Das große Fauci-Debakel

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Das große Fauci-DebakelEin Rückblick auf Lügen, Manipulation und wissenschaftliche Scharlatanerie

Es ist ruhig geworden um unsere renitente Seite. Die meisten von uns haben sich zurückgezogen um sich um die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu kümmern, denn selbst die großen Narrative sind längst wie Kartenhäuser in sich zusammengefallen und die Bevölkerung schert sich einen feuchten Kehricht darum. Und mal ehrlich – wer hat noch Lust, den Dumpfbacken da draußen zu erklären, wie sie gerade hässlich über den Tisch gezogen werden?

Als ich vor einiger Zeit meinen Artikel „Das Ende einer globalen Lüge?“ schrieb, war klar, dass das offizielle Narrativ rund um die Pandemie nicht auf soliden wissenschaftlichen Beinen stand. Aber wer hätte gedacht, dass die Ereignisse der letzten Monate so gnadenlos meine damaligen Annahmen bestätigen würden? Nun, viele sicherlich nicht – vor allem jene, die sich mit der Inbrunst von mittelalterlichen Ketzerrichtern gegen die Laborthese stellten. Doch wo selbst Dr. Anthony Fauci in der öffentlichen Anhörung Mitte 2024 einräumen musste, dass das alles vielleicht doch nicht ganz so abwegig war, kann ich mir ein gewisses Maß an Schadenfreude nicht verkneifen. Aber ich mache mir keine Sorgen, die fleißigen Aluhutträger da draußen haben diese Informationen um die Befragung von Fauci durch das „House Committee on Oversight and Accountability“ sicherlich längst gefunden.

Fauci ist für mich nicht nur eine einzelne Fehlbesetzung – er ist ein Symptom eines weltweiten Problems. Ein Platzhirsch, der sich mit der WHO, der Pharmaindustrie und einer Clique von Wahnsinnigen mit zu viel Geld verbandelt hat. Menschen wie er glauben fast schon im Alleingang über das Schicksal von Millionen entscheiden zu können, weil ihre Ansichten natürlich die richtigen sind. Man kann eine Pandemie reduktionistisch betrachten und mit Zahlen jonglieren, doch am anderen Ende der Rechnung stehen auch Menschen, die unter diesen Entscheidungen massiv leiden.

Die Anwendung eines experimentellen, RNA-basierten Impfstoffsystems an der gesamten Weltbevölkerung, ohne überhaupt zu reflektieren, wen man schützen muss, gleicht einem Zugang aus einer Zeiten, die wir eigentlich längst hinter uns gelassen haben.Während in den USA, zur Schande aller, die Republikaner das Lügenkonstrukt von Fauci aufgedeckt haben, gibt es in Europa ebenfalls solche Figuren – siehe Drosten – die in ähnliche Machenschaften verwickelt sind. Doch hier fehlen Richter und Henker. Die Zeit wird zeigen, ob unsere Lügner ebenfalls den Weg – sinnbildlich – aufs Schafott beschreiten werden.

Wesentliche Erkenntnisse aus der Anhörung (oversight.house.gov):

