in die Wissenschaft: Die Impfung gegen COVID-19 ist das wirksamste Mittel zum Schutz Ihrer Gemeinschaft. Die einzige Möglichkeit, COVID-19 zu besiegen, ist die Anwendung wissenschaftlicher Methoden, wie z. B. die Impfung. Prominente Wissenschaftler sind der Meinung, dass Impfstoffe, sobald sie verfügbar sind, das wirksamste Mittel sind, um die Ausbreitung von COVID-19 zu stoppen. Die Menschen, die eine Impfung ablehnen, sind in der Regel unwissend oder verwirrt über die Wissenschaft.
Freiheit: COVID-19 schränkt die Möglichkeiten vieler Menschen ein, ihr Leben so zu leben, wie sie es für richtig halten. Die Menschen mussten Hochzeiten absagen, nicht an Beerdigungen teilnehmen und andere für ihr tägliches Leben wichtige Aktivitäten einstellen. Darüber hinaus schränken die staatlichen Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung von COVID-19 unsere Versammlungs- und Bewegungsfreiheit ein. Denken Sie daran, dass jede Person, die sich impfen lässt, die Wahrscheinlichkeit verringert, dass wir unsere Freiheiten verlieren oder die Regierung uns wieder einsperrt. Sie können es zwar nicht allein schaffen, aber wir alle können unsere Freiheit bewahren, indem wir uns impfen lassen.“

Wie es die Studienautoren auch einräumen, ist folgendes zu beachten:

Wir haben die Impfbereitschaft zu einer Zeit gemessen, als es noch keinen Impfstoff gab und die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen möglicher Impfstoffe noch nicht bekannt waren.“

Ebenso bemerkenswert erscheint das offene Eingeständnis hinsichtlich der Motivation und Zielsetzung dieser Manipulationsstrategie:

„Die Betonung, dass Impfen eine prosoziale Handlung ist, erhöht nicht nur die Akzeptanz, sondern auch die Bereitschaft, andere dazu zu drängen, und zwar sowohl durch direkte Überzeugung als auch durch negative Beurteilung von Impfunwilligen.“ (zit. nach Häring a.a.O).

Im Klartext: Die PR-Kampagne wurde bereits zu einem Zeitpunkt konzipiert als es noch gar keine Evidenz über die IFUGI vorlag (das ist grundsätzlich moralisch nicht verwerflich, derartige Kampagnen haben häufig eine zweijährige Vorlaufzeit), entscheidend für die ethische Beurteilung erscheint (abgesehen von der psychologischen Perfidie des Ansatzes), dass genau diese Propagandabehauptungen weiterverbreitet wurden und werden, als bereits die Zulassungsstudien vorlagen und in weiterer Folge auch die katastrophalen Impfnebenwirkungen evident waren! Nicht unerwähnt sollten in diesem Zusammenhang auch die Verbindungen der Yale University zu Anthony Fauci bleiben der den „Legend in Leadership Award“ von den CEOs von Pfizer und Johnson&Johnson verliehen bekam [3].

Was sind die Konsequenzen dieses Ergebnisses für all jene Menschen, die im Vertrauen auf „die Wissenschaft“ diesen ganzen Blödsinn geglaubt, weiterverbreitet und Mitbürger denunziert und diffamiert haben? Die unangenehme Wahrheit ist, dass diese Menschen eben nicht (wie diese selbst irrigerweise annehmen) im Sinne der Wissenschaft und Vernunft agiert haben, sondern in einer unglaublichen Naivität Opfer einer perfiden Propagandastrategie geworden sind. All jene Experten, welche in der Öffentlichkeit das Regierungsnarrativ unterstützten, haben sich damit bis auf die Knochen blamiert und sich selbst der Lächerlichkeit preisgegeben.

