Pünktlich zum Faschingsdienstag präsentieren wir Ihnen stolz die Goldenen Clown Nase Award Gewinner 2022
Ein weiteres Jahr der „Pandemie“ ist an uns vorüber gegangen und das Massensterben in Österreich und Deutschland hat noch immer nicht eingesetzt bzw. wurden die vorhergesagten Lauterbach’schen „Killervarianten“ bis dato nicht aufgefunden. Wahrscheinlich haben uns die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmittel und die zu 100% wirksamen und gut verträglichen Impfstoffe vor einer dystopischen Zukunft gerettet. Die Welt ist mittlerweile weitgehend in den Normalzustand des alltäglichen Wahsinn zurückgekehrt und der Mensch übernimmt wieder selber die Dezimierung seiner eigenen Art. Für Maßnahmenwahnsinn und hemmungslose Impfstoffankäufe verantwortliche pharmanahe Politiker wurden teilweise gefeuert oder stehen sogar auf der Anklagebank. Die Grundrecht einschränkenden Maßnahmen existiert nur mehr als ekelerregendes Echo in den sehr vergesslichen Gehirnen der Weltbevölkerung.
Aber passiert das wirklich auf der ganzen Welt? Nein! Ein kleiner Staat in Mitten Europas hört nicht auf dem Killervirus Widerstand zu leisten …
So oder ähnlich hätten wohl Goscinny und Uderzo ihren neuen unterhaltsamen Bilderband, eingeleitet: Asterix und Obelix im Alpenstaat Österreicher.
Es wäre unfair zu behaupten die Österreicher stünden hier alleine im Feld, auch unsere Deutschen Nachbarn haben es sich in der kuscheligen Umarmung der Maßnahmen gemütlich gemacht und wollen nur sehr zögerlich davon ablassen.
Auch Helden der Pandemie sind gefallen. Bei uns war es exemplarisch Niki Popper, unser dystopischer Seuchenherold, der schon am Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn kein Verständnis für die Notwendigkeit akkurater wissenschaftlicher Arbeit aufbringen konnte. In Deutschland war es der Virologe Christian Drosten, der sich wie ein dummer österreichischer Politiker mit seiner gedankenlosen E-Mailkommunikation mit seinen vertuschenden Freunden Fauci, Daszak und Konsorten in des Teufels Küche manövrierte.
Aber wie immer werden wohl nicht die wahren Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden, sondern Bauernopfer, die nur kleine Rädchen im Getriebe waren öffentlich gerichtet werden. Um so mehr müssen die Mitglieder des Konsortium des Goldenen Clown Nase Awards ihren Beitrag zur Entseuchung der wissenschaftlichen Reputation beitragen.
Kommen wir nun zur Nominierung:
Nach intensiven Beratungen und kritischer Sichtung aller Unterlagen, ist das Konsortium des Goldene Clown-Nase-Award (GCNA) zu einstimmigen Nominierungen gelangt, welche hiermit der Weltöffentlichkeit bekanntgegeben werden.
Wie schon im letzten Jahr wurden jeweils ein Kandidat aus Österreich und einer aus dem restlichen deutschsprachigen Raum für die Nominierung vorgeschlagen. Diese Vorgangsweise ist darin begründet, dass einerseits die österreichischen Kandidaten häufig im Ausland relativ unbekannt sind und andererseits unsere nördlichen Nachbarn eine überproportional hohe Aktivität bei der Nominierung ihrer Landsleute vorweisen können. Um unserer patriotischen Verpflichtung nachzukommen und unsere renommierten Auszeichnungen nicht leichtfertig in das Ausland zu verschenken, wurde also eine Form des Minderheitenschutzes eingerichtet, der auch sämtlichen österreichischen PR-Clown-Aspiranten eine faire Chance im Wettrennen um den zu überreichenden Award einräumt.
Im Falle des Deutschlandpreises war es sehr bald klar, dass hier Janos Hegedüseindeutig als Favorit hervorgehen wird. Während etliche seiner PR-Clown-Kollegen im Laufe der letzten Monate die Corona – Manege still und heimlich durch den Hinterausgang verlassen haben, setzt Janos Hegedüs seine „Aufklärungs“-Arbeit unbeirrt fort und schwadroniert fleißig zu allen möglichen medizinischen Themen, für welche es ihm an jeglicher Kompetenz fehlt. Da sich das GCNA-Award-Team auch als Teil des Konsumentenschutzes begreift, ist es uns ein besonderes Anliegen die Bevölkerung vor Scharlatanerie und medizinischer Falschinformation zu warnen. Gerade im Fall von Dr. Hegedüs zeigt seine Nominierung als „Fact-Hero“ durch die jungen und etwas naiven Pseudoaufklärer des Goldenen Aluhutes, wie gefährlich die Verbreitung derartiger Irrtümer sein kann, wenn diese auf ein leichtgläubiges und leicht manipulierbares Publikum treffen.
Deutlich schwieriger war die Entscheidungsfindung bei den österreichischen Kandidaten. Hier gab es ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen drei Personen. Qualifiziert hat sich unter anderen die pharmaaffine deutsche Virologin Dorothea von Laer, welche mit ihrer Aussage, dass es durch Omikron nur mehr 3G geben würden, nämlich geimpft, genesen oder gestorben, endgültig in die PR-Clown-Arena begeben hat. Obwohl sie keine Medizinerin ist, wurde auch wurde auch eine Goldene Clown-Nase für Ingrid Brodnig ) diskutiert, weil uns auch eine Expertin für Verschwörungstheorien als durchaus auszeichnungswürdig erscheint, wenn diese „Verschwörungstheorien“ sich am laufenden Band als wahr herausstellen.
Trotz ihrer offensichtlichen Qualifikation konnten sich die beiden Damen nicht gegen Florian Thalhammer durchsetzen. Und dies ist wahrlich keine Schande, denn ein pharmahöriger und völlig inkompetenter Infektiologe, der hochgradig risikobehaftete Medikamente wie Paxlovid und Molnupiravir im Gießkannenprinzip verteilen will, spielt einfach in einer völlig anderen PR-Clown-Liga! Falls es noch irgendeinen Zweifel an der Qualifikation des Herr Dr. Thalhammer gegeben hätte, so machte seine im Sommer 2022 getätigte Aussage: „Wer sich nicht (gegen Covid-19, Anm.) impfen lässt, wird auf der Intensivstation enden und über die Pathologie nach Hause gehen. Das muss man, glaub‘ ich, klar aussprechen.“ endgültig Nägel mit Köpfen, beziehungsweise eine Visage mit goldener Clown-Nase.
Wir gratulieren den Gewinnern sehr herzlich.Die Gewinner erhalten von uns eine Urkunde per Post die ihre Auszeichnung bestätigt, inklusive einer goldenen Clownnase die bei allen öffentlichen Auftritten getragen werden soll, um sie eindeutig als PR-Clown zu identifizieren zu können.
Beeindruckend wie wenig Informationen man über eine offensichtlich so wichtige Persönlichkeit wie Dr. Thalhammer im Internet findet. Sollte man meinen, an der entsprechenden Universität einen Curriculum Vitae finden zu können ist man bei der Medizinischen Universität Wien (MUW) am Holzweg. Dann versuchen wir doch ein bisschen Licht auf den „öffentlichkeitsscheuen“ Infektiologen der MUW zu werfen, um ihn nicht ganz informationslos für ein goldenes Näschen zu nominieren.
Florian Thalhammer, geboren 1964 in Wien,1991 promovierte er in Medizin an der Uni Wien, 1999 habilitierte er im Fach Innere Medizin. Sein Zusatzfach belegte er im Bereich Infektionen und Tropenmedizin. Seit 2007 ist er Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin. Aktuell (2022) scheint er nach eigenen Angaben an der Urologie der MUW im Allgemeinen Krankenhaus Wien tätig zu sein.