  1. Soziale Distanzierung: Dr. Fauci bestätigte, dass die Empfehlung, einen Abstand von sechs Fuß (ca. 1,8 Meter) einzuhalten, nicht auf soliden wissenschaftlichen Grundlagen basierte und eher willkürlich festgelegt wurde.
  2. Verstöße gegen NIH-Richtlinien: Es wurde festgestellt, dass Dr. Faucis leitender Berater, Dr. David Morens, offizielle NIH-Richtlinien verletzt und möglicherweise gegen Bundesgesetze verstoßen hat. Beweise deuten darauf hin, dass Dr. Morens die Untersuchung des Unterausschusses zur Herkunft von COVID-19 absichtlich behinderte, Bundesdokumente unrechtmäßig löschte und nicht-öffentliche Informationen über NIH-Zuschussverfahren mit Dr. Peter Daszak, dem Präsidenten der EcoHealth Alliance, teilte.
  3. Finanzierung von Gain-of-Function-Forschung: Dr. Fauci hielt an seiner Aussage fest, dass das NIH keine Gain-of-Function-Forschung am Wuhan Institute of Virology finanziert habe. Diese Behauptung steht im Widerspruch zu früheren Aussagen des ehemaligen amtierenden NIH-Direktors Dr. Lawrence Tabak, der bestätigte, dass solche Forschungen tatsächlich finanziert wurden.
  4. Zukünftige Finanzierung von EcoHealth Alliance: Dr. Fauci stimmte der Einschätzung des Unterausschusses zu, dass weder die EcoHealth Alliance noch ihr Präsident, Dr. Peter Daszak, künftig weitere staatliche Mittel erhalten sollten. Dies folgt auf die Veröffentlichung von Beweisen, die zeigen, dass EcoHealth die Risiken der Gain-of-Function-Forschung missachtet und die Bedingungen ihrer NIH-Zuschüsse verletzt hat. Infolgedessen hat das US-Gesundheitsministerium Schritte eingeleitet, um die Organisation und ihren Präsidenten von zukünftigen Förderungen auszuschließen.
  5. Interessenkonflikte: Dr. Fauci korrigierte seine frühere Aussage, dass sein Personal keine Interessenkonflikte habe. Er räumte ein, dass Dr. Morens tatsächlich einen Interessenkonflikt hatte.
  6. Ursprung von COVID-19: Dr. Fauci erkannte öffentlich an, dass die Laborthese als Ursprung der Pandemie möglich ist und nicht als Verschwörungstheorie abgetan werden sollte. Er behauptete, stets offen für verschiedene Theorien zum Ursprung des Virus gewesen zu sein.

Fangen wir mit dem Offensichtlichen an: Die Finanzierung von Gain-of-Function-Forschung. Fauci beteuerte unter Eid, dass das NIH keine solche Forschung am Wuhan Institute of Virology finanziert habe. Doch Dokumente aus dem eigenen Haus sprechen eine andere Sprache. Wer sich die Mühe macht, die NIH-Förderprotokolle zu durchstöbern, wie schon in dem Artikel „Das Ende einer globalen Lüge?“ genauer beleuchtet, findet dort schwarz auf weiß, dass sehr wohl Mittel an Projekte flossen, die sich mit der Steigerung des Infektionspotenzials von Coronaviren beschäftigten [1]. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Die gleiche Person, die jahrelang behauptete, eine solche Forschung hätte es nie gegeben, saß nun vor dem Untersuchungsausschuss und kam nicht mehr darum herum, sich in immer bizarreren Wortklaubereien zu verstricken.

Ein weiteres Meisterstück wissenschaftlicher „Ehrlichkeit“ war die 6-Fuß-Regel für soziale Distanzierung. Auch hier musste Fauci eingestehen, dass diese Regel nicht etwa aus knallharter Evidenz entstanden war, sondern – ich zitiere sinngemäß – „einfach so festgelegt wurde“ [2]. Das ist also der Stand der Wissenschaft, mit dem Millionen Menschen in Isolation geschickt, Unternehmen ruiniert und ganze Gesellschaften umgebaut wurden? Ich kann mir das Kopfschütteln kaum verkneifen.

Nicht zu vergessen, das spektakuläre Desaster rund um die Maskenempfehlungen. Erst waren Masken völlig nutzlos, dann plötzlich essenziell. Erst sollten wir sie nicht tragen, dann am besten gleich zwei übereinander. Als dann herauskam, dass die ersten Aussagen schlicht gelogen waren, um den Engpass für das Gesundheitspersonal zu kaschieren, war das natürlich nur „zum Schutz der Bevölkerung“. Klar, wenn die Wissenschaft es verlangt, dann ist Lügen plötzlich ein Dienst an der Gesellschaft. „Ich wusste, dass die Masken funktionieren, aber ich wollte nicht, dass es zu Panikkäufen kommt“ [3].