Was folgt daraus hinsichtlich der Beurteilung der Zeugen Coronas und dem weiteren Umgang mit ihnen? Immer, wenn Menschen durch Propaganda ungeheuerlichen Blödsinn glauben und geradezu absurde und menschenverachtende Maßnahmen ergreifen, empfiehlt es sich klar zwischen Opfern und Täter zu differenzieren. Unsere Empfehlung wäre es, den normalen Bürger einfach als Opfer einer Manipulationsmaschinerie und der induzierten Massenhysterie anzusehen, dem es einfach an den erforderlichen wissenschaftlichen, kognitiven und individuell psychologischen Voraussetzungen fehlt um hohle Propaganda-Phrasen auch als solche zu erkennen und die Gehirnwäsche-Narrative kritisch zu hinterfragen. Diese gläubigen Opfer sollte man in Ruhe über diese Sachverhalte aufklären und ihnen verzeihen. Dieses Verzeihen sollte aber weder ein Vergessen noch eine Absenz von Konsequenz inkludieren. Wir aufgeklärten Menschen haben die gesellschaftliche Pflicht diese Mitmenschen immer wieder auf ihre erwiesene Leichtgläubigkeit hinzuweisen um diese selbst und auch ihre Umwelt vor größerem Schaden zu bewahren. Und kaum ist das Corona-Narrativ in den Hintergrund getreten und durch das Ukraine-Narrativ ersetzt worden, da fallen oftmals die gleichen  Menschen auf wiederum die gleichen Propagandamechanismen herein und lassen sich nahezu problemlos in die Kriegshetze treiben. Manche lernen es aus eigenem Antrieb eben nie und genau deshalb ist eine umfassende Aufklärung unerlässlich! Ebenso sollten wir es nicht akzeptieren, dass eben diese Mitmenschen in ihrer kognitiven Dissonanz sich im Rahmen diverser Vergangenheitsbewältigungsveranstaltungen moralisch überhöhen und sich allen Ernstes als überzeugte Widerstandskämpfer inszenieren, welche die (offensichtlich rhetorische Frage) stellen: Wie konnte das damals nur passieren? Die Antwort ist einfach. Das Implementieren faschistoider Ideen in der Gesellschaft hat (durch eben solche Mitläufer) in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts praktisch genauso funktioniert wie in den Zwanzigerjahren des einundzwanzigsten Jahrhunderts, und genau deshalb sind derartige unreflektierte Äußerungen eine Beleidigung der Opfer beider Jahrhunderte, auch wenn der Grad der Kriminalität naturgemäß unterschiedlich einzustufen ist.

Auf der anderen Seite sollen aber die Täter (Journalisten, Pseudoexperten, Politiker und sonstige PR-Clowns), welche in ihrer unglaublichen Naivität und notorischen Inkompetenz, durch ihre millionenfach verbreiteten Hassbotschaften einen tiefen Spalt in unsere Gesellschaft getrieben haben, öffentlich lächerlich gemacht werden um in Gegenwart und Zukunft als abschreckendes Beispiel zu dienen. Durch die nun an die Öffentlichkeit übermittelten Informationen wird immer offensichtlicher wie das System versagt hat und die Wissenschaft durch diverse PR-Clowns einen kaum abschätzbaren Schaden genommen hat (Das Problem „PR-Clown“). Diese Seite wird ihren Beitrag zu dieser notwendigen Aufklärung beitragen, das schwören wir bei der heiligen Nudel des Fliegenden Spaghettimonsters!

Zusätzliches Kommentar zum Beitrag von Malaclypse:

Eine der, offensichtlichen maßgeblichen, Personen die für die Yalestudie mitverantwortlich ist, nämlich Saad B. Omer, sollte einer genaueren Betrachtung unterzogen werden https://www.saadomer.org/saad-b-omer.html. Abgesehen davon, dass er sich in seiner Selbstdarstellung mit ethisch fragwürdigen Studien wie dieser – die im übrigen nur Eine aus einer Serie ist https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35320285/ – brüstet, sind seine Vernetzungen mit der WHO, der Pharmaindustrie bzw. der Bill u. Melinda Gates Foundation und natürlich der amerikanischen Regierung die gerne hochqualitative Propaganda betreibt, kaum zu übersehen …

Referenzen:

  1. Persuasive messaging to increase COVID-19 vaccine uptake intentions[]
  2. Das Schüren von Hass auf Ungeimpfte wurde schon geplant, als Covid-Impfstoffe noch Hoffnungswerte waren[]
  3. Yale Chief Executive Leadership Institute Presents Dr. Anthony Fauci with the Legend in Leadership Award[]

Das GCNA-Team: Eine Formulierungshilfe für die Presse!

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Bereits mehrfach wurden wir von unseren Lesern auf unser schlechtes Verhältnis zur Presse hingewiesen. Und Sie haben Recht, liebe Leser. Wer sich kritisch zum Mainstream-Journalismus äußert (Das Journalismus-Niveau der Leitmedien) und sogar noch so weit geht beliebte Journalisten systematisch durch den Kakao zu ziehen, wie etwa Ingrid Brodnig, der kann wirklich nicht auf eine positive Berichterstattung hoffen, vor allem dann, wenn er diese Medien weder mit öffentlichen Förderungen, gekauften Umfragen oder Regierungsinseraten motiviert [1][2].

Wie also könnten wir unser Image verbessern?

Die Idee zu folgendem Beitrag entstand aus der Lektüre eines Artikels von Boris Reitschuster [3]. Dort berichtet er, dass es üblich sei, dass die Regierung den Journalisten „Formulierungshilfen“ übermittelt, was eine gewisse synchrone Berichterstattung zur Folge habe. Boris Reitschuster deutet in dem Artikel an, dass seine Journalistenkollegen somit reine Marionetten der Regierung und einfach strukturierte Persönlichkeiten seien, die ohne jegliche Recherche unkritisch jeden Blödsinn niederschreiben, der ihnen vorgegeben wird. Klarerweise distanzieren wir uns von derartigen Verschwörungstheorien.

