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Das Ende einer globalen Lüge?

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Erinnern Sie sich noch an die ewige – aus wissenschaftlicher Sicht wirklich lächerliche – Diskussion um den Ursprung von SARS-CoV2? Politik, Wissenschaft und Mainstream waren auch hier perfekt gleichgeschaltet und leugneten einen Laborursprung. Aber mal im Ernst, hat denn wirklich irgendjemand diesen Schwachsinn von der Verbreitung auf dem Markt geglaubt? Kürzlich ist das Thema wieder hochgekocht, weil US-Senator und Mediziner Rand Paul das Kriegsbeil gegen Fauci und Kollegen ausgepackt hat. Hinzu kommt die Ausbreitung des H5N1-Virus in den USA, das diesmal bei Rindern wütet. In diesem Fall wird der verdächtige Überträger wohl ein Ozelot gewesen sein, anders können sich die üblichen „Experten“ die neue Vogelgrippewelle kaum erklären und wieder rätselt man über die Herkunft des Virus, also kann es nur dieses fiese Tier gewesen sein. Christian Drosten (ja, der nutzlose Typ schon wieder), der schon bei SARS-CoV2 die Labortheorie „entkräftet“ und dem armen Schuppentier die Schuld in die Schuhe geschoben hat, ist wieder am Start und prophezeit den nächsten Weltuntergang per Pandemie.

Die Frage nach dem Laborursprung von SARS-CoV2 könnte komplexer nicht sein und gleicht dem Versuch, die losen Enden einer Spionagegeschichte zusammenzufügen. Es geht um verschwundene Sequenzen von SARS-CoV2, die zu Beginn der Pandemie von chinesischen Forschern aus einer öffentlichen Datenbank gelöscht wurden. Um Drohungen gegen Wissenschaftler, die versuchten, diese Daten wiederherzustellen. Anträge auf Fördermittel in Millionenhöhe, die eindeutig auf eine Zusammenarbeit zwischen den USA und China bei der Herstellung eines gentechnisch veränderten, für den Menschen hochinfektiösen und massiv krankmachenden SARS-Coronavirusstammes aus einem Fledermausvirus hindeuten. Eine chinesische Virussequenzdatenbank, die offline genommen und nie wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Und last but not least die Beteiligung von Personen an der Aufklärung des Ursprungs von SARS-CoV2, die die genetischen Veränderungen des Fledermausvirus mit den Chinesen maßgeblich geplant und die entsprechende Finanzierung sichergestellt haben.

Was ist der aktuelle Stand zur Herkunft des Virus? Hartnäckig hält sich die Geschichte von der Zoonose, die auf dem Lebensmittelmarkt von Huanan stattgefunden haben soll, als ein mutiger chinesischer Kamerad einer Fledermaus mit akutem Atemstillstand Mund-zu-Mund-Beatmung verabreichte. Oder war es doch artübergreifender Sex mit einem bemitleidenswerten Pangolin? Aber Scherz beiseite, die bizarre Behauptung, das Coronavirus sei durch den Verzehr von Fledermausfleisch übertragen worden, ist virologisch genauso schwachsinnig wie der Rest der offiziellen Theorie.

Zoonosen entstehen durch die Übertragung von Körperflüssigkeiten, z.B. durch Bisswunden über Speichel oder Blut, oder durch Körperausscheidungen des Vektors (Träger des Erregers), z.B. über die Atemwege oder den Magen-Darm-Trakt. Viel mehr Eintrittspforten in den Wirt gibt es für den Erreger nicht. Die Übertragung von Coronaviren über eine Bisswunde ist unwahrscheinlich, da das Virus an einer Stelle im Körper landet, an der es sich nicht ungehemmt vermehren kann, weil ihm die spezifischen Zielzellen fehlen. Das heißt, Viren befallen immer nur einen bestimmten Zelltyp, der einen Rezeptor für das Virus besitzt. Gelingt es dem Virus dennoch, sich in der Bisswunde festzusetzen, kann es nicht auf dem üblichen Weg – also über die Atemwege – auf einen anderen Wirt übertragen werden. Zynisch formuliert ist der Biss einer SARS-CoV2 positiven Fledermaus, abgesehen von den fiesen Bakterien, die in einer Fledermaus herumlaufen, besser als ein mRNA-Impfstoff. Es wäre also nur ein Übertragungsweg auf dem Huanan-Markt möglich gewesen, und dieser wäre durch Fledermauskot und die Atemwege des Menschen erklärbar. Es ist auch unwahrscheinlich, dass die Infektion von einer einzelnen Fledermaus ausging. Wenn die Tiere dicht gedrängt in einem Käfig sitzen, sind sie wahrscheinlich alle positiv für das Virus, und bei Fledermäusen aus der freien Wildbahn wäre wahrscheinlich eine ganze Population infiziert gewesen. Bei solchen Virusmengen und der bekannten Virulenz des Wuhan-Stammes hätte der Ausbruch in China viel umfangreicher sein müssen.

Mojiang, Yunnan, China

Doch drehen wir die Uhr ein paar Jahre zurück, ins Jahr 2012, und blicken auf ein Bergwerk in Mojiang, Yunnan, China. Sechs Bergleute waren mit der Säuberung eines stillgelegten Schachtes beauftragt, kurz darauf lagen alle mit einer schweren Lungenentzündung auf der Intensivstation in Kunming, drei der Arbeiter starben kurz darauf, die Arbeiter mit kürzerem Aufenthalt im Schacht und vielleicht auch die etwas jüngeren Arbeiter überlebten. Damals wurde Shi Zhengli, eine Virologin des WIV – liebevoll „Fledermausfrau“ genannt – in die betroffene Provinz geschickt, um den Vorfall zu untersuchen. Diese entnahm nach eigenen Angaben Stuhlproben (Faecal Swab, wahrscheinlicher ist eine Bronchiallavage-Probe der Patienten, da diese das Virus in reiner Form enthält, also wurde wohl auch hier gelogen) aus dem Minenschacht und unterzog diese einem Next Generation Sequencing (NGS), um mögliche Erreger zu identifizieren. Dieses NGS ermöglicht es de facto, jede genetische Information, die in einer Probe vorhanden ist, zu erfassen und damit natürlich auch Erbinformationen verschiedener Lebewesen nachzuweisen. Das geht so weit, dass das gesamte Genom eines Lebewesens entschlüsselt werden kann. Nach der Sequenzierung seien alle Virusproben vernichtet worden, so Shi Zhengli.

Was mich als Wissenschaftler an einer solchen Geschichte stutzig macht, ist die Sache mit der Vernichtung der vermeintlichen Kotproben. Wäre ich Virologe, würde ich einen neu entdeckten Virenstamm sicher sofort vernichten und mich damit zufrieden geben, dass er irgendwo auf der Welt sein Unwesen treibt. Um es mal ganz unwissenschaftlich auszudrücken: Was für ein Blödsinn! Und die Wissenschaftler dieser Welt glauben diesen Schwachsinn auch noch, und das von einem Chinesen, für den so etwas wie wissenschaftliche Ethik nicht existiert. Wir können also mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Fledermausfrau das Virus über Umwege zum WIV gebracht und dort gelagert hat. Das WIV verfügt über eine relativ umfangreiche virale Biobank, die dann offensichtlich um eine Pest bereichert wurde. Das Virus wurde später als BatCoV-RaTG13 bekannt und weist eine beeindruckende Sequenzidentität von 96% mit SARS-CoV2 auf. BatCoV-RaTG13 soll von 2012 bis 2019 in freier Wildbahn zirkuliert haben, wo es einer nahezu unendlichen Replikationen und einem massiven Selektionsdruck ausgesetzt war und sich dennoch relativ wenig verändert hat. Das erklären Sie mal Charles Darwin.

Wuhan Institute of Virology

Als Ende 2019 die ersten Krankheitsmeldungen durch die Medien gingen, war meine erste Reaktion mit einem Schmunzeln im Gesicht zu meinen Kollegen zu sagen: „Jetzt ist den Chinesen schon wieder ein Virus aus dem WIV entwischt“. Ohne zu ahnen, wie sehr sich dieses Thema in Zukunft öffentlich hochschaukeln würde und dass offensichtlich alles getan werden würde, um eine Laborherkunft des Virus öffentlich als unglaubwürdig darzustellen. Wie kommt der Kerl auf diese Idee, wird sich der Leser fragen? Jeder Wissenschaftler, der mit Viren arbeitet, kennt das Wuhan Institute of Virology (WIV) in der einen oder anderen Form. Nicht nur, dass am WIV tausende von klassifizierten Virusstämmen vital gelagert werden und deren Sequenzen bis in die 2020er Jahre in einer Datenbank öffentlich zugänglich waren, man beschäftigt sich dort auch mit der sogenannten Gain-of-Function-Forschung (GoFF). GoFF zielt darauf ab, Viren genetisch so zu verändern, dass bestimmte Eigenschaften wie Selektivität, Virulenz und Pathogenität nach Bedarf eingestellt werden können. Viele (auch Wissenschaftler) glauben, dass GoFF nur durch direkte genetische Manipulation von Organismen möglich ist. Organismen einem Selektionsdruck auszusetzen ist auch eine Möglichkeit, die Eigenschaften eines Organismus in eine gewünschte Richtung zu verändern. Entgegen der völlig unsinnigen Behauptung, GoFF sei notwendig, um medizinische Forschung betreiben zu können, hat GoFF meines Erachtens tatsächlich nur militärische Anwendungsgebiete. Nicht umsonst betreiben vor allem die usual suspects wie Russland, China und die USA GoFF, wobei letztere ihre GoFF mittlerweile auslagern, und zwar nach China, eben nach Wuhan, weil – so Antony Fauci im Originalton – diese Form der Forschung auf amerikanischem Boden zu unsicher wäre. Offiziell haben die USA (und wahrscheinlich noch ein paar andere Größenwahnsinnige) Millionen in das WIV für GoFF gesteckt, inoffiziell sind es wohl noch ein paar Zehnerpotenzen mehr. Alles in allem also ein fruchtbarer Boden für die Entstehung einer Epidemie.

Der zeitliche Verlauf einer Katastrophe

Ein kleiner Zeitsprung zurück. Barack Obama hatte 2014 die staatliche Finanzierung für GoFF [1] gestoppt, und das aus gutem Grund. Schon damals gab es Anträge auf Forschungsförderung, um Viren wie Influenza, MERS und SARS durch GoFF pathogener und infektiöser zu machen. Die Obama-Administration hielt dies offenbar für eine bedenkliche Entwicklung und rief über das National Science Advisory Board for Biosecurity (NSABB) und den National Research Council (NRC) die US-Wissenschaft zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema auf. Offenbar mit Erfolg.

Diese Blockade dauerte bis 2017, als der Flachwurzler Donald Trump die Bühne betrat, um bekanntlich alles, was Obama politisch auf den Weg gebracht hatte, wieder rückgängig zu machen. Wie Trump skandierte, um Obama aus den Geschichtsbüchern zu tilgen. Bei genauerem Hinsehen hätte Trump unter ungünstigeren Bedingungen fast alles tilgen können. Dazu gehörte auch die Reaktivierung der Fördermittel für GoFF, die auch prompt vom NIH ausgezahlt wurden [2]. Francis S. Collins, der damalige Direktor des NIH, schwärmte in der Pressemitteilung des NIH zur Aufhebung des Förderstopps von der Bedeutung der GoFF für Influenza, SARS und MERS. Heute ist Collins wissenschaftlicher Berater des vollsenilen US-Präsidenten Joe Biden … man sieht, Dummheit fällt immer nach oben.

Damit ist es offiziell und unwiderlegbar, dass die USA in Kooperation mit China GoFF betreiben. Der Nachweis, dass SARS-CoV2 einen Laborursprung hat, ist damit natürlich nicht erbracht. Das war so, bis man in der Sequenz des Spike-Proteins auf eine Furin Cleavage Site stieß. Die Furin Cleavage Site ist ein Sequenzabschnitt innerhalb des Spikeproteins, an dem spezielle Enzyme einen Schnitt durchführen können, um das Spikeprotein in zwei Teile zu spalten. Erst die Spaltung des Spikeproteins an dieser Stelle macht das Virus effizient humangängig, d.h. es kann gezielt in menschliche Zellen eindringen. Bemerkenswert ist, dass von allen bekannten beta-Coronaviren kein einziger Stamm eine Furin-Spaltstelle besitzt [3]. Was für ein erstaunlicher Zufall der Evolution, dass SARS-CoV2 plötzlich über eine solche Stelle verfügt.

Peter Daszak, EcoHealth Allianz und das DARPA Projekt DEFUSE

Der von Peter Daszak (EcoHealth Alliance, EHA) durchgesickerte und von der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) des US-Verteidigungsministeriums abgelehnte DEFUSE-Förderantrag (als Download auf der GCNA Seite verfügbar), dessen Inhalt offenbar auch dem Pentagon nicht glaubwürdig erschien, enthält im Detail die Konstruktion von SARS-CoV2, wie wir es heute kennen. Auch die Furin-Spaltstelle im Spike-Protein, die eine effiziente Zoonose ermöglicht, ist im Antrag als genetische Modifikation vorgesehen. Außerdem sollte die Rezeptorbindungsdomäne (RBD) des Spike-Proteins rigoros angepasst werden, um die Affinität zu ACE2 (dem Eintrittsrezeptor des Virus in menschliche Zellen) zu erhöhen oder die Spezifität des Virus auf Immunzellen wie Makrophagen und dendritische Zellen auszuweiten und damit zusätzlich das Immunsystem zu unterwandern. Um die Virulenz und Pathogenität der Mutanten zu testen, sollten transgene humanisierte Mäuse mit einem humanen ACE2 infiziert werden. Die Humanisierung ist in diesem Fall notwendig, da sonst das modifizierte, humanspezifische Virus nicht an die Mauszellen andocken kann. Zusätzlich wurden Modifikationen an den O-Glykosylierungsstellen des Spikeproteins vorgenommen, um SARS ein effizienteres Eindringen in die menschlichen Zielzellen zu ermöglichen [4]. Der Gipfel der Präpotenz ist, dass Peter Daszak damals alle, die einen Laborursprung von SARS-CoV2 für möglich hielten, als Spinner und Verschwörungstheoretiker bezeichnete.