Wissenschaftliche Leistungen
Wissenschaftliche Auslandsaufenthalte konnten wir keine ermitteln und seine Publikationsliste lässt sich in den letzten 30 Jahren auf ein paar durchschnittliche bis unterdurchschnittliche Veröffentlichungen als Erst- oder Letztautor reduzieren. Alles in Allem wenig beeindruckende Arbeiten mit einem starken Hang zur Weekly-Wo, der Wiener klinischen Wochenschrift, dem Abfalleimer der medizinischen Forschung. Was klar aus der Betrachtung der Publikationsliste hervorgeht: Florian Thalhammer ist einer der Profiteure der Covid19 Pandemie. Seit 2020 rauschte die Publikationszahl nur so nach oben, nur die Qualität der Arbeiten will sich trotz Quantität nicht einstellen. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass strategisch hier und da im Titel Begriffe wie Covid19 oder Coronavirus platziert wurden. Einer unserer Favoriten ist die Arbeit „Ischemic Priapism in a 12 Year Old Patient Associated With Coronavirus Disease 2019 (COVID-19): A Case Report“ aus dem Jahr 2022, auf der Thalhammer Koautor ist. Diese zeigt recht klar wie wertvoll der Beitrag eines Infektiologen sein kann, wenn es darum geht hochqualitative Publikationen hervorzubringen. Nicht dass wir den armen Jungen schmähen wollen, der durch den schmerzhaften Priapismus sogar hätte impotent werden können, aber für Priapismus gibt es eine effektive Behandlung die von Covid19 unabhängig durchgeführt werden kann. Also muss man sich die Frage stellen, welcher Maßstab auf der MUW Urologie für einen relevanten publikatorischen Output gelegt werden.
Nominierung
Sowohl unsere werten Leser aus Österreich als auch unsere Leser aus den Nachbarländern werden sich jetzt Fragen: „Wer zur Hölle ist dieser Florian Thalhammer eigentlich, und warum wird eine recht unbekannte Person für den prestigeträchtigen GCN Award nominiert?“.
Diese Frage ist durchaus berechtigt und wir wollen kurz umreißen, wieso wir auch den Kleinmüll entsorgen, bevor ein großer stinkender Haufen daraus wird. Normalerweise versuchen wir auch bei den dümmsten Nominierten eine ordentliche Portion Humor in die Nominierung einzubringen, jedoch reicht nur ein Gedanke an Florian Thalhammer um einen leichten Brechreiz einzuleiten und es vergeht einem das Vergnügen am Schreiben.
Florian Thalhammer stellt den Prototypen des narzisstischen, wissenschaftlich halbgebildeten Mediziners (vulgo Pharmalobbyist) dar. Gerne würde er jedem pauschal medizinische Eingriffe zukommen lassen, Hauptsache ist er steht im Mittelpunkt des Rampenlichts und die Kasse der Zuwendungen durch die Pharmaindustrie klingelt. In diesem Fall wurde z.B. die Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin, deren Präsident Thalhammer höchst persönlich ist, mit über 120.000 Euro von Pfizer gesponsert und das sicherlich nicht zweckgebunden[1].
Nach neuesten Indizien empfiehlt Thalhammer zum Besipiel Paxlovid und Molnupiravir für Jedermann/frau an der MUW der aufkeimende Symptome einer SARS-CoV2 Infektion aufweisen könnte. So soll laut Insider jeder freien Zugang zu diesen Medikamenten über die interne Apotheke bekommen, nach Angaben ist hierfür ein Rezept nach Rückspache mit einem Arzt notwendig, es wurden allerdings bereits Personen aus größeren Infektionscluster großtechnisch mit diesen Medikamenten versorgt ohne Berücksichtigung der Notwendigkeit für eine Frühzeitbehandlung.
Lustig daran ist, dass einer der Wirkstoffe von Paxlovid, nämlich Ritonavir, Cytochrome – eine Enzymgruppe die unter anderem in der Leber dem Abbau von Giftstoffen dient – blockiert, um für den eigentlichen Hauptwirkstoff Nirmatrelvir eine höhere Bioverfügbarkeit zu gewährleisten. Nachteil an der Sache ist, dass die meisten, mehr oder weniger schädlichen Substanzen, die normalerweise durch die Leber abgebaut und ausgeschieden werden, im Körper verbleiben. Es handelt sich also um ein Medikament, dass sicherlich nicht von Hinz und Kunz zum Vergnügen eingenommen werden sollte, sondern die Administration einer genauen Begutachtung der Patientensituation bedarf, vor allem in Hinsicht auf aktuell laufende Medikation und den damit verbundenen Wechselwirkungen.
Eines unserer Lieblingsmedikamente ist definitiv Molnupiravir. Dieser virale RNA-Polymerase Inhibitor ist nachweislich Embryo-/Teratogen. Kann also die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen und stört die embryonale Entwicklung, sprich führt zu Missbildungen bzw. ist potenziell erbgutschädigend. Während und nach der Einnahme, wird in diesem Fall, sogar eine dreimonatige Empfängnisverhütung empfohlen.
Selbst das Robert Koch Institut empfiehlt aufgrund der Gefährlichkeit der Substanzen nur eine Anwendung bei Patienten bei denen Risikofaktoren für einen schweren Erkrankungsverlauf vorhanden sind [2]. Um so verwunderlicher ist, dass Thalhammer offensichtlich in einer MUW internen „Informationsveranstaltung“ zwar auf die Nebenwirkungen, den schlechten Wirkungsgrad (ja auch hier hat Pfizer gelogen) und den Rebound Effekt der antiviralen Frühtherapiemedikamente hingewiesen hat, aber trotzdem allen Mitarbeitern die Einnahme empfiehlt, ganz nach dem Motto: „Hilft es nicht, schadet es nicht“.
Wir haben schon einmal von dem mafiösen Pharmalobbyistennetzwerk an der MUW berichtet (Kommentar zum NEWS Artikel „Das Netz der Pharma-Industrie“), in dem Florian Thalhammer zwar eine untergeordnete Rolle spielt, aber wie gesagt auch Kleinvieh macht Mist. Innerhalb des Mikroversums der MUW würde, laut unserer Informanten, der Infektiologe gerne eine gewichtige Rolle einnehmen, was ihm Aufgrund seiner offensichtlichen Inkompetenz von seinen Kollegen und sogar von der Universitätsleitung verleidet wird.
Bemerkenswert ist daher, dass der Infektiologe sein ursprüngliches Institut verlassen und danach auf die Urologie des Klinikums gewechselt hat. Hier muss man sich die Frage stellen, was ein Infektiologe auf einer Urologie zu suchen hat. Kommen die Urologen neuerdings nicht mehr ohne Hilfe von außen mit den mannigfaltigen bakteriellen und viralen Erkrankungen des Urogenitaltrakts zurecht? Nein, laut unserer Informationen wurde Florian Thalhammer aufgrund galoppierender sozialer und fachlicher Inkompetenz aus seinem ursprünglichen Institut entfernt. Nachdem er dann wie ein losgelöster Trabant an der MUW herumgeisterte, wurde er vom Vorstand der Urologie an die Klinik berufen, damit auch die Urologen an der großen Inszenierung des globalen Corona-Schauspiels gewinnbringend teilhaben konnten (siehe Priapismus Fallstudie oben). Dafür benötigt man natürlich einen inkompetenten Infektiologen – das leuchtet ein.
Der werte Leser wird sich nun Fragen, wie wir dazu kommen diesen armen Mann so zu quälen und woher wir wissen wollen, dass Florian Thalhammer einer der typischen narzisstischen PR-Clowns ist. Die Erklärung folgt zugleich.