Wir würden den Journalisten niemals unterstellen, dass diese autoritätenhörige Dummköpfe sind, die jede noch so absurde Aussendung gedankenlos kopieren und weiterverbreiten, nur weil diese von einer quasi autorisierten Stelle kommt. Auf der anderen Seite sehen wir in dem Hinweis auf Formulierungshilfen eine interessante Möglichkeit die Journalisten bei ihrer für die Gesellschaft so wichtigen Tätigkeit in sinnvoller Weise zu unterstützen.

Um also den Journalisten die Mühe zu ersparen aus unseren einzelnen Beiträgen die essentiellen Ziele und Strategien des Teams des GCNA zu recherchieren, konnten wir unsere Pressestelle in einer in jeder Hinsicht sehr intensiven Sitzung dazu bewegen, eine (in Analogie zu den Verlautbarungen des Bundeskanzleramtes) offizielle und damit seriöse Erklärung zu formulieren, welche Sie und Ihre Kolleginnen nun gerne verwenden können. Hier nun die vom höchsten Gremium des GCNA hochoffiziell abgesegnete Presseaussendung zu den Zielen und der Struktur unserer Organisation:


Wir sind eine Gruppe von Wissenschaftlern beiderlei Geschlechts, die es sich aus idealistischen Gründen zum Ziel gesetzt hat, die nicht wissenschaftlich ausgebildete Mehrheit der Bevölkerung – mittels fachlicher Information und auch durch Einsatz satirischer Überzeichnung – über die Scharlatanerie diverser PR-Clowns aufzuklären. Diese PR-Clowns betrachten wir als Kollaborateure der pseudowissenschaftlichen Desinformation, wobei wir uns nicht festlegen, ob all diesen Wissenschafts-Darstellern ihre Rolle wirklich bewusst ist.

Wir arbeiten zum Schutz unserer Mitglieder anonym, oder wenn Sie es etwas pathetischer haben wollen: Wir arbeiten in der Dunkelheit um die Welt zu erhellen! Unsere geheimen Treffen finden in der Regel zu Vollmond in unterirdischen Gewölben diverser Heurigenlokale statt, wo wir unter dem Einfluss flüssiger Rauschmittel teuflische Pläne aushecken. Wir sehen uns als die letzte Bastion der wissenschaftlichen Aufklärung in einer zunehmend korrupten akademischen Welt. Man kann uns also zu Recht als die Schattenarmee der Vernunft ansehen! Aufgrund der Kräfteverhältnisse haben wir uns für die asymmetrische Kriegsführung entschieden und daher fühlen wir uns als die Guerilleros der Wissenschaft! Wir sind als lebende Verschwörungstheorie bei unseren Gegnern genauso gefürchtet wie SARS-CoV2!

Unser großes historisches Vorbild ist die Volksfront von Judäa und ebenso wie diese kämpfen wir gegen die Unterdrückung des globalistisch-imperialistischen Kapitalismus. Auch unsere geheimen Kommandoaktionen sind zielsicher und natürlich absolut tödlich. Wir sind in der Durchsetzung unserer Ziele unbeirrbar, unbestechlich und auch immun gegen Druck und Gewalt. Auch unser Motto lautet: „Wir beugen uns keiner Erpressung!“ Vor diesem historischen Hintergrund erübrigt sich der Hinweis, dass auch unser mittelfristiges Ziel im Sturz des globalistischen Imperialismus und in der Erlangung der Weltherrschaft innerhalb der nächsten fünf Jahre besteht.

Der Kampf wurde uns von den Globalisten und Mächtigen dieser Welt aufgenötigt und auch diesen sei ins Stammbuch geschrieben: „Globalistes eunt domus“. Wir haben diesen Krieg nicht begonnen, wir werden ihn aber mit Hilfe des fliegenden Spaghettimonsters gewinnen!

– Gremium des GCNA

Wir hoffen, dass wir mit dieser ausführlichen Darstellung und Offenheit Sympathien bei den JournalistInnen zu gewinnen. Als Zeichen unseres guten Willens möchten wir die Redaktionen noch mit Insidertipps versorgen. Trotz der Tatsache, dass in unserer Branche der Verschwörungspraktiker im Sinne der Erlangung der Weltherrschaft die Kontakte sehr begrenzt sind, dürfen wir Ihnen hinsichtlich unseres Mitbewerbes doch noch eine kurze Hilfestellung geben, die Ihnen hoffentlich in Zukunft bei der Beurteilung von Verschwörungstheorien hilft und Ihnen überdies viel Recherchearbeit bei der Suche nach offiziellen Statements unserer Konkurrenten erspart:

Stellen Sie sich vor, in unserem Business ist es üblicherweise so, dass die geheimen Verschwörungspläne geheim sind und weder auf den Homepages (so vorhanden) noch auf Pressekonferenzen mittels Powerpoint den Journalisten präsentiert werden. Gerüchteweise haben wir sogar branchenintern vernommen, dass auch auf diesbezügliche Presseanfragen von Journalisten und Faktencheckern meistens eher verhalten reagiert wird.

Referenzen:

  1. Coronawissen mit Humor[]
  2. Goldene Nase: Umbequeme Schmähung oder mehr?[]
  3. Synchrones Denken? Journalisten als Chorsänger[]