Während der DEFUSE-Antrag – zumindest in dieser Form – offenbar nie eine Förderung erhalten hat, immerhin ging es um 14 Mio. Dollar Förderung, von denen ein guter Teil an das WIV gehen sollte, wurde ein Projekt mit dem Titel ‘‘Understanding the Risk of Bat Coronavirus Emergence’’ (auf der GCNA Seite als Download verfügbar) bereits 2014, also knapp 2 Jahre nach dem Ausbruch in Yunnan, für eine Laufzeit von 5 Jahren mit über 3. 7 Millionen Dollar vom NIH gefördert, wovon knapp 1,5 Millionen Dollar direkt nach China flossen [5]. Der Projektantrag war schematisch wie der des DEFUSE-Projekts aufgebaut, man verzichtete nur auf eine genauere Spezifizierung, wie die „Evolution“ des Spike-Proteins des SARS-Virus genau ablaufen sollte. Außerdem ersetzte man die völlig verrückte Idee, ein gentechnisch verändertes Virus zu entwickeln und dieses freizusetzen, um Fledermäuse gegen SARS zu immunisieren, mit dem Ziel, amerikanische Truppen in Asien vor einer durch Fledermäuse übertragenen SARS Pandemie per Precast App zu warnen. Diesen Schwachsinn hat offensichtlich nicht einmal das Pentagon geglaubt und wahrscheinlich schon deshalb den Antrag abgelehnt. Es dürfte aber klar sein, dass der DARPA-Antrag von Daszak wohl dazu dienen sollte, die Finanzierung des NIH-Projekts zu verlängern bzw. den Finanzierungsstopp zu überspringen, es sich im Hintergrund aber de facto um das gleiche Projekt handelte.

Das Projekt „Understanding the Risk of Bat Coronavirus Emergence“ wurde und wird von den NIH finanziert. Die letzte Förderung fand 2023 statt, obwohl die Förderung 2020 plötzlich von Donald Trump eingestellt wurde, weil er nicht wollte, dass US-Gelder an China verschwendet werden. Ausnahmsweise eine gute Entscheidung. Alle Förderanträge wurden unter der Schirmherrschaft des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) gestellt, dessen Direktor Anthony Fauci von 1984 bis 2022 war. Das bedeutet, dass Anthony Fauci sehr genau wusste, welche Art von Forschung von Peter Daszak am WIV durchgeführt wurde. Skandalös ist, dass Fauci bei einer Befragung durch den US-Senat die Finanzierung des GoFF durch das NIH leugnete [6] und auch die Durchführung von GoFF durch Ralph Baric leugnete [7]. Das zur moralischen Glaubwürdigkeit von Anthony Fauci. Ich kann mir gut vorstellen, dass den Beteiligten das Herz in die Hose gerutscht ist, als ihnen klar wurde, dass das Virus von 2019 ihr eigenes Baby war. Weitere Beteiligte am Projekt waren bzw. sind Shi Zengli – die Fledermauslady – vom WIV, die wahrscheinlich schon 2012 Bekanntschaft mit dem späteren SARS-CoV2 gemacht hatte, und Ralph S. Baric von der North Carolina University Chapel Hill.

DIE Wissenschaft fordert GoFF

Grotesk wurde es, als Trump die Finanzierung 2020 auf Eis legte. Plötzlich fühlte sich jemand in der amerikanischen Wissenschaftsgemeinde motiviert, gegen die Einstellung der Finanzierung des EHA-Projekts mobil zu machen. Meine Vermutung ist, dass Fauci oder Daszak selbst die Drahtzieher waren. So wurden offene Briefe, die von 77 Nobelpreisträgern und 31 amerikanischen Forschungsgesellschaften unterzeichnet waren, an das Journal Science und an Collins, den damaligen Leiter des NIH selbst, geschickt, in denen die Wiederaufnahme der Förderung des umstrittenen EHA-Projekts gefordert wurde, nicht ohne auf die Bedeutung der GoFF hinzuweisen. Die Interventionsschriften erinnern an die offenen Briefe der deutschen Leopoldina oder der österreichischen Akademie der Wissenschaften zum Thema „Neue Gentechnik“. Was z.B. der Unterzeichner des offenen Briefes, Saul Perlmutter, als theoretischer Physiker zu einem Gutachten zum Thema SARS und GoFF beitragen kann, ist mir bei allem Respekt vor seinen Leistungen auf dem Gebiet der theoretischen Physik nicht ganz klar. So kann wohl ein Großteil der Befürworter der Subventionen keinen rationalen wissenschaftlichen Grund für eine GoFF artikulieren.

Die Intervention führte zu einer Wiederaufnahme der Förderung im Jahr 2023. Ob daraus Gelder nach China geflossen sind, ist unklar, aber aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich. Daszaks Spielwiese, die EHA, gibt sich nach außen gerne als NGO aus, obwohl die Finanzierung der EHA nachweislich aus Töpfen wie dem US-Verteidigungsministerium, der Homeland Security, der US-Agentur für Internationale Entwicklung und uneigennützigen Organisationen wie der B&M Gates Foundation [8] stammt. Es würde mich daher wundern, wenn die Zusammenarbeit mit der EHA, die eindeutig militärischer Natur ist, plötzlich eingestellt wurde.

Wenn der Bock zum Gärtner ernannt wird

Bereits Anfang Februar 2020 hatte eine Gruppe um Jeremy Farrar, Chefmediziner der WHO, Anthony Fauci, Direktor des NIAID, den Evolutionsbiologen Kristian G. Andersen von Scripps Research und Christian Drosten von der Charité die Furin Cleavage Site in SARS-CoV2 thematisiert. Andersen hatte neben der Furin-Stelle auf einige andere Anomalien in der Sequenz des Spike-Proteins hingewiesen, die auf einen Laborursprung schließen lassen. Andersen selbst war einer derjenigen in der Gruppe, die die Labor-Theorie forcierten und am Ende derjenige, der einen Laborursprung vehement verneinte. In der Diskussion aller Teilnehmer verdichteten sich zunächst die Hinweise auf einen Laborursprung. So argumentiert Andrew Rambaut, Evolutionsbiologe an der Universität Edinburgh, sehr nachvollziehbar, dass die vorhandenen Modifikationen des Virus eine extrem hohe Affinität zum Menschen aufweisen und eigentlich eine Verbreitung dieses Virus in einer Fledermaus als unwahrscheinlich zu betrachten ist. Auch Mike Farzan vom Boston Children Hospital, der in seiner Forschung ACE2 als Rezeptor für das SARS-Virus identifizierte, erklärte, dass ein natürlicher Ursprung der Furin-Stelle zwar theoretisch möglich wäre, er dies aber für extrem unwahrscheinlich halte. Seiner Meinung nach wäre diese Form der Mutation in einem sich stark replizierenden Virus in einer Zellkultur im Labor vorstellbar. Folglich hielt er alle vorhandenen Mutationen des Virus auf natürlichem Wege für unwahrscheinlich und hielt es daher für sehr wahrscheinlich, dass das Virus im Labor durch „serielles Passagieren“ in Kulturzellen gegen menschliches Gewebe „scharf gemacht“ wurde.

Der Mikrobiologe und Immunologe Bob Garry von der Tullane University erklärte, dass die Spike-S2-Sequenz von SARS-CoV2 perfekt mit der Sequenz von BatCoV-RaTG13 übereinstimme, mit Ausnahme der Furin-Stelle, von der er sich nicht erklären könne, wie sie auf natürlichem Wege in das Spike-Protein gelangt sein könne, ohne dass der Rest des Proteins ebenfalls Mutationen unterworfen gewesen sei. Der einzige Hinweis auf einen „tierischen“ Ursprung seien die ominösen O-Glykosylierungsstellen, die nur unter dem Selektionsdruck eines Immunsystems in einem Organismus entstehen könnten. Auf die Frage nach einem tierischen Ursprung aus dem Labor – vielleicht finden Sie das genauso amüsant wie ich – brachte Fauci sofort eine ACE2-menschliche Maus als Trägersystem ins Spiel, die sofort als mögliche Quelle bestätigt wurde. Damit hatte Fauci eine Option ins Spiel gebracht, die sowohl im DEFUSE-Antrag als auch in Daszaks NIH-finanziertem Projekt enthalten war. Obwohl es auch Stimmen gab, die sich gegen die Labortheorie aussprachen, wie z.B. der niederländische Virologe Ronaldus Fouchier, der schon Jahre zuvor ins Kreuzfeuer der Debatte geraten war[9], weil er GoFF mit dem H5N1-Influenzavirus betrieben hatte und natürlich ein großes Interesse daran hatte, die Labortheorie zu falsifizieren, wurde die Idee des Laborursprungs weiter vertieft.

Keines der in der Diskussion vorgebrachten Argumente schloss eine gentechnische Veränderung im Labor per se aus, aber man kann im Verlauf der Diskussion beobachten, wie einzelne Personen wie Fouchier und Edward Holmes, Virologe an der Universität Sydney, versuchten, die Diskussion vom Laborursprung wegzuführen, während ihre Kollegen diesem Trend nicht widersprachen. Im Gegenteil, plötzlich stand die Suche nach einem verantwortlichen natürlichen Überträger im Vordergrund, der auch prompt im Pangolin (Gürteltier) gefunden wurde. In China war aus einem Schuppentier eine SARS-Variante isoliert worden, die die gleichen Eigenschaften wie SARS-CoV2 aufwies. Damit war die Sache gegessen und die Labortheorie vom Tisch. Erstaunlich war, wie schnell die „Spitzenforscher“, die zum Teil selbst in irgendeiner Weise an der GoFF von SARS beteiligt waren, vom Laborursprung auf den natürlichen Ursprung umschwenkten, und das aufgrund von Informationen, die vom vermeintlichen Verursacher selbst stammten. Was mich persönlich stutzig macht, ist, dass die Option eines Laborursprungs, selbst wenn das Virus nicht direkt mutiert wurde (auch dafür gibt es Techniken, die nicht direkt nachweisbar sind), sondern aus der Zellkultur oder von transgenen Mäusen stammt, spontan verworfen wurde. Man muss rekapitulieren, dass diese Entscheidung der „Experten“ innerhalb weniger Tage getroffen wurde und die einzigen greifbaren Daten eine RNA-Sequenz des Virus waren, der Rest war reine Spekulation bzw. „Expertenmeinung“, die bekanntlich am schwächsten Ende der Evidenzpyramide steht. Es schien, als wolle man den Chinesen auf keinen Fall einen Vorwurf machen, und das Schuppentier-Virus bot sich als schneller Ausweg mit dem geringsten Widerstand aus dem Debakel an.

Wissenschaft unter Druck

Interessant im Zusammenhang mit der Labortheorie ist auch die Tatsache, dass alle chinesischen Sequenzdaten zu SARS-CoV2 und anderen Stämmen, die angeblich in den ersten Tagen der Pandemie von Patienten gewonnen und in der NIH-Datenbank veröffentlicht wurden, der Öffentlichkeit vorenthalten wurden. Als Jesse Bloom, Computer-Virologe am Fred Hutchinson Cancer Center und Begründer der Pangolin-Klassifikation, die die Virulenz oder Escape-Varianten von SARS-CoV2 vorhersagt, 2021 nach dem Ursprung von SARS-CoV2 forschen wollte, stellte er fest, dass die Sequenzen auf Wunsch der Chinesen aus der NIH-Datenbank gelöscht worden waren. Wie die meisten großen Datenbanken finanzieren sie heutzutage nicht mehr ihre eigenen Einrichtungen, sondern kaufen sich in große Unternehmen wie Amazon oder Google ein und nutzen deren Cloud-Systeme zur Datenspeicherung, so auch das NIH. Also machte sich Bloom auf die Suche nach den Spuren der gelöschten Daten in der Google-Cloud und wurde fündig. Als Bloom seine Ergebnisse auf BioXvid einer Preprint Platfrom publizieren wollte, wurde er in einer vom NIH organisierten Videokonferenz (auf der GCNA Seite als Download verfügbar), an der u.a. Fauci, Collins, Garry und Andersen teilnahmen, von Andersen massiv angegriffen, er solle seine Arbeit zurückziehen und stellte das Vorgehen von Bloom, die fragwürdigen Sequenzen wiederherzustellen und zu analysieren, als wissenschaftsethisch inakzeptabel dar. Darüber hinaus drohte Andersen, dass er Zugriff auf die Datenbank von BioXvid habe und die Arbeit spurlos verschwinden lassen werde, wenn Bloom seine Arbeit nicht freiwillig zurückziehe.

Resümee

Einen direkten Beweis für einen Laborursprung gibt es natürlich immer noch nicht, aber die Indizien dafür sind erdrückend und die „ganze“ Geschichte um den Ursprung ist natürlich noch viel komplexer, als dass hier Platz für eine ausführliche Analyse wäre. Für alle, die meinen, das sei ein alter Hut und es sei egal, ob in Wuhan noch an SARS geforscht wird, weil die Katze ja sowieso schon aus dem Sack sei, sei gesagt, dass die NIH-Förderung weitere Projekte umfasst, die vermutlich auch am WIV und in den USA stattfinden und z.B. GoFF zum Influenzastamm H5N1 beinhalten.


The Research Project Led by Yoshihiro Kawaoka of the University of Wisconsin-Madison: This project involved generating a chimeric virus. Specifically, the research was focused on combining a highly pathogenic avian influenza virus H5N1 surface protein with an H1N1 virus capable of efficient transmission among mammals. The goal was to study the potential of H5N1 to mutate into a form that could spread efficiently among humans, thereby understanding better the mechanisms of virus transmission and pathogenicity

taggs.hhs.gov


Wenn also in den nächsten Jahren eine mysteriöse, hochinfektiöse und tödliche Grippewelle den Planeten lahm legt, weiß der geneigte Leser vielleicht, woher sie kommen könnte…*.