Florian Thalhammer ist definitiv der Bratwurstfraktion der Kategorie Karl Ludwig, Peter Hacker und Werner Gruber zuzuordnen. Seine offensichtliche, persönliche Angst vor einem Virus, das hauptsächlich schwere Verläufe bei Personen mit diversen Zivilisationserkrankungen hervorruft, die durch einen schlechten Lebenswandel verursacht werden, können wir daher durchaus verstehen. Man kann sich nichts unterhaltsameres vorstellen, als den adipös-hypertonen Infektiologen durch die Gänge des Allgemeinen Krankenhaus Wien (AKH) hetzten zu sehen bei dem Versuch den Eindruck zu erwecken, er wäre besonders wichtig. Wenn Florian Thalhammer gerade nichts besseres zu tun hat, lässt er keine Möglichkeit aus seiner fachlichen Inkompetenz in Print- und Funkmedien freien Lauf zu lassen. Auch im schönen und freien weltweiten Netz treibt er sein Unwesen. Auf https://infektiologie.co.at/ kann man seinen wöchentlichen Blog genießen, auf dem er seinen pharmanahen Kollegen der MUW und namhaften Pandemietreibern in Österreich eine Plattform bietet, ihren teils pseudowissenschaftlichen „Kren zu reiben“ (österr. für: Unsinn reden). Hier kommen auch alte Bekannte wie z.B. unser seniler Lieblingspensionist, Pharmalobbyist und PR-Clown Herwig Kollaritsch zur Sprache.
Nach unterirdischen Interviews, in denen Florian Thalhammer immer wieder die Wichtigkeit einer flächendeckenden Durchimpfung der Bevölkerung mit den bedingt zugelassenen, experimentell-genetischen Therapeutika betonte, hat er diesmal wirklich den Vogel abgeschossen und zwar definitiv ein Tier in der Größe einer Boeing-747.
Gemeint ist ein Interview vom 21.8.2022 in der Österreichischen Tageszeitung Kurier mit dem klingenden Titel „Infektiologe: Wer sich nicht impfen lässt, wird auf Intensivstation enden“ [3]. In diesem werden diverse intellektuelle Höchstleistungen vollbracht, wie zum Beispiel die Erkenntnis zu erlangen, dass der SARS-CoV2 wohl endemisch geworden ist. Manche Wissenschaftler benötigen ganze zwei Jahre für eine Erkenntnis die schon Ende 2021 evident war. Gratulation Hr. Gartlehner.
Haarsträubend wir es dann in der Sektion Impfstoffe. Hier gibt Florian Thalhammer quasi offiziell zu, dass das milliardenfache Impfmassaker am Planeten de facto eine großangelegte Impfstudie ist.
Für den Wissenschafter stellen die Covid-19-Vakzine einen enormen Fortschritt dar: „Ich glaube, die Impfstoffe, die es heute gibt, sind die bestuntersuchten Medikamente.“ Wo hätte man schon Arzneimittel mit „einer Milliarde Probanden“ … die Beobachtungsmöglichkeiten bei Milliarden Anwendungen in Sachen Covid-19-Vakzine binnen kürzester Zeit viel, viel besser in der Lage, auch extrem seltene potenzielle Nebenwirkungen zu bemerken.
Florian Thalhammer, Kurier
So blabbert der Infektiologe weiter als wäre sein zentrales Nervensystem von seinem Neumund abgekoppelt (Neumünder biolog.: Lebewesen bei denen sich embryonal initial der Anus bildet).
Eine Infektion ist eine immunologisches Ereignis, zählt aber nicht zur Impfung. Der ‚vierte Stich‘ ist für alle Altersgruppen ab dem fünften Lebensjahr ganz klar empfohlen.“ Die Wirksamkeit sei mit 95 Prozent extrem hoch. „Neben der Grippeimpfung ist die Covid-Impfung ‚Kaiser‘.“
Florian Thalhammer, Kurier
In welchem Universum dieser Mann lebt ist nicht ganz klar, aber offensichtlich ist Florian Thalhammer so in seiner eigenen Pharma-Propagandablase gefangen, dass ein Blick auf die Außenwelt nicht mehr möglich ist. Wer Mitte 2022 noch behauptet die Impfstoffe wären zu 95% wirksam, ignoriert sowohl die Statistiken der letzten eineinhalb Jahre als auch den Fakt, dass Pfizer seine Phase III Studie (Comirnaty/BNT162b2) von hinten bis vorne manipuliert und schöngerechnet hat. Anderes ist eben auch von Moderna und AstraZeneca nicht zu erwarten.
Am Ende des wahnsinnigen Crescendo brüllt uns Thalhammer noch zum Abschluss ins Ohr:
Wer sich nicht (gegen Covid-19, Anm.) impfen lässt, wird auf der Intensivstation enden und über die Pathologie nach Hause gehen. Das muss man, glaub‘ ich, klar aussprechen
Florian Thalhammer, Kurier
Wir denken dieser Absatz spricht für sich selbst und ist an Dummheit kaum mehr zu überbieten. Da muss man sich schlussendlich fragen, welche Ansprüche eigentlich heute noch an vermeintliche Wissenschaftler gestellt werden, um einen Professorentitel an einer Universität erhalten zu können.
Gerechterweise muss man sagen, dass der gesamte Artikel im Kurier wie eine Propagandaschaltung der Bundesregierung klingt, leider wurde Thalhammer die Aufgabe zu Teil diese zu kommunizieren und er brüllte eindeutig am lautesten. Wer diesen Dummschwätzer zu dieser Tat eingeteilt hat, hat sich strategisch fest ins Fleisch geschnitten, weil es mittlerweile selbst die Hörigsten in der Bevölkerung erkennen, wenn die Experten Schwachsinn verzapfen.
Was lernen wir daraus bzw. was ist für den Leser die Take-Home-Message?
Florian Thalhammer hat mehr wissenschaftliche Arbeiten und Reputation zu bieten als irgendeiner unserer vorhergehenden Nominierten und ist trotzdem in der Hall-Of-Shame gelandet. Das soll Allen eine Lehre sein, die glauben, Titel und Ausbildung wären Basis für Redlichkeit und wissenschaftliche Kompetenz. Um es mit einem bildlichen Vergleich zu sagen: Des Kaisers neue Kleider sind nicht wunderschön, der Kerl läuft nackt in der Gegend herum und alle können sein kleines Zipferl und seine große Wampe sehen.
Die österreichische Journalistin Ingrid Brodnig gilt in der Alpenrepublik als „die“ Expertin für Verschwörungstheorien und wird dementsprechend häufig in den Medien und bei diversen Veranstaltungen quasi als die „Stimme der Vernunft“ präsentiert. Jenem Teil unserer geschätzten Leserschaft, welcher seine Zelte nördlich des Weißwurst-Äquators aufgeschlagen hat, wird diese Dame daher weitgehend unbekannt sein. Zur länderübergreifenden Einordnung: Ingrid Brodnig verkörpert in etwa jene Rolle, die bei unseren deutschen Nachbarn Pia Lamberty [1] einnimmt. Auch deren Funktion in der Mainstream-Propaganda ist es , dem Konsumenten bei der Einordnung oppositioneller Meinungen zu unterstützen, sprich durch die permanente Betonung, dass es sich zB. bei den Kritikern der Coronamaßnahmen um Verschwörungstheoretiker, gesellschaftlich Abgehängte, Ungebildete oder Rechtsextreme und Antisemiten handelt, die gesellschaftliche Spaltung voranzutreiben und die Kritik andersdenkender Gruppen aus einer (pseudo-)wissenschaftlichen Perspektive zu delegitimieren [2]. Beide Damen sprechen durch ihre akademische Ausbildung ein gebildetes Publikum an (Psychologie und Therapie für Opfer der Mainstream-Gehirnwäsche). Eine weitere Gemeinsamkeit stellt die mangelnde Lebenserfahrung und eine gewisse Naivität dar, die sie dazu verleitet, praktisch jedes von der Politik vorgegebene Narrativ kritiklos zu übernehmen. Ihre subjektiven Meinungen werden dem Konsumenten als objektive wissenschaftliche Fakten suggeriert, die beiden Akademikerinnen unterstützen also den Missbrauch der Wissenschaft, wobei wir offenlassen inwiefern dies von den Akteurinnen reflektiert wird.