Und was ist mit den viel gepriesenen Impfstoffen? Nicht dass es etwas Neues wäre … „Geimpfte können das Virus nicht weitergeben“ – Fauci sagte es, die Medien wiederholten es, und wer es anzweifelte, wurde gebrandmarkt. Heute wissen wir: Das war grober Unfug. Selbst die offiziellen Daten zeigen, dass Geimpfte durchaus im hohen Maß ansteckend sein können, damit wurde die Tür zur Massenverbreitung geöffnet. Aber anstatt Fehler einzugestehen, wurde munter weiter manipuliert. Nur damit man einen Eindruck vom faschistoide Zugang einer Einzelperson in der Manipulation von hunderten Millionen erfassen kann, ein kleiner Auszug aus Faucis Gedankenwelt:

„Ich muss sagen, dass ich keine große Lösung sehe, außer irgendeiner Form der verpflichtenden Impfung. Ich weiß, dass Bundesbeamte diesen Begriff nicht gerne verwenden. Sobald sich die Menschen rechtlich abgesichert und geschützt fühlen, werden Schulen, Universitäten und Hochschulen sagen: ‚Kumpel, wenn du hier studieren willst, wirst du geimpft.‘ ‚Lady, du wirst geimpft.‘ Ja, große Konzerne wie Amazon und Facebook und all die anderen werden sagen: ‚Wenn du für uns arbeiten willst, wirst du geimpft.‘ Und es ist bewiesen, dass Menschen ihren ideologischen Bullshit aufgeben und sich impfen lassen, wenn man ihnen das Leben schwer macht“

Anthony Fauci

Spätestens an diesem Punkt fragt man sich: Hat Fauci jemals eine ehrliche, wissenschaftlich fundierte Aussage gemacht? Oder war alles ein Spiel der taktischen Kommunikation, um die „richtigen“ Entscheidungen durchzusetzen? Denn eines ist klar: Wissenschaftler, die die Wahrheit an die aktuelle politische Strategie anpassen, sind keine Wissenschaftler mehr – sie sind Technokraten. Und das ist der eigentliche Skandal.

Doch der größte Hohn kommt noch: Zum krönenden Abschluss seiner Karriere erhielt Fauci von Joe Biden eine Generalbegnadigung – für all seine falschen Aussagen, sein Fehlverhalten, seine Manipulationen. Man könnte kaum deutlicher ein Schuldgeständnis formulieren, selbst wenn man es mit Leuchtschrift an die Wand malen würde. Diese Begnadigung schützt ihn vor Strafverfolgung durch zukünftige Regierungen – was wohl einiges darüber aussagt, wie groß die Angst war, dass eine andere Administration den Laden endlich aufräumen könnte.

Was bleibt also von Fauci und seinen jahrelangen Verstrickungen? Ein ramponiertes wissenschaftliches Ethos, eine Gesellschaft, die in ihrer Grundfesten erschüttert wurde, und eine Reihe von Enthüllungen, die nur die Spitze des Eisbergs sein dürften. Wer noch 2020 an das Narrativ der natürlichen Zoonose glaubte, muss sich inzwischen ernsthafte Fragen stellen, welchem Trugbild er nachgelaufen ist. Aber keine Sorge, die Wissenschaft wird weiterhin „dem Konsens folgen“ – bis die nächste unbequeme Wahrheit ans Licht kommt.

Fazit

Fauci hat nicht einfach nur „Fehler gemacht“ – er hat gelogen und sich bewusst für eine manipulative Kommunikation entschieden. Das ist kein legitimes Vorgehen eines Wissenschaftlers, sondern eher das Verhalten eines politischen Akteurs oder Technokraten. Wissenschaft muss Wahrheit über Kontrolle stellen – immer.

Referenzen:

  1. Understanding the Risk of Bat Coronavirus Emergence[]
  2. Fauci, Anhörung vor dem Oversight Committee[]
  3. Fauci, Interview mit The New York Times, 2021[]

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