(*diesen Satz habe ich vor einigen Wochen vor der Veröffentlichung dieses Beitrags geschrieben, ohne zu wissen, was sich in den USA bereits zusammenbraut…)

Referenzen:

  1. Doing Diligence to Assess the Risks and Benefits of Life Sciences Gain-of-Function Research[]
  2. NIH Lifts Funding Pause on Gain-of-Function Research[]
  3. The proximal origin of SARS-CoV-2[]
  4. Site specific N- and O-glycosylation mapping of the spike proteins of SARS-CoV-2 variants of concern[]
  5. UNDERSTANDING THE RISK OF BAT CORONAVIRUS EMERGENCE[]
  6. The Wuhan Lab and the Virus: The Dr. Fauci, Rand Paul Debate Fact-Checked and Explained[]
  7. A Mouse-adapted SARS-coronavirus causes disease and mortality in BALB/c mice[]
  8. EcoHealth Alliance Inc[]
  9. Unsere Viren sind keine Biowaffen[]

Gartlehners Sumpf und das Goldene Brett

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Über welches Niveau die GWUP verfügt, hat sie wieder einmal bei der Verleihung des Goldenen Bretts 2023 bewiesen[1]. Ich will mich nicht über die Veranstaltung oder den Begründer und intellektuellen Flachwurzler des Preises Michael Horak im genaueren auslassen, das wurde schon von den meisten freien Medien erledigt, mein Augenmerk richtet sich auf ein kleineres Netzwerk um die GWUP, das sich besonders in Sachen wissenschaftlicher Beratung und Public Relations auszeichnet, speziell will ich auf zwei Personen eingehen, die für die Verleihung mit verantwortlich zeichnen. Eigentlich wollte ich gar keinen Artikel verfassen, um nicht noch extra Werbung für diesen pseudowissenschaftlichen Verein zu machen, aber bei so viel Präpotenz kann ich mich dann auch nicht zurückhalten.

Speziell geht es mir einerseits um Gerald Gartlehner, der sich in einer Art und Weise in der Verleihung gebärdet hat, dass einem nicht ganz klar ist, ob es sich bei ihm um den viel zitierten „Wissenschaftler“ handelt oder um einen hormongesteuerten Pubertierenden. Gartlehner selbst trägt gerne das Banner der Wissenschaftlichkeit vor sich her. Wenn es um die Denunzierung Anderer geht, fällt es ihm aber offensichtlich schwer, triftige Gründe für seine Anklagen vorzubringen. Dann wirkt eine durch ihn „Moder“ierte Verleihung des Bretts an Ferdinand Wegscheider von ServusTV wie die öffentliche Hinrichtung eines Hofnarren, der beschuldigt wurde mit dem Teufel im Bunde zu stehen, weil er es gewagt hat, sich satirisch über die Politiker und Experten des Landes zu äußern. Gartlehner, der selber zur grotesken Ikone der Umsetzung harter Maßnahmen in Österreich geartet ist und sich in der „Pandemie“ so manche Fehlprognosen und Schnitzer erlaubt hat, sieht offensichtlich nur die Mängel ungeliebter Meinungsgegner. Selber scheint er sich aber keiner Schuld bewusst zu sein.

Er hatte mit seinen leichtfertigen Schlüssen und Aussagen zu Maßnahmen, die in der „Pandemie“ schon höchst umstritten waren, das Schicksal von Millionen negativ beeinflusst. Damals waren die Maßnahmen in keinster Weise Evidenz basiert und erwiesen sich retrospektiv als unnötig, weil sie sich als weitgehend wirkungslos oder teilweise sogar fahrlässig herausstellt haben. Von psychischen Schäden, unterlassenen Operationen, unterlassenen Krebstherapien etc. ganz abgesehen. Dabei finde ich Gartlehners ambivalentes Verhältnis zum freien wissenschaftlichen Diskurs und der Tatsache, dass er die Nestwärme von Organisationen wie der WHO sucht, die ein autoritäres wissenschaftliches Meinungsbild forcieren, einer näheren Betrachtung wert.

We own the Science! 

Gertlehner als Allgemeinmediziner und Epidemiologe (Public Health Mediziner) hat in seinem wissenschaftlichen Leben – erweckt es zumindest den Eindruck anhand der Literatur – hauptsächlich Zahlen herum geschoben. Echte wissenschaftliche Arbeit konnte ich in seinem Lebenswerk eigentlich keine entdecken, hauptsächlich randomisierte Studien und Metaanalysen, das positioniert ihn stark unter den Statistikern wie Popper, Klimek oder Thurner. Es hätte mich auch gewundert, wenn ein Allgemeinmediziner irgendwelche echten wissenschaftlichen Leistungen vorzuweisen hätte. Des Weiteren ist er ein Hansdampf in allen Gassen, der zu jedem Thema etwas zu sagen hat.

Erstaunlich was ein Allgemeinmediziner so alles für Kernkompetenzen hat. Er erinnert damit an einen anderen oberösterreichischen Mediziner, der ebenfalls zu jedem Schmarren befragt wurde und zu jedem Thema außerhalb seiner Kompetenz Bescheid wusste, Markus Hengstschläger. Umso mehr wundert es mich bei der Betrachtung Gartlehners Leistungen, dass er so hoch gelobt wird. Ein Umstand der wahrscheinlich auf seine Zitate in der Literatur zurückzuführen ist. Das ist ein alter Trick der Mediziner, um den eigenen Zitatindex nach oben zu treiben und wird von diesen tatsächlich als Wissenschaft bezeichnet. Wissenschaft wurde dabei aber nie betrieben. Metastudien sind, je nach Umfang und Qualität, schnell zusammengestellt und publiziert. Wenn man dann einmal den Fuß in der Türe eines Journals hat, kann man übermäßig viele Arbeiten pro Jahr im Roundabout Verfahren veröffentlichen, bei dem sich die Autoren an den relevanten Autorenpositionen im Artikel abwechseln. Ähnliches gilt für halbgare klinische Studien, die retrospektiv aus den Datenbanken der Spitäler gesaugt werden und über Bias und Confounding stolpern. So kann auch gezielt der Einflussfaktor von Zeitschriften nach oben getrieben werden, Mediziner zitieren gerne Metastudien. Zielt man persönlich auf einen hohen Zitatindex ab, würde man wohl so agieren. Mit so einer Publikationsmaschinerie kann man in der „echten Wissenschaft“ der Grundlagenforschung natürlich nicht mithalten.

Die Cochrane Collaboration

Gartlehner, der seine Professur an den Donau Universität 2008 antrat, benannte seine Abteilung 2017 in „WHO Collaborating Centre for Evidence-based Medicine“ um. Damit wäre auch schon klar woher der Wind weht. Fast zeitgleich zur Installation von Gartlehner an der Donau Universität Krems fand die Gründung des Cochrane Instituts Österreich statt, dessen leitender Direktor Gartlehner seit Anbeginn ist. Finanziert wird das Cochrane Institut Österreich unter anderem vom österreichischen Staat, der Donau-Universität Krems und – wer hätte es erwartet – der WHO. Wer heute immer noch denkt, die WHO wäre ein wohlwollender, selbstloser Verein der globalen Gesundheitsversorgung, denkt wahrscheinlich die römisch-katholische Kirche wäre ähnlich selbstlos.

So schreibt lässt sich bei Cochrane nachlesen:

Cochrane setzt sich seit 30 Jahren dafür ein, dass Entscheidungen in der Gesundheitsversorgung besser werden. Autorinnen und Autoren von Cochrane Reviews sammeln die besten wissenschaftlichen Studien und fassen sie zusammen. Damit schaffen sie ausgewogene Grundlagen für gesundheitsrelevante Entscheidungen. Zur Arbeit von Cochrane tragen Mitglieder und Unterstützer/innen aus über 130 Ländern bei, um Gesundheitsinformationen bereitzustellen, die zuverlässig, zugänglich und frei von kommerziellen Sponsorengeldern und anderen Interessenkonflikten sind.

Weiters kann man zu den allgemeinen finanziellen Förderern lesen:

  • Mehr als 1 Million britische Pfund
    National Institute for Health Research (UK)
    Danish Health Authorities (Dänemark)
  • 500.000 bis 1 Million britische Pfund
    Bundesministerium für Gesundheit (Deutschland)
    National Health and Medical Research Council (Australien)
    National Institutes of Health (USA)
    Health Research Board (Irland) / Public Health Agency, Health and Social Care Research and Development (Nordirland)
    South African Medical Research Council (Südafrika)
    Cochrane Charity (zentrale Mittel, die in der Organisation vergeben werden)
    Weltgesundheitsorganisation (WHO)
  • 100.000 bis 500.000 britische Pfund
    Foreign, Commonwealth and Development Office (UK)
    Direction générale de l’offre de soins (Frankreich)
    Ministry of Health, Social Services and Equality (Spanien)
    Chief Scientist Office (Schottland)
    Ministerium für Gesundheit (Neuseeland)
    Ministerium für Gesundheit, British Columbia (Kanada)
    McMaster University (Kanada)
    Norwegian Agency for Development Cooperation (Norwegen)
    Gesundheits- und Sozialfonds, Niederösterreich (Österreich)
    Amsterdam University Medical Center (Niederlande)
    Institut National du Cancer (Frankreich)
    Ministerium für Gesundheit (Österreich)

Das wäre es wohl zu dem Thema Unabhängigkeit von Cochrane. Cochrane stand einst für eine wissenschaftlich fundierte, evidenzbildende Organisation. Wenn man heute jedoch einen Hinweis in den Medien hört Cochrane hätte sich zu einem Gesundheitsthema geäußert, sollten bereits die Alarmglocken läuten.

Cochrane im Würgegriff der Korruption

Besonders bestürzend ist der Zustand, in dem sich Cochrane mittlerweile befindet. Ein alarmierendes Ereignis im Jahr 2018, das in der wissenschaftlichen Welt ein Erdbeben ausgelöst hat, legte den desolaten und durch Dritte infiltrierten Zustand der Organisation offen. Der Dänische Medizinforscher Peter Christian Gøtzsche, ein ewiger Querulant und Querdenker, der sich unentwegt dem immer stärker werdenden Versuch der Medizin und Pharmaindustrie durch manipulierte Studien ihre Interessen durchzusetzen entgegensetzte, wurde mit einer fadenscheinigen Argumentation in einem Schauprozess aus dem obersten Gremium der Cochrane Collaboration ausgeschlossen. Gøtzsche war selber seit 1993 Direktor des Nordic Cochrane Center und Mitbegründer der Cochrane Collabortion und hatte im Rahmen seiner unermüdlichen Arbeit etlich Studien, wie z.B. jene der EMA zu Nebenwirkungen (Complex Regional Pain Syndrome, posturale orthostatische Tachykardiesyndrom) des HPV Impfstoffs, die suggeriert, dass dieser nebenwirkungsfrei wäre, als falsch identifiziert. Ja sie lesen richtig die EMA fälscht Studien. Also offensichtlich ein Versuch der EMA, den HPV Impfstoff für die Pharmaindustrie freizuschießen. Unter anderem publizierte Gøtzsche Bücher wie “Deadly medicines and organised crime: How big pharma has corrupted health care”, deren Inhalt heute wohl vor allem durch Vereine wie der GWUP und „Experten“ wie Gartlehner, als Schwurbelei abgetan werden würden.

Als Gøtzsche aus dem Gremium ausgeschlossen wurde, kam es zu einer Protestnote, die den Ausstieg mehrerer Mitglieder aus dem Cochrane Governing Board zu Folge hatte. In führender Position Gerald Gartlehner[2].

Aussagen einiger Governing Board Mitglieder bringen den Status der Cochrane auf den Punkt[3]

“The contention that Cochrane has been publishing reviews that are mainly beneficial to the sponsors of these interventions is probably a fact, if your review is made up of studies which are biased and in some cases are ghost written or the studies are cherry picked and you don’t take that into account in your review, then its garbage in and garbage out – its just that the ‘garbage out’ is systematically synthesised with a nice little Cochrane logo on it”.

“Cochrane has become too sensitive to criticism of the pharmaceutical industry … they don’t believe in democratic plural science … Good governance of science always requires open debates. The prestige of a scientific institution has to do with its ability to manage critical debates, not censor them”.

Gøtzsche meint zusätzlich[4]:

Gøtzsche has said that the organisation now has “a moral governance crisis” and has entered an “uncharted territory of crisis and lack of strategic direction.” He added that no clear reason was given for his expulsion aside from his being accused of bringing Cochrane into disrepute.

Other charges made by Gøtzsche were that Cochrane has a top-down authoritarian culture, that the Nordic centre has been threatened with scientific censorship and even closure, that the board has stalled on his proposal to exclude from Cochrane reviews anybody with a financial conflict of interest, and that “there is stronger and stronger resistance to anything that could bother pharmaceutical industry interests.

“Cochrane has become too sensitive to criticism of the pharmaceutical industry”, says one board member. Insiders say a ‘possible concern’ might be that Cochrane fears that Gøtzsche’s criticism of the HPV vaccines review would negatively impact its sponsorship from the Bill & Melinda Gates Foundation.

Furthermore, Gøtzsche says that Cochrane’s policy regarding the conflicts of interest of the authors of reviews is inadequate. “I proposed a year ago that there should be no authors of Cochrane reviews that have financial conflicts of interests with companies related to the products considered in the reviews,” says Gøtzsche “But Cochrane did nothing about it”. Currently, Cochrane allows up to half of the authors on a review to have conflicts of interest, a policy that is widely criticized by insiders, and largely unknown to the public.

Einblicke, die auf erschreckende Weise zeigen, wie stark der Einfluss der Pharmaindustrie auf die vermeintlich unabhängige Wissenschaft geworden ist. Rezente Studienbewertungen von Cochraine sind somit als befangen zu bewerten und können nicht guten Wissens zitiert werden. Daher kann auch Gartlehner, der sich im Dunstkreis der „usual suspects“ herumtreibt, nicht mehr als unabhängig angesehen werden.