Zu Ingrid Brodnig ist auf Wikipedia folgendes zu lesen:
(* 9. November 1984 in Graz) ist eine österreichische Journalistin und Publizistin. 2015 bis 2017 war sie Redakteurin des österreichischen Nachrichtenmagazins Profil. Brodnig studierte „Journalismus und Unternehmenskommunikation“ an der FH Joanneum in Graz. Danach arbeitete sie für das Stadtmagazin Falter, anschließend als Redakteurin des Nachrichtenmagazins Profil mit Schwerpunkt auf Medien- und Digitalthemen. Im Februar 2017 verließ sie die Redaktion von Profil, um „sich als Publizistin und digitale Expertin selbständig“ zu machen. Als Kolumnistin ist sie weiter für Profil tätig. Brodnigs Arbeitsschwerpunkt sind digitale Themen. In ihrem ersten Buch, Der unsichtbare Mensch. Wie die Anonymität im Internet unsere Gesellschaft verändert, thematisiert sie die Anonymität im Internet. In ihrem zweiten Buch, Hass im Netz. Was wir gegen Hetze, Mobbing und Lügen tun können, geht die Journalistin auf die Kommunikationsprobleme, wie zum Beispiel Hassrede, des Internets ein, analysiert sie und gibt Tipps, wie man im Internet darauf reagiert. Aufgrund ihres Themenschwerpunkts wird sie von vielen Medien dazu interviewt. Im April 2017 wurde sie von der österreichischen Bundesregierung zur digitalen Botschafterin (Digital Champion) Österreichs in der EU ernannt.
Nach der Jahreswende 2021/22 wurde sie in das Team der gesamtstaatlichen Krisenkoordination GECKO aufgenommen, die sie aber schon nach 21 Tagen wieder verließ [3]. Ob dafür der offizielle Grund Zeitmangel tatsächlich ausschlaggebend war oder vielmehr die im Zentrum der Macht gewonnene Einsicht, dass so manche „Verschwörungstheorie“ weit weniger irreal ist als es „aufgeklärten“ Menschen wie Frau Brodnig bis dahin erschien, müssen wir derzeit offenlassen.
Ingrid Brodnig war ja schon zweimal bei uns zu „Gast“ (Die Demaskierung der Faktenchecker und ihrer Opfer, Die geheimen Protokolle der ÖVP-Weisen von Wien). In unseren Fokus gelangte sie durch das vom Mainstream intensiv betriebene Marketing zu ihrem neuen Buch „Einspruch. Verschwörungsmythen und Fake News kontern – in der Familie, im Freundeskreis und online. (Strategien und Tipps damit Fakten wirken)“ Derzeit kursiert eine Neuauflage, bei welcher auch zum Ukraine-Krieg Stellung bezogen wird. Wir können uns denken, in welche Richtung hier der Zug fährt. Da das aber nicht unser Thema ist, geben wir hierzu keinen Kommentar ab. Dort führt sie aus wie man mit Menschen zu kommunizieren hat, welche nicht die richtige Meinung zu politischen oder medizinischen Fragen vertreten, also die Frechheit besitzen, das von Politik und Medien gepredigte Narrativ zu hinterfragen. Ingrid Brodnig arbeitet hier nach einem einfachen Konzept, welches lautet: man nehme die politisch-mediale Mainstreammeinung, definiere diese als wissenschaftlich gesichert, setze diese damit absolut und diffamiere alle Andersdenkenden als minderbemittelte Verschwörungstheoretiker.
An früherer Stelle haben wir sie bereits erwähnt, da sie sich dazu verstiegen hat mRNA- „Impfungen“ als harmlos zu bezeichnen [4]. Dass sie nicht den Unterschied zwischen einer genbasierten Injektion und normalen Impfung kennt, verwundert wenig. Das wissen meistens nur jene Journalisten wie Gudula Walterskirchen, die dann ihren Job verlieren [5]. In diesem Stil plappert Ingrid Brodnig auch unreflektiert das Narrativ nach, dass Corona schlimmer als die „Impfung“ sei [6]. Da sie von Wissenschaft noch weniger Ahnung hat als der Rest unserer Nominierten, ist sie hier auch noch abhängiger von dubiosen Quellen. So ist es kein Wunder, dass sie auf den Ober-PR-Clown Martin Moder hereingefallen ist (Die Demaskierung der Faktenchecker und ihrer Opfer) und diesen als Quelle für die Unbedenklichkeit der mRNA-Impfstoffe anführt und obendrein auch dessen irrige Aussage kopiert, dass diese Technologie bereits sehr gut erforscht sei! Ihrzufolge sei es auch eine Verschwörungstheorie, dass ein Finanzkollaps drohe [7]. Von Wirtschaft versteht sie also auch nichts!
Da sie selbst immer wieder für die Vermittlung von digitaler Kompetenz eintritt, erscheint es überdies ausgesprochen peinlich, dass sie – wie auch fast alle ihrer Kollegen – auf den Faktenchecker-Trick hereingefallen (s.u.) ist. In der für ihre Zunft typischen Oberflächlichkeit, hat sie aus dem Titel „Faktencheck“ den Fehlschluß gezogen, dass hier Wahrheit vermittelt wird, ohne die fachspezifische Kompetenz der Autoren, die Validität der Argumentation oder die Finanzierung dieser Portale zu überprüfen. Aus gutem Grund predigen wir daher immer wieder: Überprüfen Sie bitte Ihre Quellen (Faktenchecker MIMIKAMA durch PR-Clowns diskreditiert!) Ganz unter uns: Das Internet ist voller Fake-News, Frau Brodnig!
Bezeichnend erscheint auch die Inkonsequenz der Methodik. So gibt sie Tipps zur Auswahl von Experten. Sie empfiehlt zu forschen, ob der jeweilige Experte auch Experte auf seinen Gebiet ist. Man fragt sich nur, warum sie dann auf völlig fachfremde Faktenchecker als Quelle verweist. Auf deren Propaganda ist sie dann auch beim Publikationsparadoxon hereingefallen. Da in der Coronakrise enormer Druck auf die Forscher ausgeübt wurde, ist es keine große Überraschung, dass in erster Linie unsere pensionierten Kollegen (Arne Burkhardt, Wolfgang Wodarg, Sucharit Bhakdi) mit ihren Zweifeln in die Öffentlichkeit gegangen sind. Deren Glaubwürdigkeit wurde von Faktencheckern unter anderem damit untergraben, indem man behauptete, dass aus der Tatsache, dass diese keine Publikationen mehr verfassen, geschlossen werden könne, dass diese nicht mehr „up to date“ und daher alte, inkompetente Trottel seien. Das klingt auf den ersten Blick logisch, ist aber dennoch völliger Unsinn. Die meisten uns bekannten Forscher leben für ihre Wissenschaft und bleiben dieser auch in ihrer Pension verbunden. Ob sie weiterhin publizieren ist nicht nur eine Frage der persönlichen Motivation sondern auch der Rahmenbedingungen. In der Regel ist dies für pensionierte Geisteswissenschaftler leichter als für Naturwissenschaftler, die oftmals für ihre Forschungen ein Labor benötigen. Da Wissenschaft zu einer regelrechten Sucht werden kann, ist es häufig sogar so, dass passionierte Forscher die Pensionierung herbeisehnen, um dann befreit von den universitären Verpflichtungen ihrer Passion frönen zu können. Unabhängig davon kann ein alter Hase sehr wohl Studien und Publikationen auch dann kompetent beurteilen, wenn er selbst keine Publikationen mehr verfasst. Die Annahme, dass irgendein fachfremder Schnösel eines Faktenchecker-Portals, der vermutlich nicht einmal die Überschrift eines medizinischen Fachartikels versteht, diesen besser beurteilen kann als einer unserer jahrzehntelang im Fronteinsatz bewährten Haudegen, belegt auch eine gewisse Weltfremdheit. Dieses Argument zeigt die wissenschaftliche Ahnungslosigkeit der Faktenchecker und es ist kein Wunder, dass gerade wissenschaftsferne Journalisten wie Ingrid Brodnig reihenweise darauf hereinfallen. Angesichts der Bedeutung, welche Frau Brodnig den aktuellen Publikationen der Experten beimisst, fragen wir uns allerdings welche Publikationen zur Virologie bzw. der mRNA-Vakzination von Martin Moder ausschlaggebend waren um diesen als Experten anzuerkennen.