Ist Gartlehner tatsächlich der gleiche Mann, der sich für die Unabhängigkeit in die Bresche geworfen hat und sich dann in Wien das Stelldichein mit den Flachwurzlern der GWUP geleistet hat? Meinungsgegner denunzieren und das ohne wissenschaftliche Argumente vorzubringen, sondern eine lächerliche Aufzählung von Aspekten zu verlesen die der GWUP nicht in den Kram passten, wirkte alles in allem in der Brettverleihung wie der Schauprozeß gegen Gøtzsche. 

Warum schreibe ich von Cochrane und Gøtzsche im Zusammenhang mit der GWUP und Gartlehner? Ich wollte Licht auf Gartlehner und sein Umfeld werfen, um zu zeigen, wie der Typ tickt und mit wem er zusammenspielt. Irgendwo scheint er offensichtlich falsch abgebogen zu sein oder hat sich ganz einfach wie Rene Schröder von der GWUP instrumentalisieren lassen. Egal welcher Punkt zutrifft, es lässt ihn auf jeden Fall in keinem besonders seriösen Licht erscheinen. Selbst, sollte er einmal ein Mediziner mit einer aufrichtigen Haltung zur Wahrheit gewesen sein, ist er heute nur mehr als Kettenhund der autoritären und korrupten österreichischen Bundesregierung und der WHO anzusehen.

Das bringt mich nach langer Rede auf des Pudels Kern und wir müssen uns wieder mit den der Wahrheit verpflichteten Mainstream Medien und ihren unabhängigen und objektiven Schreiberlingen auseinandersetzten. Neben Gartlehner gibt es nun noch eine weitere Person, die sich im Unrat der GWUP wälzt. Alwin Schönberger, Journalist der österreichisch Zeitschrift Profil und offensichtlich das Sprachrohr der GWUP und sonstiger Vereine, die den Kampf gegen die vermeintlichen Schwurbler, Querdenker und Rechtsradikalen aufgenommen haben. Schönberger hatte sich unentwegt während der „Pandemie“ an der Aufhetzung und Desinformation der Bevölkerung beteiligt und Artikel verfasst, deren Inhalt nachweislich falsch war (Profil Artikel – Experten: Kein Zusammenhang zwischen AstraZeneca-Impfung und Thrombosen)[5], retrospektive Korrekturen oder offizielle Richtigstellungen fanden nie statt.

Hier ein aktueller Auszug aus dem Astra Zeneca Vaxzevria Impfstoff Beipacktext[6]:

Thrombozytopenien und Gerinnungsstörungen

  • Gehen Sie bei der Impfung von Personen mit Thrombozytopenie, Gerinnungsstörungen und/oder Antikoagulationstherapie mit Vorsicht vor, da wie bei anderen intramuskulären Injektionen nach der Verabreichung Blutungen oder Blutergüsse auftreten können.
  • Eine Kombination von Thrombosen und Thrombozytopenie, manchmal begleitet von Blutungen, wurde in sehr seltenen Fällen nach der Verabreichung von Vaxzevria (COVID-19 Vaccine AstraZeneca) beobachtet.
  • Dies beinhaltet schwerwiegende Fälle von venösen Thrombosen, auch solche an ungewöhnlichen Stellen wie zerebrale Sinusvenenthrombosen, mesenterische Venenthrombosen sowie arterielle Thrombosen, begleitet von Thrombozytopenie.
  • Achten Sie auf Anzeichen und Symptome thromboembolischer Ereignisse und/oder Thrombozytopenien.
  • Weisen Sie den Impfempfänger darauf hin, sofort medizinisches Hilfe aufzusuchen, wenn er/sie eines oder mehrere der folgenden Symptome entwickelt:
    o Kurzatmigkeit
    o Brustschmerzen
    o geschwollene Beine
    o anhaltende Bauchschmerzen
    o starke oder anhaltende Kopfschmerzen
    o verschwommenes Sehen
    o Einblutungen in die Haut (Petechien) abseits der Einstichstelle

Es lässt vermuten, dass Schönberger solchen Unsinn verfasst, weil er offensichtlich:

  • a.) keinen blassen Tau von Wissenschaft hat
  • b.) von falschen „Wissenschaftlern“ wie Moder, Aigner und Gruber von der GWUP bzw. von befangenen bzw. beauftragten Wissenschaftlern wie Gartlehner beraten wird
  • c.) zuviel „Peter Moosleitners interessantes Magazin“ liest (Schmerz induzierendes populärwissenschaftliches Printmedium „P.M.“ Anm. d. Aut.) und denkt deswegen wissenschaftlich gebildet zu sein

Das geistige Niveau des digitalen Tintenklecksers lässt sich an seinem Kommentar über die Goldene Brettverleihung und der Störaktion der GGI erahnen und ist dem der GWUP wohl gleichzusetzen[7]:

„In Einzelgesprächen, heißt es oft, seien diese Personen eh ganz vernünftig und wirkten überhaupt nicht radikal. Das mag stimmen, nützt aber offenbar wenig, wenn die Gruppendynamik so richtig in Fahrt kommt und sich zum Mob aufschaukelt. Es gibt hässliche Beispiele dafür in der Geschichte, speziell in Österreich.“

Ob Schönberger damit wirklich den Nationalsozialismus und die Judenverfolgungen meinte oder die Volksverhetzung durch die Bundesregierung und Mainstreammedien in der „Pandemie“, ist schwer zu extrahieren, niveaulos wie Schönberger ist, meinte er wohl ersteres. Jemand, der so eine gehässige, faschistoide Grundeinstellung hat, hat meiner Meinung nach nichts in einem staatlich geförderten Print- bzw. Onlinemedium verloren. Die Zeitschrift Profil erhielt zwar nicht soviel Förderungen wie die meisten anderen Hetzblätter, lag aber 2020 immer hin noch bei 333.000 Euro.

Dass die GGI die Veranstaltung der Goldenen Brett Verleihung gestört hat ist ein kindlicher Zugang der dem Bobogedanken der Grünen entspricht und das relativ schwachbrüstige Live Statement der Pressesprecherin der GGI Nora Summer auf der Bühne, unterstreicht nochmals den geistig unreifen Charakter der Gruppierung. Aber zumindest unternimmt die GGI proaktiv etwas gegen den geistigen Flachwurzlerverein der GWUP.

Von Verhetzung oder Nationalsozialismus sind wir hier weit entfernt, der einzige der Hetze betreibt ist wie immer Schönberger. Im Gegenteil, man sollte jemandem, der sich für die Freiheit der Bevölkerung und gegen ein autoritäres System einsetzt und dann noch den Mumm hat, sich gegen den skrupellosen, politischen Opportunismus der eigenen Partei zu stellen, Respekt zollen.

Neben der geistig, schriftlichen Entgleisung Schönbergers über die Verleihung lässt sich ein roter Faden in seiner Berichterstattung nachvollziehen, der einen unschönen GWUP Odor hinterlässt, es riecht nach Moder. Hier gibt es wie zuvor erwähnt falsche Berichterstattung zum Vektor Impfstoff von Astra Zeneca zu lesen, einen Aufruf zur Freigabe der „grünen Gentechnik“ unter dem Motto „fragen doch die Wissenschaft“[8], in dem er empfiehlt, doch Wissenschaftler zur dem Thema zu befragen, die tagtäglich molekularbiologisch arbeiten.

Alwin, in der Liste der sogenannten „Wissenschaftler“ befinden sich gerade einmal drei Personen, die molekularbiologisches Fachwissen besitzen und von denen steht seit 30 Jahren keiner mehr im Labor und arbeitet tatsächlich mit der Technologie, kann also de facto keine Gefahrenelemente einer Technologie ausmachen (ich allerdings schon und mein Kommentar zu diesem Thema kann man unter Gentechnik: Gestern, Heute, Morgen nachlesen). Soweit sollte man schon recherchieren.

Alleine, dass hier Personen wie Faßmann, Knoll, Seidler und Co unterschrieben haben, die nicht weiter von der Thematik entfernt sein könnten, unterstreicht, wie lachhaft diese Petition ist, und riecht nach organisierter Manipulation. Müsste ich ins blaue tippen, würde ich Veronika Sexl als Drahtzieher einer solchen Idioterei vermuten. Die gute Frau war schon von 30 Jahren eine skrupellose Person, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht war, sie würde wohl für einen leichteren Zugang zu genetischen Manipulationen im Tierversuch alles unterschreiben. Dass sich die österreichische Akademie der Wissenschaften, die schon in der „Pandemie“ aggressiv Propaganda für den „wissenschaftlichen“ Konsensus geleistet hat, für so eine Fahrlässigkeit hergibt und das unter der Leitung eines Flachwurzlers wie Faßmann, ist eigentlich schockierend und zeigt, wo die Akademie mittlerweile ethisch positioniert ist.

Wieder muss man sich vor Augen halten: diese Personen repräsentieren nicht die Wissenschaft oder den wissenschaftlichen Konsens und sprechen auch nicht für alle Wissenschaftler, sondern geben ihre persönliche Meinung ab. Die meisten von ihnen sind nicht durch wissenschaftliche Leistungen, sondern durch Opportunismus und mafiöse Netzwerke in die aktuellen Positionen gekommen, stellen daher auch nicht die Creme de la Creme der Wissenschaft dar, sondern bestenfalls den Gipfel der Freunderlwirtschaft.

Alleine diese Artikel beweisen, wie beeinflusst und schlecht recherchiert die Berichterstattungen von Schönberger sind. Zum Abschluss komme ich noch zur letzten Schönberger Propagandaschrift[9]. Die Stanfordstudie zur Effektivität harten Lockdowns in der „Pandemie“, die unter Ioannidis publiziert wurde. Ich hoffe, hier laufen die Fäden, die ich vorher sorgfältig ausgeworfen habe, wieder zusammen. Neben haltlosen Anschuldigungen, die auch hier wieder nur mit Schlagworten untermauert wurden, wird von Gartlehner und Schönberger verzweifelt versucht die Arbeit von Ioannidis Kollegen zu diskreditieren. Die Analyse der Cochrane können wir getrost außen vorlassen, nachdem wir wissen, dass hier Big Pharma, staatliche Orgnaisationen und die Bill & Melinda Gatesstiftung über die WHO Hintertür Einzug gehalten hat. Klar ist, dass Gartlehner mit seinem übergroßen Ego, einem Wissenschaftler, der ihn auf der globalwissenschaftlichen Ebene förmlich pulverisiert (Ioannidis hat einen h-Index von beeindruckenden 186) einen Prügel vor die Füße werfen will, vor allem, wenn dieser durch eine Studie seine Empfehlungen für harte Maßnahmen in Frage stellt. Ioannidis Gruppe wird in dieser Studie vorgeworfen, verzerrend zu wirken und die Studie nicht akkurat durchgeführt zu haben. Weiters soll die Analyse methodisch undurchsichtig sein und mangelnde Dateneinsicht vorliegen. Haaresträubender Unsinn. Es stehen alle Daten und Protokolle bzw. Programme, die für die Analyse der Studie verwendet wurden, auf der EJCI Seite als Download zur Verfügung. Bis jetzt wurde das Paper auch nicht zurückgezogen oder von EJCI anhand der Kritik von Gartlehner entfernt. Also scheint es, bis auf die schwachbrüstige Argumentationskette von Gartlehner und Kollegen in einem 30 Zeiler in der hochkarätigen (Achtung Sarkasmus) „Zeitschift für Allgemeinmedizin“, ohne Angaben exakter wissenschaftlicher Methodik unter der die Bewertung stattfand, keine wirklich relevanten Kritiken zu geben. Mehr liest sich der Wortlaut der Analyse: „Ich und meine vertrauenswürdigen Kumpels haben die Arbeit bewertet und wir finden sie nach den von uns aufgestellten Punkten unzureichend“. Alle Autoren der Arbeit hatten ein großes Interesse daran die Arbeit zu diskreditieren um ihren respektiven Bundesregierungen die Stolpersteine für harte Maßnahmen aus dem Weg zu räumen. Wie McCarthy zeigte: kritische Stimmen müssen schon im Keim erstickt werden. Öffentliche Diskreditierung ist wirkungsvoll und schädigt dauerhaft die Glaubhaftigkeit des moralischen Gegners.

Interessant war für mich, dass die Arbeit des Imperial College (Stanford vs Imperial College Studie) keiner so aufopfernden Analyse durch Gartlehner und Kumpels unterzogen wurde, diese aber auf wirklich schlechtem Datenmaterial und Studiendesign beruhte und den harten Maßnahmen das Überleben von Millionen in den ersten paar Monaten der „Pandemie“ in Europa zuschrieb. Auch von Schöneberger konnte man keine Kritik an der Imperial College Studie oder am Positionspapier von Markus Müller (Rektor der Medizinischen Universität Wien) et al zu den prognostizierten Todeszahlen in Österreich lesen (Stanford vs Imperial College Studie). Ob Metaanalyst Gartlehner ganz einfach nur mit zweierlei Maß misst oder die Analyse sogar eine Auftragsarbeit des Establishments war ist natürlich nicht nachvollziehbar. Schönberger (und/oder Gartlehner, wer weiß das schon bei dem minderwertigen Profil Geschmiere) argumentieren, dass in der Stanford Studie die Vergleiche zwischen den gewählten Ländern hinken. Wenn schon die unverantwortlichen Schweden mit in der Studie sind, warum werden diese nicht mit anderen skandinavischen Ländern verglichen, wie zum Beispiel Norwegen. Gesagt, getan, Alwin.