Ebenso typisch für Frau Brodnig und ihre Zunft ist die Taktik der unzulässigen Vermischung von Positionen. So ein Einspruch-Ratgeber ist sicher sinnvoll bei der Diskussion mit Personen, die extreme Positionen, wie die Leugnung des Corona-Virus oder die Weltherrschaftsideen der Echsenmenschen vertreten. Da wir mit der Szene der Maßnahmengegner gut vernetzt sind und dort noch nie jemanden getroffen haben, der solche Positionen vertritt, halten wir diese Hinweise für ein Strohmann-Argument, bzw. wird hier aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Die Kritiker der Maßnahmen werden somit mit Extrempositionen verknüpft und dann zusätzlich mit dem Rechtsextremismus in Verbindung gesetzt. Frau Brodnig präsentiert hier dem Leser ein Menü, das durch unpassende Zutaten zu einem unappetitlichen Brei wird und serviert dieses mit viel braunem Saft [8]. Das ist genau jene Mischung, die beim pseudolinken Mainstream ankommt und dementsprechend protegiert wird.
Wie funktioniert die Einspruch-Rhetorik in der Praxis?:
Laut Frau Brodnig soll man immer, wenn man mit einer sogenannten Verschwörungstheorie konfrontiert wird, den Gesprächspartner mit offenen Fragen konfrontieren, wie z.B. Woher hast du das? Warum glaubst du das? Ziel ist es mittels der sokratischen Hermeneutik das Gegenüber davon zu überzeugen, dass die verwendeten Quellen aus dem Internet unseriös sind und man sich nur auf offizielle Quellen, Wissenschaftskommunikatoren und Faktenchecks verlässt.
Ein Praxisbeispiel aus dem Sommer des Jahres 2021 könnte so aussehen:
A: Ich habe gehört, dass eine allgemeine Impfpflicht eingeführt werden soll.
B: Woher hast du das?
A: Das wird im Internet vermutet.
B: Hast du gewusst, dass es dazu eine offizielle Stellungnahme aus der Politik gibt? Außerdem existiert dazu ein Faktencheck. Hast du den Aufklärungsfilm gesehen, wo berichtet wird, was diese Leute, die sowas glauben, für subversive Spinner sind? Willst du dort dazugehören?
A: Natürlich nicht. Danke für diese Aufklärung und den Hinweis auf die seriösen Quellen. Ich habe erkannt, dass ich auf eine Verschwörungstheorie hereingefallen bin. Nun weiß ich, dass keine Impfplicht eingeführt werden wird.
Bezeichnend und repräsentativ ist auch die offensichtliche Diskrepanz von Selbst- und Fremdwahrnehmung. Frau Brodnig ist auch in dieser Hinsicht typisch für den autoritätenabhängigen, möchtegernlinken Haltungsjournalismus und ein Symbol für die Pseudoaufklärung. Während man sich selbst als links und politisch sowie wissenschaftlich aufgeklärt fühlt, repräsentieren Personen wie Frau Brodnig in Wirklichkeit ein kleinbürgerlich-reaktionäres Milieu, das im vorauseilendem Gehorsam die Wünsche der Machthaber erfüllt und jene Bedingungen schafft, welche für die Errichtung totalitärer Strukturen entscheidend sind.
Die durchaus sympathisch und fast schüchtern wirkende Nominierte unterstützt mit ihrer fast kindlichen Naivität und ihrem schon pathologischen Wunsch nach Anerkennung durch die Autorität die Delegitimierung oppositioneller Meinungen. Tragischerweise stellen solche notorischen Mitläufer somit genau jene Wegbereiter faschistoider Systeme dar, die sie glauben zu bekämpfen.
Hinsichtlich der ursächlichen Einschätzung der PR-Clown-Genese stellt Frau Brodnig einen ausgesprochen interessanten Fall dar. Während bei den bisher Nominierten eindeutig eine narzisstische Persönlichkeitsstörung konstatiert werden konnte, ergibt sich bei dieser Nominierten ein wesentlich differenzierteres Bild. So sieht unser Konsortium zwar eine gewisse Tendenz zur Selbstdarstellung, deren Motivation scheint zu einem erheblichen Teil aber in einem väterlich-autoritär bedingten Liebesbedürfnis zu liegen. Hinsichtlich der Gewichtung dieser Aspekte konnte auch nach intensiven Diskussionen unserer Experten keine Einigung erzielt werden, da ein erheblicher Teil unseres Konsortiums zur Ansicht gelangt ist hier primär die individuell-kognitiven Aspekte als essentiell anzusehen.
Mit dieser Dokumentation distanzieren wir uns auch eindeutig von reduktionistischen Ansätzen in der Medienkritik, welche die Falschmeldungen des Mainstreams ausschließlich auf das Thema Korruption zurückführen (es erübrigt sich die Feststellung, dass Menschen wie Frau Brodnig diesen Ansatz als Verschwörungstheorie einordnen). Auch wir anerkennen natürlich den Einfluß von einschlägigen Medienförderungen durch Politik und Wirtschaft, warnen aber davor damit die Komplexität der Ursachen dieser Fake-News zu unterschätzen. Wie hier dargelegt, existiert nämlich noch ein weiterer entscheidender Faktor im Bereich Medienkritik, und der lautet: Unfähigkeit!
Wir haben lange überlegt, ob wir Frau Brodnig nominieren sollen, da sie überhaupt nicht in das Schema der übrigen Kandidaten passt. Allerdings mussten wir in der sogenannten Coronapandemie lernen, dass es mittlerweile unzählige Arten von PR-Clowns gibt und hier vermutlich in nächste Zeit (bedingt durch umweltspezifische Rahmenbedingungen) sogar evolutionäre Entwicklungen zu beobachten sein werden, welche eine intensive fachliche Auseinandersetzung notwendig erscheinen lassen (Zur wissenschaftlichen Erforschung des Phänomens PR-Clown).
Gerade ihre symptomatische Paraderolle als Multiplikator von Desinformation und die intensive mediale Verbreitung ihrer Propaganda, lassen die Nominierung aus unserer Sicht in jedem Fall gerechtfertigt erscheinen. Falls es noch ein Argument brauchen sollte, möchten wir auf den Einfluß von Martin Moder auf die Nominierte hinweisen. Da beide in ihrer Ausübung der Coronareligion kaum noch aus unserer Medienwelt wegzudenken sind, möchten wir den religiösen Charakter ihrer Verbindung in liturgischer Manier zur Geltung bringen:
Was Corona zusammengeführt hat, das soll der Mensch nicht trennen!
Diese Nominierung ist unsere Art Einspruch gegen Desinformation, gesellschaftliche Spaltung und Volksverdummung einzulegen. Gleichzeitig erheben wir auch damit Einspruch gegen jene Organisationen und Medien, welche vollkommen kritiklos dabei geholfen haben diese verantwortungslose Volksverblödung durch die Einladung von Menschen wie Frau Brodnig voranzutreiben.
Es könnte durchaus sein, dass zum Beispiel einige der Opfer der (natürlich völlig unbedenklichen) Corona-„Impfung“ damit beginnen unserem „Dream Team“ (Brodnig/Moder) einige kritische Fragen zu stellen. Voraussichtlich wird diese Kritik mit dem Hinweis auf Hassrede und Mobbing ignoriert und in ähnlicher Weise geframed werden, wie dies bei den geradezu hysterischen Reaktionen auf das Archiv „Ich habe mitgemacht“ [9] zu beobachten war [10].