Der skandinavische Weg

Norwegen hat unter den europäischen Ländern besonders weiche Maßnahmen angelegt. Bis auf eine Einreisesperre für Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung und einem Ausschankverbot für Alkohol, gab es schlimmsten Falls die kurzfristige Sperrung öffentlicher Gebäude. Masken gab es lange nicht und wurden erst Ende 2021 zum Selbstschutz empfohlen, Ausgangsperren bzw. Lockdowns gab es überhaupt keine. Wir haben hier also zwei Länder die sich recht ähnlich verhalten haben. Trotz des Einreiseverbots nach Norwegen war die Verteilung der Virustypen über die „Pandemie“ ident mit der Schwedens (Fig.2a,Fig.2b), die Anzahl der Infektionen per Million Bevölkerung war dient (Fig.1a) mit der Schwedens, einzig und alleine die Schweden hatten eine etwas höhere Sterblichkeit als die Norweger zu verzeichnen (Fig.1b). Ist diese erhöhte Sterblichkeit auf die Maßnahmen zurückzuführen? Wohl kaum, da die Anzahl der Infektionen pro Million in beiden Ländern gleich war.

Corona Infektionen Cumulativ Norwegen Schweden
Figure 1a
Corona Tote Cumulativ Norwegen Schweden
Figure 1b

Um gleich einmal im Vorfeld mit dem Bevölkerungsdichtemythos als Argumentation der Maßnahmenbefürworter aufzuräumen, sowohl in Norwegen als auch in Schweden sind ca. 85% der Bevölkerung in den Urbanen Zonen angesiedelt. In Österreich sind es tatsächlich nur 66%, in Schweden leben also 85% der Bevölkerung auf 1% der Staatsfläche. Sogar die Besiedelungsdichte in den größten Städten Norwegens und Schwedens liegt vergleichbar vor und ist höher als in den größten Städten Österreichs. Damit wäre das leidige Thema Bevölkerungsdichte wohl vom Tisch.

Gestorben wurde und wird an Covid-19 in Europa ab ca. 60+. Schweden verfügt über eine durchschnittlich überalterte Bevölkerung mit ca. 20% 60+, während in Norwegens Bevölkerung „nur“ 15% der Bevölkerung über 60 Jahre alt ist. Das wirkt im Vorfeld mäßig, aber daran gerechnet, dass 95% aller Infizierten in der Gruppe der 10-50jährigen zu finden sind, macht das einen gewaltigen Unterschied aus. Angesteckt haben sich die „Jungen“ gestorben sind die „Alten“, also haben wir eine Untergruppe der Bevölkerung, die den Hauptteil an Covid-19 Verstorbenen ausmacht. In Schweden liegt die Gesamtzahl an potentiellen 60+ Opfer bei ca. 2 Millionen Personen, in Norwegen bei 750.000. Bei nachweislich vergleichbarer Durchseuchung über den offiziellen Zeitraum der „Pandemie“, liegt also das Verhältnis zwischen Norwegen und Schweden bei 1:3.

SARS-CoV2 Varianten in Schweden
Figure 2a
SARS-CoV2 Varianten in Norwegen
Figure 2b

Sprich in Schweden wären bei gleichem Mortalitätsrisiko und Durchseuchungsrate in der Altersgruppe 60+ die Todesfälle automatisch dreimal so hoch wie Norwegen. Korrigiert man dann auf die Million Bevölkerung, kommen wir auf ein glattes 1:1 Verhältnis. Das Mortalitätsrisiko für 60+ Personen zeigte zusätzlich noch eine starke Korrelation mit dem Versorgungssystem von dem die Personen abhängig waren. Heimgepflegte Personen hatten ein zehnfach höheres Risiko an Covid19 zu versterben als Selbstständige in derselben Altersgruppe. Bei Pflegeheim Personen steig dann das Risiko nochmals stark an[10]. Wenn man fehlerhaft die Gesamtbevölkerung für die Betrachtung heranzieht, dann verdünnt sich der Effekt zwangsläufig. Am Ende hatten die Maßnahmen in Schweden im Verhältnis zu Norwegen einen vergleichbaren Effekt. Interessant ist, dass in beiden Ländern die Infektionszahlen ab der Verteilung der Impfstoffe förmlich explodierten. Ein negativer Einfluss der Impfstoffe auf das Immunsystem oder ein soziologisches Phänomen, das auf falschen Versprechungen basiert?

Eine Analyse, die Gartlehner et al sicherlich einfach bewerkstelligen hätte können, aber medienwirksamer ist es natürlich, den Gegner mit viel Pomp einzustampfen vor allem, wenn man Schergen wie die GWUP und inkompetente Schreiberlinge wie Schönberger um sich schart, die wie kleine Soldaten den Dreck erledigen.

Referenzen:

  1. Negativpreis „Goldenes Brett“ – Rohrkrepierer![]
  2. Cochrane director’s expulsion results in four board members resigning[]
  3. https://www.deadlymedicines.dk/[]
  4. Cochrane – A sinking ship?[]
  5. Experten: Kein Zusammenhang zwischen AstraZeneca-Impfung und Thrombosen[]
  6. Vaxzevria (COVID-19 Vaccine AstraZeneca) – Informationen für medizinisches Fachpersonal[]
  7. Goldenes Brett 2023: Wenn Impfgegner die Party crashen[]
  8. Fragt doch die Wissenschaft![]
  9. Stanford-Studie: Sind harte Lockdowns sinnlos?[]
  10. Excess mortality for men and women above age 70 according to level of care during the first wave of COVID-19 pandemic in Sweden: A population-based study[]

Gentechnik: Gestern, Heute, Morgen

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Nach dem Irrsinn, der sich in Europa breitmacht, fühle ich mich dazu gezwungen, einen kleinen Überblick über das Thema Gentechnik zu verfassen. Auch wenn diese Zeilen wahrscheinlich nur von Personen gelesen werden, die – als verantwortungsvolle Mitmenschen – mit mir übereinstimmen, hoffe ich doch, dass auch ein paar Aspekte bei verirrten Seelen ankommen, die sich vom Mainstream und der EU-Propaganda einseifen haben lassen. Seien Sie vorgewarnt, das Thema Landwirtschaft und Gentechnik ist –  wie es sich für einen akkuraten Schwurbler gehört – bei mir fast ähnlich emotional besiedelt, wie die Zusammenführung von Gentechnik und Impfstoffen.

Es geht genau gesagt um die auf uns zurollende Novellierung des Gentechnikgesetzes in der EU, die erahnen lässt, dass man diese – wie so oft – stillschweigend hinter unserem Rücken durchwinkt. Kurz und bündig sollen „Organismen“ die mit dem CRISPR-Cas9 System gentechnisch verändert wurden, aus der strengen Regelung für „gentechnisch veränderte Organismen“ (GVO) herausfallen – in die der Europäische Gerichtshof diese 2018 eingegliedert hat –  und einen erleichterten Zugang zur Zulassung in der Futter- und Lebensmittelindustrie und der Freisetzung (Aussaat in nicht isolierter Umgebung) erhalten.

Das CRISPR System wurde kurzerhand mit schönen Begriffen, wie „neue Gentechnik“ (NGT) oder „Grüne Gentechnik“ ummantelt, um der Bevölkerung den Eindruck eines sicheren Verfahrens zu suggerieren. Die Hauptargumente der Befürworter lesen sich dabei wie ein Almanach der Apokalypse-Prävention. CRISPR soll uns den schnellen, angepassten Zugang zu „Nutzpflanzen“ ermöglichen, die produktiv, nachhaltig und klima-angepasst sind.

Einer der treibenden Kräfte im deutschsprachigen Raum ist eine altbekannte Institution, die schon in der „Pandemie“ den wissenschaftlichen Konsens predigte und sich als Repräsentant aller „Wissenschaftler“ sieht, nämlich die Leopoldina. Mit haarsträubenden Argumenten wird eine Aufweichung der Zulassungskriterien gefordert und wieder einmal ein wissenschaftlicher Konsens vorgegaukelt, wo keiner ist. (Wege zu einer wissenschaftlich begründeten, differenzierten Regulierung genomeditierter Pflanzen in der EU (2019)). Somit ist die Funktion der Leopoldina als National Akademie deren Leitgrundsatz „ … eine unabhängige und dem Gemeinwohl verpflichtete legitimierte Institution, die unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Interessen, wichtige gesellschaftliche Zukunftsthemen wissenschaftlich bearbeitet und die Ergebnisse der Politik und der Öffentlichkeit vermittelt“ ist, wieder einmal – nicht nur voll in die Hose gegangen – sondern strotzt ebenfalls vor externer Beeinflussung.

Der enthusiastische Zugang der Leopoldina-Propagandaabteilung, die wie auch in der „Pandemie“ offensichtlich mehr den Anweisungen der deutschen Bundesregierung und deren Lobbyisten lauscht, als sich öffentlich dem Diskurs der Realwissenschaft zu stellen, ist durch einige simple Überlegungen zu entkräften.

  1. Basieren die allgemeinen Forderungen fast ausschließlich auf wirtschaftlichen Aspekten und Pflanzensorten, die offensichtlich nicht aus Europa stammen. Damit sollte klar sein, dass Big Brother gerne seine Gensorten am europäischen Markt untergebracht sehen will. Phantasievoll eingeworfene Begründungen, die sich wie die Empfehlungen eines Ernährungswissenschaftlers lesen, runden die Sache geschmackvoll ab. Z.B. wie Sojabohnen mit gesünderen Fettsäuren, glutenreduzierter Weizen etc.

  2. Ebenfalls muss klar sein, dass diese Sorten von den „Usual Suspects“ (Bayer-Monsanto & Konsorten) stammen und mit 100% Wahrscheinlichkeit unter Lizenz gestellt sind. Das bedeutet, ein Bauer der diese Sorten anbaut, darf das Saatgut nicht selber vermehren und weiter für die Aussaat verwenden, sondern ist jedes Jahr aufs Neue dazu gezwungen frisches Saatgut anzukaufen.

  3. Die Böden der europäischen Landwirtschaftsflächen sind de-facto tot, auf denen wächst keine normale Ackerpflanze mehr. Grund dafür ist aber weder Wassermangel noch die Klimaerwärmung. Durch massive Bodenverdichtung, nicht Einhaltung von regenerierenden Fruchtfolgen und massivem Einsatz von Dünge- und Spritzmittel ist alles, was einen fruchtbaren Ackerboden ausmacht, zerstört worden. Damit überhaupt noch Ertrag möglich wird, werden wieder die „Hochleistungspflanzen“ Marke Usual-Suspekts ausgebracht, die dem Boden noch die letzten Nährstoffe entziehen.

  4. Ein ebenfalls unterhaltsamer Aspekt ist die Behauptung, die Ackerpflanzen wären nicht in der Lage, mit der sich verändernden Umweltbedingung mitzuhalten und müssten deswegen auf gentechnischem Weg entsprechend angepasst werden. Diese Behauptung ist theoretisch richtig, da auf unseren Feldern eigentlich nur mehr lizenzierte Pflanzen angebaut werden, die unter streng kontrollierten Bedingungen vermehrt werden und sich einer jährlichen Selektion durch die Klimaveränderung entziehen. Wo kein Selektionsdruck, dort auch keine Anpassung.

  5. Eines der ganz großen Argumente ist der Zusammenbruch der Nahrungsmittelversorgung, der unser aller Hungertod sein wird. Für mich einer der größten Lügen, die die Lobbyisten der Bundesregierungen ins Spiel werfen. Wir haben kein Versorgungs- sondern ein Entsorgungsproblem. In einem Land wie Deutschland, in dem pro Person – und das lasse man einmal auf sich einwirken – pro Jahr ca. 70kg Lebensmittel weggeworfen werden, (in Österreich sind es auch um die 40kg) sind wir weit davon entfernt, einen Engpass bei der Lebensmittelversorgung zu erfahren. Eine Statistik zeigt zum Beispiel: 50.000 Rinder, 360.000 Enten, 450.000 Puten, 640.000 Schweine und 8.900.000 Hühner landen jährlich in Deutschland im Müll und wurden quasi just-for-fun von der Industrie hochgezogen, geschlachtet, ausgeliefert und entsorgt. Schande über uns!!!! Es muss jedem klar sein, dass nur ein geringer Anteil der landwirtschaftlichen Produktion direkt auf unseren Tellern landet, das Übermaß ist Tierfutter und dieses wird noch nicht einmal im Inland verwertet, sondern exportiert. So ist zum Beispiel Österreich einer der großen Schweinefleisch Produzenten für China, d.h., dass ein großer Anteil des angebauten Mais in Österreich indirekt auf den Tellern der Chinesen landet. Bei Soja für die Schweinemast brauchen Sie sich nicht sorgen, den importiert die EU bzw. Österreich nachhaltigst aus Südamerika.

Es schreit also alles nach einem Umdenken in der Landwirtschaft. Der Bauer, der gemeinhin als Erhalter der Kulturlandschaft dargestellt wird, ist im Grunde genommen der größte Verursacher in den Bereichen Umweltverschmutzung und Zerstörung von landwirtschaftlichen Nutzflächen. Nach dem 1. Weltkrieg wurde den Bauern von der Chemielobby eingeimpft, ohne Kunstdünger und Spritzmittel wäre keine effiziente Landwirtschaft mehr möglich. Wahrscheinlich war das eine der erfolgreichsten Werbekampagnen, die jemals ins Leben gerufen wurden und durch die das Basismaterial für Sprengstoffe seit mehr als 100 Jahren auf unseren Äckern landet. Im ersten Weltkrieg wurde von der BASF das Haber-Bosch Verfahren zur Synthese von Ammoniak entwickelt, der als Basis zur Herstellung von Sprengstoff verwendet wurde und dessen Produktion im 2. Weltkrieg seinen Höhepunkt in der Produktion mit 1000 Kilotonnen pro Jahr fand. Danach ging quasi der Endkunde (Rüstungsindustrie) flöten und man musste sich nach einem neuen Absatzmarkt umsehen. Der wurde in den leichtgläubigen Bauern gefunden, denen man leicht einreden konnte, dass es nur einen Weg gebe, den Ertrag zu steigern und zu erhalten, nämlich durch rigoroses Düngen. Heute glauben die Ärmsten tatsächlich, dass es nicht mehr ohne dem Sprengstoff auf den Feldern geht.

Der Weg zurück ist wahrlich ein steiniger. Zerstörte Ackerflächen müssen behutsam wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden – denn auch das ist möglich – und alte gentechnikfreie Sorten, die es ebenfalls gibt, gehören zurück auf die Felder. Haben Sie Sich schon einmal überlegt, dass auf den europäischen Äckern so gut wie keine europäischen Arten mehr angepflanzt werden? Sogar der Weizen stammt aus einer spritzmittelangepassten mexikanischen Art, die nach dem 2. Weltkrieg auf unseren Feldern Einzug gehalten hat und den heimischen Weizen weitgehend verdrängt hat. Nicht weil der ertragreicher oder genügsamer wäre, sondern weil durch üppigen Einsatz von Spritzmittel der Anbau etwas vereinfacht wird. Lustigerweise ist genau dieser Weizen glutenhaltiger als unser ursprünglicher Weizen, jetzt wird aber von der Gentechniklobby damit geworben, genau diesen Weizen im Glutengehalt gentechnisch zu reduzieren, famos oder? Aber zu welchem Preis haben wir diese, sagen wir salopp, Bequemlichkeit, erkauft? Der Bauer ist also dazu aufgerufen, seinen ursprünglichen Platz in der Natur einzunehmen und sich von den Lobbyisten abzuwenden. Vor hundert Jahren konnten sich die Bauern noch auf ihre Ahnungslosigkeit ausreden, heute sollte ein Bauer auch intellektuell in der Lage sein, zu erfassen, ob er sich durch seine Art Landwirtschaft zu betreiben, mit der Umwelt im Einklang befindet oder diese zerstört und damit für die nächsten Generationen verbrannte Erde – und das meine ich nicht metaphorisch – hinterlässt.

Hören Sie nicht auf Lobbyisten der Saatmittelindustrie, die Ihnen erzählen, die Felder könnten nur mehr unter massivem Chemie- und Gensaateinsatz bestellt werden. Es gibt genug Beispiele in Europa die zeigen, dass es auch anders geht. Klar ist allerdings, „Quality before Quantity“ muss das neue Credo lauten.

Auch der Endkunde muss seinen Zugang bei der Verwendung von Rohstoffen und gefertigten Lebensmitteln drastisch ändern, denn wo weniger Bedarf, dort kriegen auch die Lobbyisten keinen Fuß in die Tür. Selbst die/der überbeschäftigte Hausfrau/-mann schafft es zwischendurch mit Mehl, Sauerteig und Hefe einen Brotteig anzusetzen und danach in den Ofen zu schieben, das dauert in Summe 15min. Alleine die Eigenproduktion von Backwaren dieser Art würde die anfallende Lebensmittelverschwendung um 10% reduzieren. Kaufen Sie ein Brot im Lebensmittelhandel, dann ist dieses ein minderwertiger Klumpen aus Backzusatzmittel und aus so etwas was sich Teig schimpft und keine Zeit zum Rasten hatte. Am nächsten oder spätestens übernächsten Tag muss das Zeug gegessen sein, sonst kann man das Ding entsorgen und das hoffentlich auf einer Deponie. Ihr selbstgemachtes Brot steht immer dann frisch zur Verfügung, wenn sie es brauchen und das Mehl, das sie dafür benötigen, wird nicht kaputt, kostet weniger und kann über lange Zeit aufbewahrt werden. Der Rest ist Bequemlichkeit, durch die wir unsere Freiheit, unseren Lebensmittelbedarf mit natürlichen, biologisch gezogenen Arten zu versorgen, opfern und damit Tür und Tor für die Geldmacherei der Lebensmittelindustrie öffnen.

Was passiert, wenn gentechnisch verändertes Saatgut freigesetzt wird, ist an umfangreichen Beispielen belegt. In den USA wurden spritzmittelresistente Pflanzen an die Bauern verteilt, was dazu führte, dass der Spritzmitteleinsatz in den USA förmlich explodierte. Viel hilft viel! Man muss im Hinterkopf behalten, dass diese resistenten Pflanzen einen Selektionsvorteil gegenüber den natürlichen Arten haben und diese auf Dauer verdrängen. In Südamerika wurde spritzmittelresistenter Raps ausgesät, der nun die Vorherrschaft auf den Felder übernommen hat und den Anbau anderer Arten verhindert. Der Versuch, dem aus dem Gefüge geratenen Raps mit Spritzmittel Herr zu werden, ging natürlich schief. Wir sollten also aus den Fehlern unserer gutgläubigen Nachbarn in Übersee lernen, sonst droht uns Ähnliches.

Jetzt habe ich Sie lange genug mit meinem Feldzug gegen die chemiegesteuerte Landwirtschaft und dem verantwortungslosen Verhalten der Bevölkerung und Industrie gerädert und will Ihnen den versprochenen Exkurs in die Gentechnik unterbreiten.

Hierzu muss ich gestehen, dass ich das CRISPR-Cas9 System als einen der großen Meilensteine der genomischen Ära ansehe. Niemals zuvor konnten wir zielgerichteter genetische Änderungen in einem solchen Umfang generieren. Von punktuellen Änderungen an einer Stelle in der Erbinformation bis zum ersetzten ganzer Genabschnitte reicht das Repertoire und das sind nur untergeordnete Möglichkeiten, die uns durch das System tatsächlich zur Verfügung stehen.

Apropos Exkurs, ein lustiger Ausflug in die Geschichte der Wissenschaft wie ich sie tagtäglich erlebe:

Die Entdeckerin des CRISPR-Cas9 Systems Emmanuelle Charpentier war an den Max Perutz Labs Vienna und der Medizinischen Universität Wien tätig. Weil die Akademie der Wissenschaften und der Fond zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) ihre Arbeit für zu unwichtig hielt und die Förderungen verweigerten, verließ sie kurzerhand Österreich und ging nach Schweden an die Universität Umeå wo sie auch die Arbeit publizierte, die ihr und ihrer Kollegin Jennifer Doudna den Nobelpreis einbrachte. So spielt das Leben. Umso widerlicher war die Reaktion der Akademie der Wissenschaften und der Medizinischen Universität Wien, die hechelnd aus ihren Löchern gekrochen kamen, um sich ihren unverdienten Teil am Erfolg dieser großartigen Wissenschaftlerin abzuschneiden. Nicht ohne eine schallende Verbalohrfeige von Charpentier abzubekommen.

Aber nun zurück zur Gentechnik. Es wird oft argumentiert, die Gentechnik wäre de-facto das Gleiche wie Anpassung durch Selektion im Schnellverfahren. Das ist natürlich Mumpitz und könnte der Feder von PR-Clowns und Flachwurzlern wie Martin Moder, Mai-Thi und Konsorten entspringen. Selbst Züchtung durch Kreuzung gewünschter Eigenschaften ist keine ungefährliche Angelegenheit und muss mit viel Aufmerksamkeit stattfinden, um nicht degenerativ zu sein. Hier kann man durch Inzucht zwar sehr schnell voranschreiten, um gewissen Eigenschaften zu forcieren, erkauft diese allerdings durch unerwünschte Seiteneffekte wie z.B. Sterilität oder Fehlentwicklung des gezüchteten Organismus. Ein grausames Beispiel aus der Tierwelt sind die mannigfaltigen Arten unserer „besten Freunde“, von denen einige in so abartiger Qualzucht vorliegen, dass man sich kaum vorstellen kann, wie man einem Lebewesen so etwas antun kann und das auch noch putzig findet. Aber mit der entsprechenden Umsicht, Geschick und viel Zeit lassen sich Züchtungen hervorbringen, die alle gewünschten Eigenschaften aufweisen, ohne den Grundcharakter des Individuums zu stark zu verändern. Dabei ist aber immer die Biologie, also die normale Funktion der Keimzellen für die Orchestrierung der Bildung eines neuen Organismus zuständig und dessen neue Eigenschaften ergeben sich nur aus der Kombination der Gene der Elternteile.

Ungleich brutaler und invasiver ist die Gentechnik. Mit ihr manipulieren wir im Erbgut direkt einzelne oder mehrere Gene, um gewünschte Eigenschaften in einem Organismus hervorzubringen. Da diese Modifikationen im Genom vollkommen artifiziell sind, hängen die Folgen dieser Manipulation von unserem Wissen über die Funktionsweise der Zelle ab.

Dieses Wissen ist bis heute immer noch sehr bescheiden.

Ich kann hier aus dem Nähkästchen plaudern. Als unsere Gruppe versuchte, die Funktion eines Gens im Menschen aufzuklären, griffen wir auf den naheliegendsten Modellorganismus zurück – die Maus. Wir ersetzten großzügig Teile des Gens, um dessen Funktion auf gezielte Weise zu beeinträchtigen und generierten daraus eine gentechnisch manipulierte Maus, so dachten wir.

Nachdem in den ersten Individuen nur eine Kopie des Gens verändert war (heterozygot, bei diploiden Organismen) und wir mit sogenannten Chimären arbeiteten, in denen nicht alle Zellen im Organismus die Modifikation tragen, ging es den Mäusen noch ganz gut. Danach wird versucht, eine Maus als Nachfahre zu generieren, in der alle Zellen des Individuums die Modifikation tragen. Dieser Versuch war leider zum Scheitern verurteilt. Schon die Modifikation auf einem Strang das Gens machte die Entwicklung der Maus in einer Frühphase des Embryos zunichte. Etwas, das vollkommen unerwartet war und das sehr selten passiert, dass schon Modifikation eines Gens auf einem Genstrang zu solchen Effekten führt. Man sieht also, wie komplex die Thematik ist, wenn man nur anstreift.

Das führt mich schon zu den „alten“ genetischen Modifikationstechniken.

Rezept:

  1. Man generiere ein Stück DNA mit den gewünschten Eigenschaften und stopfe es – im Falle eines Vertebraten – in eine embryonale Stammzelle.
  2. Danach hofft man, dass das DNA Fragment von der Zelle an der geplanten Stelle in der geplanten Art und Weise in das Genom eingebaut wurde.

Weitere veraltete Techniken:

Bestrahlung oder Behandlung von Zellen mit mutagenen Substanzen, in der Hoffnung irgendwo eine Mutation hervorzurufen, nicht umsonst veraltet.

Unzählige Tests müssen durchlaufen werden und tausende Zellen aus diesem Prozess untersucht werden, um sicherzustellen, dass das Fragment vollständig ist, in der korrekten Orientierung und Position im Genom eingebaut wurde und am wichtigsten, dass das Fragment nicht mehrfach in das Genom eingebaut wurde. Diese Tests sind aufwendige molekularbiologische Analysen, die sehr trickreich alle Fragestellungen beantworten. Erst dann wird entschieden, aus welchen Zellen Mäuse werden dürfen und aus welchen nicht. Jeder fehlerhafte Einbau in die Erbinformation wäre mit unabsehbaren Folgen für die Maus und die Erforschung des Gens verbunden. Oft kommt es vor, dass sich Gene gegenseitig überlappen. Modifiziert man ein Gen, schraubt man unvorsichtigerweise gleich auch an einem anderen herum. Die Strategie der Genmodifikation ist übrigens in fast allen Modelsystemen ähnlich (Drosophila, Arabidopsis, Xenopus etc.)

Wie man aus der Beschreibung vielleicht erkennen kann, ist der Prozess des Fragmenteinbaus recht zufällig gesteuert. In embryonalen Zellen liegt die Wahrscheinlichkeit einer gezielten Integration (homologe Rekombination) – also dort, wo das Fragment hingehört – bei ca. 1:1000, also bei 1000 Zellen in der tatsächlich eine Rekombination stattfindet, hat nur in einer einzigen die korrekte Integration stattgefunden. In Zellen, die aus einem fertigen Organismus – also nicht embryonal –  isoliert werden können, liegt die Wahrscheinlichkeit für eine homologe Rekombination im astronomischen Bereich, die die gezielte Modifikation von Genstrukturen eigentlich unmöglich macht.

Hier kommt das CRISPR-Cas9 System zum Tragen. Das System besteht aus zwei Komponenten, einem Enzym (Cas9) das eine Endonukleaseaktivität aufweist (Endonukleasen schneiden innerhalb eines linearen DNA/RNA Strangs, im Gegensatz zu Exonukleasen, diese schneiden von offenen Strangenden) und einem kurzen RNA Strang. Der RNA Strang wird als Führungs-RNA (guiding-RNA) oder gRNA bezeichnet und enthält alle Informationen darüber, wo es im Genom hingehen soll. Innerhalb der Zelle nimmt die Cas9 das gRNA Stück in sich auf und vergleicht die Informationen der RNA mit dem der DNA im Genom. Sollten diese übereinstimmen, dann vollführt die Cas9 exakt an dieser Stelle wofür sie die Evolution vorgesehen hat. Durch die entstandene Bruchstelle im Genom wird ein zellulärer Enzymapparat aktiviert, der diese schließen soll, was im Normalfall zum – gewünschten – Verlust einer einzelnen Base führt und zumeist dadurch die Geninformation zerstört. Bietet man in dieser Situation ein DNA Fragment an – vergleichbar zur Modifikation in der embryonalen Stammzelle – das zur lokalen Struktur passt, kann man mit einer guten homologen Rekombinationsfrequenz rechnen.

Darstellung konventionelles Gentargeting vs. CRISPR gesteuert
Abbildung 1, Darstellung konventionelles Gentargeting vs. CRISPR gesteuert

Da die Funktionsweise von Endonukleasen mittlerweile gut verstanden wird, gibt es von der Cas9 selber zahlreiche Mutanten und Chimären, die die verschiedensten Funktionen erfüllen können. Hier sind den Vorstellungen fast keine Grenzen gesetzt. Wir können zum Beispiel den Endonukleaseanteil der Cas9 entfernen und einen bellenden Hund ohne Zähne daraus machen, diese kann zwar Genabschnitte aufspüren aber wird dort sonst nicht aktiv. Dann montieren wir gewünschte Proteinstränge an die inkompetente Cas9 die zum Beispiel für die Regulation von Genabschnitten zuständig sind (transkriptionelle Regulatoren). Mit diesem System können wir gezielt gewünschte Gene aktivieren oder deaktivieren ohne aktiv in die Genomstruktur einzugreifen. Korrekt ist also, dass wir genetische Modifikationen mit dem CRISPR-Cas9 System zielgerichteter umsetzten können.