Wie wir Frau Brodnig einschätzen, wird sie, sobald sie von der Nominierung aus ihrem Bekanntenkreis informiert wird, garantiert ihre überragende Fragetechnik zu Einsatz bringen und folgende Fragen stellen: Woher weißt du das? Warum vertraust du dieser Quelle? Zu unserer Glaubwürdigkeit und Seriosität können wir auf die Fangemeinde des GCN-Award verweisen. Unsere Stammleser kennen und lieben unser – von Inspektor Hammer entliehenes und leicht modifiziertes – Motto: „Vertrauen Sie uns, wir wissen was wir schreiben!“[11]
Nun ist es soweit, wir haben keine Kosten und Mühen gescheut unseren Preisträgern 2021, Martin Moder für Österreich und Mai Thi Leiendecker für Deutschland, ihre Ehrungen auch postalisch zukommen zu lassen. Nebst der prestigeträchtigen Urkunde wurde noch eine goldene Clownnase dem Versandbehälter beigelegt mit der Bitte ein Foto vom Preisträger zu erhalten auf dem, neben der präsentierten Urkunde, auch die Clownnase getragen wird. Aufgrund der narzisstischen Persönlichkeitsstörung unserer Preisträger gehen wir davon aus, dass auf unsere Bitte eingegangen wird. Daher freuen wir uns schon auf die Zusendung.
Wir gratulieren nochmals ganz herzlich unseren Gewinnern.
Wir blicken auf ein turbulentes Jahr 2021 zurück, das von der vermeintlichen Pandemie geprägt wurde. Wir konnten einen Einblick in die Propagandamaschinerie der Regierungen gewinnen und durften auch die faschistische Zensurgeilheit des Mainstreams am eigenen Leibe erfahren. Ein wesentlicher Teil dieses – mehr oder weniger – gut geölten Manipulationsnetzwerks stellen – neben den staatlich gelenkten Medien – die selbst erkorenen „Faktenchecker“, „Wissenschaftler“ oder auch „Wissenschaftskommunikatoren“ und „Wissenschaftsjournalisten“ dar. Die staatliche Instrumentalisierung dieser Personen zum Zwecke der Meinungslenkung führte Anfang 2021 zum Zusammenschluss unserer Plattform, die sich aus den Bereichen der Naturwissenschaften, Medizin und Geisteswissenschaften zusammensetzt. Wir sehen es als unsere Aufgabe an mediale Selbstdarsteller und falsche Propheten der Staatspropaganda als solche zu entlarven und die Gesellschaft über diese Irreführung aufzuklären. In den letzten zwei Jahren wurde der Reputation und Glaubwürdigkeit der Wissenschaft in der Öffentlichkeit ein enormer Schaden zugefügt. Systematisch vorangetrieben wurde diese Schädigung durch Regierungen und öffentlichkeitsgeilen Einzelpersonen bzw. Institutionen die ferner einer notwendigen Kompetenz nicht sein könnten.
Die Mitglieder unserer Plattform haben es sich nicht leichtgemacht und es wurde ein angeregter Diskus geführt um die Gewinner des Goldenen Clown Nase Award 2021 zu ermitteln. Zur Bewertung wurden Kriterien wie Nominierungsdauer, Besucherzahlen, Anzahl der Stimmen, aber auch der vermeintlich objektive Schaden, den die Nominierten in der Öffentlichkeit und Wissenschaft verursacht haben, herangezogen. Aufgrund der ungleichen Bevölkerungszahl in Österreich im Verhältnis zu Deutschland haben wir uns dazu entschlossen uns nicht lumpen zu lassen und je einen Preis für einen Nominierten dieser Länder zu verleihen.
Die Gewinner erhalten von uns eine Urkunde per Post die ihre Auszeichnung bestätigt, inklusive einer goldenen Clownnase die bei allen öffentlichen Auftritten getragen werden soll, um sie eindeutig als PR-Clown zu identifizieren zu können.
AND THE WINNERS ARE
für Österreich, Martin Moder:
Wir gratulieren Ihnen sehr herzlich Hr. Moder. Sie sind für uns eine besonders wichtige Person in dieser Verleihung, weil Sie dafür stehen wie ein Wissenschaftler niemals sein sollte. Ihre Kombination aus öffentlichkeitsgeilem, selbstgefälligem Narzissmus, mangelhafter wissenschaftlicher Leistung und Inkompetenz haben Sie zu dem staatlichen Propagandainstrument gemacht, das Sie heute sind. Auch wenn Sie der Meinung sind unser Award wäre gerade gut genug für eine „Golden Shower“ (orig. Zitat), möchten wir, dass Sie sich mit uns gemeinsam über diese würdige Verleihung zum aller Ersten PR-Clown Österreichs freuen. Unsere Gewissheit, dass Sie Ihr restliches Leben als schweinebraten-generierender Nachfolger von Werner Gruber bei den „Science Busters“ und daher als Propagandaäffchen des Staates im Österreichischen Rundfunk verbringen werden, ist ein Trost für unsere Mitglieder. Damit werden Sie zumindest keinen Schaden auf Seiten der realen Wissenschaften verursachen.
Ebenfalls Gratulation an Fr. Leiendecker. Wenn wir an Ihre Internetpräsentationen denken, bei denen Sie sich selbstverliebt in dem Spiegel neben Ihrer Kamera betrachten und dabei diesen unsäglichen Unsinn auf die Bevölkerung loslassen, wird uns warm ums Goldene Wiener Herz. Wir sind uns im Klaren darüber, dass Sie durch Ihre familiäre Indoktrination und Affinität zur Pharmalobby quasi dazu gezwungen sind eine entsprechende Haltung dieser seelenlosen Industrie gegenüber einzunehmen. Aber Ihre Pharmapropaganda ist unreflektiert, naiv und bestätigt, dass Sie offenkundig keine Ahnung Pharmakologie und Medizin haben und das macht Sie zu einer enormen Gefahr für die Öffentlichkeit. Weiters sind Ihre unverhohlenen, ja eigentlich schon faschistoiden, Aufrufe fernab jeglicher Ethik, den wissenschaftlichen Diskus ausschließlich in so inkompetente Hände wie Ihre zu legen an Größenwahn kaum mehr zu überbieten. Dieses „Lesch‘sche Universum“ an Narzissmus, daraus folgender Selbstüberschätzung und wahrlicher Präpotenz hat uns dazu veranlasst Ihnen diesen wunderbaren Preis zu verleihen und Sie als aller ersten PR-Clown Deutschlands zu küren.
Alle Nominierten bleiben natürlich auf unserer Seite natürlich persistent und nehmen für 2022 wieder an der Nominierung teil. Wir fordern daher alle Besucher auf rege für die aktuellen und neuen Nominierten abzustimmen.
Werner Gruber (*15.3.1970, Ostermiething, Oberöstereich), begann sein Physikstudium 1990 an der Universität Wien, das er 1999 abschloss. Seit 1997 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Experimentalphysik an der Universität Wien tätig. Neben Vortragsarbeiten an anderen Universitäten, leitet er kleinere astronomische Spielwiesen wie die Urania Sternwarte und das Planetarium Wien. 2021 wurde er von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil als Forschungkoordinator und -beauftragter des Bundeslandes Burgenland eingesetzt.
Wissenschaftliche Leistungen
Wer jetzt denkt eine Latte an qualitativ hochwertigen Fachpublikationen vorgesetzt zu bekommen, den müssen wir leider enttäuschen. Hr. Mag. Gruber hat es vorgezogen sich der schmerzhaften Erfahrung eines Doktorratsstudiums zu entziehen und gleich auf die mediale Pauke zu hauen. Man kann ihm zumindest nicht vorwerfen noch mehr Steuergelder für seine Ausbildung verbraten zu haben, als er es bis zu seinem Abschluss schon getan hat. Es existieren in seinem Fall ein paar ominöse Arbeiten – offensichtlich in Form von Buchbeiträgen – die wir der Vollständigkeit halber hier zitieren wollen [1][2]. Es schmerzt ein bisschen immer wieder dieselben Schemata durchwandern zu müssen, aber es handelt sich hier auch um einen speziellen Menschenschlag, der sich stereotypisch verhält.