Klingt alles fantastisch, nicht wahr? Leider nur bedingt. Auch wenn die Forschung an Cas9 immer neue Varianten hervorbringt, die immer präziser werden, um einen Genabschnitt aufzuspüren, erinnert Cas9 eher an einen Sehbeeinträchtigten, der im Dunkel versucht, sich ein Glas Wasser an der Küchenspüle einzuschenken, als an den treffsicheren Robin Hood, der niemals sein Ziel verfehlt. Leider beißt Cas9 ungezügelt am Genom herum und wenn man dem wild gewordenen Hund nicht Einhalt gebietet, dann führt das zu umfangreichen und vor allem unerwünschten Modifikationen im Genom. Dieselben Kontrollanalysen wie bei der „alten“ Gentechnik müssen vorgenommen werden, um unkontrollierte Modifikationen oder einen fehlerhaften Einbau in das Zielgenom ausschließen zu können. Bei der Verwendung des CRISPR-Cas9 Systems muss sogar eine komplette Sequenzierung des GVO Erbguts stattfinden, um sicher zu stellen, dass Cas9 nicht eventuell irgendwo an einer wichtigen Stelle irrtümlich eine Modifikation in der DNA durchgeführt hat. Hinzu kommt, unsere Mäuse werden niemals die Umgebung unserer Labors verlassen, hier gibt es scharfe Richtlinien für alle GVOs, die entsprechend vernichtet werden müssen, damit niemals ein solcher Organismus in die freie Natur entkommen kann.

Also ist die Argumentation, das CRISPR-Cas9 System wäre eine vollkommen andere Art der Gentechnik und die entstandenen GVOs würden aus dem Bewertungssystem fallen, dummes Geschwafel von ein paar Lobbyisten und ihren gekauften Sprechern der Wissenschaft. Das Gejaule mancher Wissenschaftler wirkt mehr wie eine Gruppe Postnataler, denen man die Rassel weggenommen hat. Ich warte eigentlich nur mehr darauf, dass sich Mai-Thi Leiendecker positiv für die Lockerungen im Gentechnikgesetz ausspricht. Als Ehefrau eines Chemikers der bei der Firma Merck arbeitet, Tochter des Chefchemikers der Firma Bayer – ja ich meine die Firma Bayer, die Monsanto geschluckt hat und damit gentechnisch verändertes, lizenziertes Saatgut, Spritz- bzw. Düngemittel für die EU aus einer Hand liefert – wäre die Frage, ob Mai-Thi Propaganda verbreitet, wohl erledigt. Von Moder, im Auftrag der österreichischen Bundesregierung, würde ich ähnlichen Blödsinn erwarten, er weiß es halt nicht besser … Wer unter diesem Gesichtspunkt offiziell für die Freisetzung solcher Organismen plädiert, dem gehören akademische Titel aberkannt und an einen Ort gebracht wo er keinen Schaden anrichten kann, vorzugsweise eine Betreuungseinrichtung für psychisch Erkrankte.

Wussten Sie eigentlich …

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…, dass Spaßvögel wie Christoph Steininger und Hans-Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien während der „Pandemie“ Mitbegründer bzw. Teilhaber des Österreichischen Unternehmen Lead Horizont waren (dessen Gründung auf Drängen der Stadt Wien basiert) und fest in den Medien auf den Busch klopften um die Bevölkerung zum „Testen, Testen, Testen“ aufzufordern. Auch der Österreichische Staatsfunk und die Leitmedien hatten hier wissentlich um den Interessenskonflikt den zwei PR-Clowns eine breite Propaganda- und Werbeplattform in eigener Sache geboten. Von den 4,3 Milliarden Euro Steuergeldern die von Österreichs Politikern im Testwahn buchstäblich verheizt wurden, hat sich Lead Horizon ein sattes Stück von 170 Millionen Euro in den Jahren 2021 & 2022, einzig und allein für die Bereitstellung der Test Kits für „Alles Gurgelt“ (1 Plastikröhrchen mit Pufferlösung, 1 Papierstrohhalm und 1 Portion Kochsalzlösung zum Gurgeln, inkl. gedruckter Anleitung) einverleibt. Zur Topzeit waren bei Lead Horizon 1.200 Personen angestellt, man kann also nur erahnen welche Beträge an Steuergeldern in die weitere Analytik und IT geflossen sind.

Nach offensichtlich internen Streitigkeiten wurde Steininger aus Lead Horizon entfernt und hat sich mit seinem haweihemdtragenden Schoßhund Hans Peter in eine neue ominöse Firma namens Virastone zurückgezogen, die Aufgrund mangelnder Covid Fälle und fehlendem Testzwang wohl nicht mehr so die fette Kohle aus dem System ziehen wird. Während Steininger als Virologe aus dem viel zitierten Puchhammer-Stöckl Gewächshaus der Medizinischen Universität Wien stammt und seiner Kollegin Pamela Rendi Wagner gerne in politischen Entscheidungen nach dem Mund redet, begnügt sich Hutter damit in den Medien Hausfrauen zu erklären, wie man aus – durchaus chemisch aggressiver – 30%iger Wasserstoffperoxidlösung, 100%igem Ethanol und Isopropanol (Vorsicht Verpuffungsgefahr !!) sein Flächendesinfektionsmittel selber mischen kann, um damit die gesamte Wohnung, inklusive Mitbewohner und Haustiere, im chinesischen Stil der Oberflächeninaktivierung zuzuführen. Hutter als Landschaftsökonom und Landschaftsdesigner a la Clemens Arvay kann sich solchen unverantwortlichen Schwachsinn erlauben, aber eben nur, weil er zur richtigen Fraktion der „Guten“ gehört, man stelle sich nur vor Arvay hätte sich so etwas im Netz erlaubt.

Nachdem beide Protagonisten wissenschaftliche Flachwurzler sind, fällt aber zumindest eine Arbeit von Hutter ins Auge die man näher betrachten sollte. Sie können sich noch an die Aussage von Sucharit Bhakdi erinnern in der er vorgab die Luftverschmutzung durch Abgase und Feinstaub in den Städten wäre einer der Hauptfaktoren für die große SARS-CoV19 assoziierte Infektionsrate und Sterblichkeit in urbanen Räumen? Ja Sie wissen schon, unter anderem dafür wurde Bhakdi schon früh vom Mainstream ans Kreuz genagelt. Na, dann lassen Sie sich einmal diese Arbeit von Hutter im Müllkübel der Wiener medizinischen Forschung (Wiener klinischen Wochenschrift) auf der Zunge zergehen (COVID-19 and air pollution in Vienna—a time series approach), riecht nach Schwurbelei, nicht wahr …?

Aufarbeitung und die Suche nach dem roten Faden

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Eine unterhaltsame Gegenüberstellung im Umgang mit Corona und den heilbringenden Impfstoffen kann man im Sendeformat Quarks (WDR) erfahren. Eine populärwissenschaftliche Sendung für die Bevölkerung die auch von eher populärwissenschaftlichen Personen betrieben wird. Erdacht von niemanden Geringerem als Ranga Yogeshwar, dem alte ZDF Schwurbler, begleitet wurde die Low-Quality-Show zum Beispiel auch von unserer alten Bekannten Mai-Thi Leiendecker, die sich jetzt beim ZDF im Windschatten von Harald Lesch das Ränzlein mit dem Deutschen Steuergeld stopft.

Nun ist es so, dass man vor dem offiziellen Ende der „Pandemie“ im Quarks relativ wenig Verständnis für Covid-Impfskeptiker bzw. -verweigerer hatte, weil die vermeintlichen, total tollen „Impfstoffe“ über jeden Verdacht erhaben waren – so laut Big Pharma, Bundesregierung und Experten.

Ein paar Jahre später sieht die Sache dann ganz anders aus. Es zwickt und zwackt ein bisschen im Gebälk, aber mit der Impfung kann es doch nicht wirklich zusammenhängen oder vielleicht doch? Und wieso will die Regierung nichts davon wissen, obwohl sogar Prozesse gegen die Pharmaindustrie angestrebt werden ?? Kleiner Tipp für die Spezialisten von Quarks: die Pharmaindustrie hat sich in den Verträgen mit den Regierungen sakrosankt schreiben lassen und kann für so gut wie nichts haftbar gemacht werden, aber egal …

Auch wenn bagatellisiert wird, alles in allem ist das mit den Nebenwirkungen eine rätselhafte Angelegenheit, vielleicht finden Sie den Unterschied zwischen den Propagandawerken …

Und ewig schwurbeln die Querdenker

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Wer in den letzten drei Jahren die Verstöße gegen die Grundrechte der österreichischen Bevölkerung und das Datenschutzgesetz mitverfolgt hat, die erst durch umfangreiche Änderungen am Epidemiegesetz möglich wurden und sich dann immer noch entspannt zurück lehnt und denkt, dass niemand das Epidemigesetz für sich instrumentalisiert, der muss mit einer gewissen Blauäugigkeit gesegnet sein.

Wer vor einigen Jahren noch vor eventuellen Missbrauch des Epidemiegesetzes gewarnt hatte, wurde als Verschwörungstheoretiker hingestellt und rutschte synchron in die Neonaziecke.

Nun ist es soweit. Wiens übergewichtiger Stelzenjäger von der Wiesn aka Michael Ludwig hat sich wieder etwas einfallen lassen, womit der die Maskenpflicht in Wien weiter aufrecht erhalten kann.

Es ist nicht mehr so sehr das Coronavirus, das Ludwig fürchtet, es sind seine garstigen Kollegen Influenza und RSV. Was Ludwig aber offensichtlich nicht bewusst ist, dass die Maskenpflicht in Wien rechtlich streng an das Epidemiegesetz und in diesem Fall an die Corona-„Pandemie“ gekoppelt ist. Obwohl Mittlerweile sogar die WHO den weltweiten Wahnsinn als beendet erklärt hat, würde unser dicker Ludwig uns gerne weiterhin mit dem herrlichen FFP2 Vlies beglücken. Weil Viren und Bakterien gibt es ja bekanntlich immer und überall, vor allem wo jetzt auch noch die Diphtherie Welle aus dem Osten über uns hinweg rollt. Dann hier und da vielleicht noch ein kleines Protozoerl, dann hat man eine triftigen Grund mit dem man die Wiener für unabsehbare Zeit voreinander schützen kann …

Ludwig wartet mit Entscheidung über Maskenpflicht in Öffis noch zu

Der Wiener Bürgermeister will eine Entscheidung entsprechend der weiteren Entwicklung treffen. Die aktuelle Regelung zum Maskentragen in öffentlichen Verkehrsmitteln gilt noch bis Ende Februar

Der Standard

Was uns am meisten gefällt, ist der fast schon wütende Mob der Life-Style Linken Standardcommmunity, denen es in der vermeintlichen Pandemie gar nicht strikt genug zugehen konnte und die nach immer härteren Maßnahmen lechtsten und jetzt mit der anhaltenden Maskenpflicht nicht mehr ganz so zufrieden sind

… die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los

Über 30.000 Neuerkrankungen in Wien pro Woche …

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… bevor Sie sich jetzt zitternd in Ihrer Wohnung verkriechen müssen wir Sie dazu aufrufen Ruhe zu bewahren.

Die Rede ist nicht von Corona sondern von Influenza. Alleine in Wien wurden seit Oktober 2022 (Stand 20.Jänner 2023) kumulativ über 270.000 Erkankungen gemeldet [1].

Quelle: Stadt Wien

Diese Daten basieren auf PCR Stichprobentests – rigoros wird hier natürlich nicht getestet – und der Rest der Erkrankungen wird über „Modelle“ hochgerechnet. Praktisch liegt die Dunkelziffer an Erkrankten natürlich weit höher, da es auch bei Influenza symptomlos Erkrankte gibt bzw. nicht jeder der an Influenza erkrankt oder gar stirbt auch getestet wird. Die PCR Rasterfandung nach dem Virus fällt hier also flach, würden jeder vollkommen hemmungslos wöchentlich Influenza PCR Testen würde die Statistik wohl aus den Nähten platzen. Diese Saison explodieren die Infektionszahlen förmlich – niemand, außer ein paar Schwurbler, weiß warum – aber die vorjährlichen (2009-) Gesamtinfektionszahlen sind mittlerweile jetzt schon erreicht.

Ach sie meinen das ist egal, weil Influenza hatte eh jeder quasi einmal im Jahr in der Wintersaison, das bisschen Husten und Unwohlfühlen macht niemanden etwas.

Genau hier Irren Sie sich. Die meisten kranken Menschen leiden im Winter an einer grippeähnliche Erkrankung. Der im Volksmund benannte grippale Infekt wird dabei nicht durch Influenzaviren verursacht sondern wird hauptsächlich durch Rhinoviren, Adenoviren oder harmlose Coronaviren ausgelöst. Ja sie hören richtig, Coronaviren gibt es schon länger als SARS-Cov2 bei uns.

Der Influenzavirus hingegen ist ein heimtückischer kleiner Bastard, der wirklich brutal zuschlagen kann. Eine Influenzainfektion kann sie über Wochen flach legen und eine entsprechend lange Zeit danach noch in Ihrer Fitness beeinträchtigen. Hier wurde Ihnen in den letzten drei Jahren durch „Experten“ ein Bär auf die goldenen Nase gebunden, wobei Ihnen erklärt wurde SARS-Cov2 wäre nicht so harmlos wie Influenza. Es fand eine perspektivische Verzerrung im Sinne der Corona-Propaganda statt, denn niemals würde jemand vom Fach behaupten Influenza wäre harmlos. Im Gegenteil, jährlich sterben Tausende alleine in Österreich an Influenza und das still und leise zu Hause. Deswegen sind die tatsächlichen Todesfälle wesentlich höher als die Statistik es uns weismachen will. Nach den gemeldeten Fällen sterben dokumentiert weltweit jährlich bis zu 800.000 Menschen an der Influenza. Auch hier liegt natürlich die Dunkelziffer wesentlich höher.