Nominierung
Werner Gruber, der Ritter der Bratwurst, Graf von Rösti-Rösti, gefürchteter Vernichter und polemischer Vorantreiber des Genozids der Gattung Sus, der Mann, der sich den Gastralraum wuchten und von Hr. Puntigam die Pumpe wieder in Rhythmus brutzeln ließ.
Grund unserer Nominierung ist ein kürzlich ausgestrahltes Video, frisch aus Fellners Gulasch-Kanonen-Boulevardmedium OE24, unter dem Titel „Corona-Verschärfungen: Wien entscheidet am Dienstag“ [3]. Kaltschweißig hechelt sich Gruber – dezent hyperton mit ein paar lustigen Fachbegriffen um sich werfend – durch das Interview. Eines muss man dem Burschen lassen, er hat wirklich Nerven so viel Kren zu reiben (wienerisch für großspurig Blödsinn reden). Was hier geboten wird lässt auf den kompletten Verlust des Restverstandes von Gruber schließen. Ist ihm gar die Großhirnrinde verModert? Aber was macht Gruber so hibbelig? Es ist natürlich das garstige Virus und der Unwillen der Leute das feine Zeug der Pharmaindustrie – die doch nur unser aller Bestes will – in Ihre verseuchten Körper gelangen zu lassen. Nicht ganz unbegründete Ängste der Bevölkerung werden da im Demagogenstil niedergeschmettert.
Soll man Personen, die einerseits offensichtlich nicht mündig sind sich um ihre eigene Gesundheit zu kümmern und andererseits über keinerlei Wissen im Bereich Virologie, Immunologie oder Epidemiologie verfügen, gestatten ihre geradezu faschistisch-subjektiven Ansichten in den Medien freien Lauf zu lassen?
So fliegen einem im Interview saftige Sprüche um die Ohren:
Jetzt sollen sich diese alten Idioten doch endlich impfen lassen, die sind so dumm, die können nicht einmal drei Zahlen in eine Exponentialgleichung einsetzten. Er hat sich das Zeug reingeballert, hat einen superhohen Antikörperspiegel und er weiß nicht was die Leute mit der Potenz haben, sein Kumpel (Martin Puntigam?) hat das auch gemacht und ist immer noch potent wie ein Grizzlybär. Er kann uns die Pandemie prognostizieren, er hat das ja schließlich gelernt, dass jetzt ganz, ganz viele Leute sterben werden, vor allem die Opas und Omas, die es bis jetzt noch nicht erwischt hat. Und er kann auch ausrechnen, dass die Mortalität final bei 1.2% liegen wird.
Wirklich Hr. Gruber, haben Sie das wirklich ernsthaft alles so gesagt? (Anmerkung der Redaktion: ja, sagt er so im Interview)
Hr. Gruber, Ihre Angst ist berechtigt. Sie sind ein klassischer Kandidat um als verstorben-mit-Corona – Toter in der Statistik zu enden. Sie sind der Meinung die Ärzte wissen schon was Sache ist und die braucht man nur fragen, wenn es um die Gesundheit geht? Haben Ihnen die Ärzte irgendwann mal geflüstert, dass Sie bei Ihrem Gesundheitszustand als einer der jährlich weltweit 18 Millionen Herzinfarkt- und Insult Toten enden werden? Glück für Sie, die WHO hat Fettleibigkeit als Erkrankung deklariert und dass gilt auch ohne schwerwiegenden Erberkrankungen. Das wird dafür sorgen, dass Sie mit Ihrer „Erkrankung“ weiterhin das österreichische Gesundheitssystem nach Lust und Laune belasten können. Wenn es nochmals einen Zwischenfall gibt, könnte es durchaus passieren dass Sie sich die nächsten 20-30 Jahre von der Gesellschaft als Vollzombie durchpflegen lassen können.
Wir können auch gut verstehen, dass Sie vor den steigenden Auslastungen der Intensivstationen Angst haben, da könnten Ihnen im Extremfall zwei Coronadeppen Ihre zwei Intensivbetten wegnehmen, die man für Fettleibige benötigt. Auch die vier Intensivpfleger, die Sie dann umdrehen müssen damit Sie sich Ihr Hinterteil nicht wundliegen, wären dann mit den Deppen beschäftig, was für eine ungerechte Welt! Dabei wäre alles so leicht und gar nicht notwendig. Wenn sich die Leute nur am Riemen reißen, etwas für ihre Gesundheit tun und sich endlich impfen lassen (Vorsicht Doppelmoral).
Als gute Nachricht für Sie Hr. Gruber, wir verstehen von Exponentialgleichungen mehr als Sie von biomedizinischen Wissenschaften. Deswegen können wir Sie über eine Fehlannahme Ihrerseits aufklären. Sie sind durch Ihren superhohen Antikörperspiegel eventuell vor einer systemischen Infektion geschützt (oder auch nicht, wie z.B. viele unserer Kollegen, die vollständig geimpft sind und mittlerweile mehr oder weniger schwer erkrankt sind), können aber problemlos Opa und Oma anstecken. Das hat Ihnen Martin Moder wahrscheinlich verschwiegen.
Über Ihre Behauptung, Sie wurden dafür ausgebildet epidemiologische Geschehnisse zu berechnen bzw. vorherzusagen, können wir eigentlich nur schallend lachen. Genauso wie Ihre nominierten Physikerfreunde haben Sie keine Modelle, die die Ausbreitung einer Virusepidemie annähernd brauchbar beschreiben, weil Ihnen das notwendige Wissen um die epidemiologisch-virologischen Hintergründe fehlt. Das können wir unter anderem an Ihrer plakativ eingesetzten Sebastian-Kurz-Polemik erkennen. Die Errechnung der Mortalitätsrate lässt zumindest vermuten, dass Sie die direkte Schluss- und Prozentrechnung beherrschen.
Vielleicht verstehen Sie mathematisch dann zumindest, dass die Covid19-Toteszahlen und die Mortalitätsrate in Österreich in einem vergleichbaren Bereich wie bei der saisonalen Influenza liegen. Ohne dass man systematisch nach Erkrankten und Verstorbenen sucht und trotz der Herdenimmunität der die Bevölkerung unterliegt. Wir nehmen an, Sie würden wahrscheinlich auch gerne alle Österreicher verpflichtend gegen Influenza impfen lassen. Übrigens, neben SARS-CoV2 haben Sie auch eine gute Chance an Influenza zu sterben, Sie gehören zwar nicht zur Gruppe im Risikoalter, aber in die Risikogruppe mit einer entsprechenden Vorerkrankung.
In Summa Summarum lässt sich wieder einmal die typische Kombination aus falscher Ausbildung und einer starken Prägung in Richtung Einbildung feststellen. Ein PR-Clown wie er im Buche steht. Ein besonders einfältiger noch dazu. Wieder ist jemand, dem die wissenschaftliche Grundlage fehlt, zum Sprachrohr des Mainstreams geworden und tritt den Ruf der Wissenschaft mit Füßen. Hr. Gruber, Sie sind kein Wissenschaftler und als Wissenschaftskommunikator sind Sie unqualifiziert und offensichtlich von der österreichischen Bundesregierung gekauft. Daher sind Sie vollkommen ungeeignet die Bevölkerung objektiv zu beraten. Evidenzbasiert sind Ihre Ausführungen auf jeden Fall nicht und selbstreflektiert schon gar nicht.