Das sind Zahlen die sie nicht beeindrucken? Sie sehen keinen Handlungsbedarf eine jährlich heran rollende Influenza Epidemiewelle abzufangen? Ein bisschen Maske in der Öffentlichkeit aufsetzten und Impfen fällt Ihnen wegen Influenza gar nicht ein. Sich zu Hause in Selbstisolation zu begeben um Ihre Mitbürger zu schützen auch nicht? Sie glauben auch, dass Influenza nur Alten und Personen mit Vorerkrankungen gefährlich werden kann?

Kinder sind, anders als bei SARS-Cov2, besonders von Influenza betroffen. Zum Beispiel waren in der Saison 2017/18 österreichweit 35% aller gemeldeten Fälle unter 14 Jahre alt. Besonders schlimm kann es neben Klassikern wie Myokarditis oder Guillain-Barré-Syndrom, als Folgeerkrankung, wenn Kinder sich eine nekrotisierenden Enzephalitis einfahren. Eine aggressiv fortschreitende Gehirnentzündung die, wenn sie nicht zum Tode führt, auf jeden Fall schwere neurologische Schäden zurück lässt. Die Liste an möglichen Folgeerkrankungen die durch das Influenzavirus verursacht werden können ist dabei genauso umfangreich wie die von SARS-Cov2. Bei der Mortalität kann sich Influenza auch sehen lassen und stehen seinem neuen Kumpanen um nichts nach. Länder die schwerwiegende soziale und medizinische Probleme aufweisen – wie zum Beispiel UK, die auch in der „Pandemie“ beachtliche Ausfälle zu verbuchen hatten – erreichen sogar bei Personen in einem Alter von 65+ eine Sterblichkeitsrate von über 1%.

Quelle: Case fatality risk of influenza A(H1N1pdm09): a systematic review

Man sieht also wie ein Virus, das schon seit über 400 Jahren am Planeten wütet und hunderten von Millionen das Leben gekostet hat von der Gesellschaft bagatellisiert und fehl bewertet wird. Niemand würde ernsthaft auf die Idee kommen wegen Influenza Staaten abzuriegeln, die Bevölkerung einzusperren oder gar eine Impfpflicht auszurufen. Würde ein Politiker solche Vorschläge machen oder ein „Experte“ Empfehlungen dieser Art aussprechen, dann wären diese wohl sehr schnell ihre Job los und würden in der Öffentlichkeit als Spinner dargestellt werden.

Um ein verantwortungsvoller Bürger zu sein empfehlen wir Ihnen also: Hören sie nicht auf die Politiker und Experten, bleiben Sie wenn möglich zu Hause, setzten sie außerhalb Ihrer vier Wände immer eine Maske auf und lassen Sie sich Impfen … die Influenza geht um !!!

Referenzen:

  1. Grippemeldedienst der Stadt Wien – Aktuelle Grippestatistik[]

Niki Popper gestern …

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Niki Popper ist „Österreicher des Jahres 2021“

Seit Beginn der Corona-Pandemie liefern Simulationsforscher Niki Popper und sein Team Modelle, die die wissenschaftliche Grundlage für politische Entscheidungen bilden.

TU Wien 25.10.2021

… Niki Popper heute

TU leitet Plagiatsverfahren gegen Niki Popper ein

Vergangene Woche wurden Plagiatsvorwürfe gegen den Simulationsforscher Niki Popper bekannt. Nun leitet die Technische Universität ein Verfahren ein.

Heute 17.01.2023

Plagiatsvorwürfe Niki Popper

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Eigentlich ist das Thema fast zu belanglos um darauf zu reagieren, aber eigentlich ist es auch wieder wirklich notwendig den Kerl an der Kandare zu nehmen, oder mit Schallenbergs berühmten Worten zu sagen, „die Zügel stramm zu ziehen“.

Niki Popper ist der dystopische Digitalprophet der Österreicher und hat sich in der „Pandemie“ mit unzähligen, nicht eingetretenen epidemiologischen Prognosen ein goldenes Näschen – bezahlt durch Steuergelder – verdient. Dadurch hat er sich auch in eine bedrohliche Nähe zur Hall-Of-Shame auf der GCNA Seite manövriert.

So kommt es, wie es bei den meisten prominenten „Akademikern“ hie und da mal passieren kann. Der böse Plagiatsprüfer kommt vorbei und sieht sich an ob in der Karriere alles mit dem Rechten zuging. Stefan Weber heißt das Schwein (Zitat: Drahdiwabler, sehen Sie sogar ich zitieren meine Quellen), unser Plagiatsinquisitor hat sich kürzlich Niki Poppers Diplomarbeit vorgenommen und siehe da, tatsächlich hat Niki doch ein paar Seiten seine Diplomarbeit frech abgekupfert ohne auf entsprechende Quellen zu verweisen [1]. Bedeutet in der Wissenschaft, was man nicht referenziert hat, hat man selbst entdeckt bzw. aufgeklärt.

Sie werden jetzt argumentieren, „Jaaa, aber das ist eine Diplomarbeit und es waren die 90er Jahre, da war das Alles noch nicht so … bla bla“. In etwa so argumentiert unser Niki auch. Interessant ist, dass wir ebenfalls in den 90ern wissenschaftlich gearbeitet haben und das heilige Spaghettigmonster stehe uns bei, wir hätten in einer Arbeit irgendwelche Referenzen vergessen. Die Reviewer hätten unsere Manuskripte tanzend, öffentlich im Haupthof der Stanford University verbrannt.

Hier gilt ius respicit aequitatem, „Das Recht achtet auf Gleichheit“. Was für Hinz und Kunz gilt, gilt auch für Niki. Niki hat in seiner Diplomatbeit auch unterschrieben, dass er seine Arbeit selber geschrieben hat und das mit seinen eigenen Worten und wenn etwas nicht von ihm stammt, dann hat er seine Quellen zitiert. Hier der Passus und diesen gibt es nicht erst seit 2020.

Eidesstattliche Erklärung

Ich erkläre hiermit an Eides Statt durch meine eigenhändige Unterschrift, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe. Alle Stellen, die wörtlich oder inhaltlich den angegebenen Quellen entnommen wurden, sind als solche kenntlich gemacht.
Die vorliegende Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form noch nicht als Magister‐/Master‐/Diplomarbeit/Dissertation eingereicht.

Wir sind aber wie immer milde eingestellt und betrachten Alles mit einem Augenzwinkern, auch wenn klein Niki sich aus der Staatskasse bedient hat. Man muss als Wissenschaftler multilateral denken und daher drängt sich eine weitere Möglichkeit auf, die man anstatt des Plagiats in Betracht ziehen sollte.

Der Typ ist ganz einfach kein großartiges Genie wie Alle glauben, sondern ein unterbelichteter Idiot und kann daher gar nicht sinnerfassend Lesen, sprich er unterschreibt alles was man ihm vorlegt.

Sie meinen das war zu grob ? Aber diese Sichtweise erklärt auch die fehlenden Referenzen, denn nur wer verstanden hat wie man wissenschaftlich arbeitet, referenziert auch …

Referenzen:

  1. Stefan Weber wirft Simulationsforscher Niki Popper umfangreiche Plagiate vor[]

Der Wiener Weg

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Seit Langem befindet sich Wien im Würgegriff einiger übergewichtiger Gestalten, die immer wieder in dieser Rubrik behandelt wurden. Da kann es schon einmal passieren, dass man aus dem Ausland kommend ungläubig den Kopf schüttelt, wenn man beim Passieren der Wiener Stadtgrenze im Zug die Maske anlegen muss. Lange waren die Gäste aus dem Ausland – in diesem Fall aus Deutschland – unterwegs, um in Wien die „Kaiserwies’n“ zu besuchen. Sie wissen schon, das Saufgelage im Wiener Prater, das dieses Jahr von knapp einer halben Million Besucher aus dem In- und Ausland beehrt wurde. Hauptattraktion der Eröffnung war natürlich der Oberwürger Michael Ludwig, Bürgermeister von Wien und Corona-Angst-Schürer Nummer Eins in Österreich. Quasi eine wienerischer Variante des deutschen Gesundheitsministers Lauterbach. Hat sich dieser verwegene Mann doch tatsächlich ohne Maske unter die Legionen gemischt, um sich den Leib mit Bier und Gebratenem zu füllen. Wie verantwortungslos! Wenn das mal nicht ein bisschen schräg bei Wählern rüber kommt.

Kaiserwiesn Michael Ludwig
Michael Ludwig am 22. September 2022 bei der Kaiserwiesn Eröffnung

Aber mit den unterwürfigen Wiener Würstchen kann man solche Spielchen ohne Konsequenzen betreiben. Bei manchen Mitbürgern wirkt es sogar so, als würden sie sich auf offener Straße nur mit ihrem Kleinod im Gesicht richtig wohl fühlen. Dass hat uns dazu veranlasst einen psychologischen Terminus, der die positive emotionelle Bindung an einen Peiniger beschreibt, von „Stockholm-“ auf „Wiener-Syndrom“ umzubenennen. Wir fordern unsere Kollegen aus der entsprechenden Profession auf, ab nun den aktualisierten Terminus zu verwenden. Parallel fordert der Wiener Großinquisitor die allgemeine Maskenpflicht und empfiehlt auch dem Rest von Österreich sich an dessen Zugehörigkeit zur großen heiligen Coronasekte zu erinnern und die gebenedeite Maske anzulegen.  

Aber bitterer Ernst beiseite. Nach dem Anstieg der in Österreich Corona positiv Getesteten kriechen natürlich die üblichen Verdächtigen aus ihren Kellerlöchern, um die verbliebene Glut zu schüren und das reinigende Feuer der Pandemie neu anzufachen. Zu viel Zeit mussten unsere „Experten“ in der Vergessenheit schmachten und umso erfreulicher ist es für sie, dass sie jetzt wieder nach ihrer Expertenmeinung befragt werden. Man hat fast das Gefühl das Hutter, Nowotny und Laer sich kaum zurückhalten können, wenn es darum geht wer den plakativsten Auftritt vor der Kamera hinlegt. Für sie könnte die Bevölkerung nicht schnell genug in FFP2 gehüllt werden.

Aber ist unter wissenschaftlicher Betrachtung die angestrebte Maßnahme gerechtfertigt? Stehen wir unmittelbar vor einer kompletten Auslastung unserer, von der Politik zu Tode gesparten, medizinischen Grundversorgung oder schlittern wir gar in ein, in politische Grenzen gezwängtes, Massensterben. Außerhalb von Österreich hört man offensichtlich nichts von irgendwelchen Maßnahmen, im Gegenteil. Selbst in Gesundheitsberufen wurde die Maskenpflicht international weitgehend abgeschafft oder durch lose Empfehlungen ersetzt. Man bekommt das Gefühl Österreich wäre – verzeihen Sie mir meine Grobheit – eine „Insel der Dämlichen“.

Aber lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die Daten werfen, die offensichtlich der GECKO Kommission nicht zur Verfügung stehen.

Diagramm 1: Neue Corona Fälle Österreich, 7-Tagesdurchschnitt, pro Millionen Einwohner

Während die Zahl der Corona positiv Getesteten (Diagramm 1) in etwa den Wert vom Herbst 2021 erreicht hat und aktuell abnimmt…

Diagramm 2: Intesivstation Belegung Österreich, 7-Tagesdurchschnitt, pro Millionen Einwohner

… kann man eigentlich nicht von einer Auslastung der ICUs in Österreich reden (Diagramm 2). Erfahrungsgemäß kommt nach einem Anstieg der positiven Fälle mit einer Verzögerung von ca. 10 Tagen die Auslastung in den ICUs an, wie man im Diagramm 2 sehen kann. Von einer Auslastung wie im Herbst 2021 kann also keine Rede sein.

Diagramm 3: Case Fatality Rate Österreich, 7-Tagesdurchschnitt

Noch interessanter sieht es bei der Case Fatality Rate (CFR) (Diagramm 3) aus. Diese ist seit dem Beginn 2022 eigentlich nur mehr selten und wenn, dann kurzfristig angestiegen und liegt aktuell, trotz steigender positiv Getesteter, konstant knapp unter 0,1%. Also einer CFR die der einer Influenzainfektion entspricht. Bei einem Alter von 65+ liegt diese bei Influenza übrigens bei ca. 1%.

Bei der schnellen Betrachtung der aktuellen Datenlage kommt man also zu dem Schluss, dass hier offensichtlich nicht wissenschaftlich und evidenzbasiert gefordert wird. Bürgermeister Ludwig kann man hier wahrscheinlich keine Vorwürfe machen, er ist ganz einfach ein schlichter Geist, der den Empfehlungen der „Experten“ hinterher rudert bzw. die Gunst der Stunde nutzt, um politisches Kleingeld zu machen. Wenn Sie also um Ihr Leben fürchten Hr. Ludwig, dann setzten Sie, um des fliegenden Spaghettimonsters Willen, eine Maske auf, aber verschonen Sie den Rest der Bevölkerung mit dieser ineffektiven und gesundheitsschädlichen Maßnahme.

Noch als kleiner Fun-FACT am Rande. Die Oxford University bzw. Max Rosner die Betreiber von „Our World in Data“ sind offensichtlich unter die Schwurbler gegangen.

Der Hinweis, oben im Diagramm 1, „Due to limited testing, the number of confirmed cases is lower than the true number of infections.“ weist auf die Tatsache einer direkten Korrelation zwischen der Zahl der Tests und der positiven Fälle hin. Diese Tatsache war zu Beginn der Massentestungen heftig von Politik und Medien bekämpft und als statistischer Unsinn abgetan worden. Heute dreht es sich – wie zu erwarten – auch der Österreichische Rundfunk zurecht und argumentiert genau in die entgegengesetzte Richtung.

Alles Schwurbler!!!