Referenzen:
Kratky K.W., Gruber W., „The role of time and autonomy in various kinds of control“, in Lasker G.E. et al. (eds.), Advances in Modeling of Anticipative Systems, Windsor, Ontario: The International Institute for Advanced Studies in Systems Research and Cybernetics, 1997, S. 36-41[↩]
Gruber W., Kratky K.W., „Populations of integrate-and-fire oscillators with different frequencies“, in Trappel R. (ed.), Cybernetics and Systems `98, Vienna: Austrian Society for Cybernetic Studies, 1998, S. 357-361[↩]
Florian Aigner (* 19. November 1979) besuchte das Bundesgymnasium Freistadt in Oberösterreich und studierte danach 1999-2005 an der Technischen Universität Wien, gefolgt von seinem Doktoratsstudium 2005-2010 eben an dieser, an welcher er 2010 promovierte.
Wissenschaftliche Leistungen
Florian Aigner hat im Rahmen seiner Tätigkeit an der TU Wien immerhin sieben Arbeiten als Erst- oder Letztautor veröffentlicht [1][2][3][4][5][6][7], die sich hauptsächlich mit der Ausbreitung und Streuung von Teilchen auf und in Feststoffen beschäftigen. Er beendete seine Ausbildung und wissenschaftliche Karriere 2010 mit der „Dissertation über quantenmechanische Streuphänomene“ bei Prof. Joachim Burgdörfer. Die meisten seiner Arbeiten basieren auf theoretischen Computersimulationen oder theoretisch mathematischen Abhandlungen, denen zumeist eine experimentelle Verifizierung fehlt. Für uns als Biologen eine recht interessante Angelegenheit, die uns im Reich der Physik immer wieder unterkommt und in dieser Form bei uns nicht möglich wäre. Wie auch immer existieren in der Ausbildung bzw. wissenschaftlichen Arbeit von Florian Aigner keinerlei Bezugspunkte zur Biologie oder Medizin. Seit seinem Rückzug aus der Wissenschaft 2010, ist Florian Aigner in der Presseabteilung der TU-Wien tätig und betreibt sonst – für einen PR-Clown typisch – hauptsächlich Selbstdarstellung in Rundfunk, Internet und Printmedien. Dazu ist Florian Aigner noch Vizepräsident und Mitglied in diversen selbst ernannten wissenschaftlichen Ödlandvereinen, u.a. der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP)
Nominierung
Eigentlich hätte ein Kollege die Karriere von Hr. Aigner aufarbeiten sollen, dieser hatte die Arbeit dann aber zurückgelegt weil wie er meinte „… die Aufarbeitung der wissenschaftlichen Kompetenz von Hr. Florian Aigner wäre, als würde man täglich dazu gezwungen werden einer Tatortreinigung beizuwohnen …“. Nun gut, so sei es, irgendwer muss den Dreck ja wegräumen.
Wie man aus der wissenschaftlichen Vergangenheit von Florian Aigner erkennen kann, ist er sicherlich mathematisch sattelfest mit einem Einschlag in Richtung Quantenoptik, soweit wir das beurteilen können. Das befähigt ihn dazu bei Fielmann oder Hartlauer für Fancy-Kunden ein paar holographische Brillen zu konzipieren, was er allerdings im Bereich der Medizin oder Biologie zu suchen hat, ist uns wiederum schleierhaft, er würde wohl in einer Auseinandersetzung mit einem Biologen in einem Grundlagengespräch keine zwei Sekunden durchhalten.
Der Größenwahnsinn des Hr. Aigner, zu glauben er wäre Spezialist in Disziplinen, die nicht seiner Ausbildung entsprechen, ist ein Phänomen das uns oft bei Physikern unterkommt (siehe weitere potentiell Nominierte wie Klimek, Gruber, Thurner, Popper, Lesch). Ich selber halte zeitweise Grundlagenvorträge über biologische Systeme vor den Kollegen dieser Sparte, um einen Brückenschlag zwischen Biologie und Physik zu ermöglichen, wenn ich dann in ihre leidvollen Kulleraugen blicke, finde ich dort zumeist nur tiefstes Unverständnis vor (vielleicht bin ich aber auch ganz einfach nur ein schlechter Lehrer). Unsere Vermutung ist, dass die Nähe zur höheren Mathematik die Leute durchdrehen lässt, offensichtlich entwickelt sich im geistigen Hinterstübchen eine Form des Gottkomplexes und sie denken alles ließe sich durch die Mathematik beschreiben und erklären, was einem selber ein Gefühl von Allmacht verleiht.
Wie Hilbert exemplarisch an der Vereinheitlichung der sperrigen und inkonsistenten Mathematik scheiterte, muss man erkennen, dass dieser Komplex völlig fehl am Platz ist. Verlangen Sie von Herrn Aigner ganz einfach er soll die Schrödingergleichung für das Heliumatom exakt herleiten, dann werde Sie sehen wie gut Aigner oder seine Mathematik tatsächlich ist. Wir können in diesem Fall relativ präzise vorhersagen, dass er versagen wird. Und lassen Sie uns ganz einfach Tacheles reden, wäre Hr. Aigner der grandiose Denker und das Allroundgenie für das er sich hält, wäre er kaum in Österreich mit den Dingen beschäftigt die er so treibt, sondern an einer der renommierten Forschungseinrichtungen tätig, man hätte ihn quasi schon vor Jahren abberufen.
Als „Faktenchecker“ am biomedizinischen Sektor hat Hr. Aigner ein bisschen etwas von Louis Toot dem Troglodyten-Sidekick von Krusty dem Clown. In diesem Fall ist er Sidekick von unserem Ober-PR-Clown Martin Moder. Angesteckt von der knisternden Atmosphäre um den rothaarigen ORF-Schelm, der wie ein hyperaktives Kindergartenkind in seinen Youtube Videos herumhüpft um seinen Jüngern die neueste – von staatlichen Stellen finanzierte und diktierte – Mainstreampropaganda um die Ohren zu peitschen, fühlt Aigner sich beflügelt auch mal ein bisschen in der vermoderten Suppe umzurühren. Da kann es schon einmal passieren, dass Hr. Aigner kritisch denkende Mitmenschen als Massenmörder bezeichnet. Wenn sie sich also wieder einmal über die präpotente Art und Inkompetenz von Hr. Aigner irgendwo in den Medien oder sozialen Netzwerken ärgern, denken Sie an meine Worte und lachen Sie leise für sich selbst, das ist gesund für Sie und wertvoller bzw. effektiver im Kampf gegen einen Virus als jede Impfung, die man Ihnen aufzwingen will.
Referenzen:
Fast-atom diffraction at surfaces, December 2009,Journal of Physics Conference Series[↩]
Suppression of Decoherence in Fast-Atom Diffraction at Surfaces, January 2009, Physical Review Letters[↩]
Influence of Inelastic Processes on Fast-Atom-Surface Diffraction, November 2008, Journal of Physics Conference Series[↩]
Decoherence in the Diffraction of Helium at Surfaces, July 2008, unbekanntes Journal[↩]
Shot noise in transport through quantum dots: Clean versus disordered Samples,January 2007,Journal of Computational Electronics[↩]
Shot Noise in the Chaotic-to-Regular Crossover Regime, July 2005, Physical Review Letters[↩]
Technical Remarks and Comments on the UV/IR-Mixing Problem of a Noncommutative Scalar Quantum Field Theory, February 2003, Czechoslovak Journal of Physics[↩]
Fr. Natalie Grams (*12.April 1978, München) studierte an der Ludwigs-Maximilian-Universität München von 1997-2005 Human Medizin mit den Zusatzschwerpunkten Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Akupunktur und Homöopathie. Sie erlangte 2005 ihre Approbation an der Universität Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg an der sie ein Jahr praktisch tätig war. Danach promovierte sie 2007 an der Universität Zürich über das Themengebiet TCM und Naturheilkunde, gefolgt von zwei Jahren praktischer Arbeit als Assistenzärztin für Innere Medizin, Geriatrie und Palliativmedizin am Agaplesion Bethanien Krankenhaus Heidelberg. Danach folgten vier Jahre homöopathischer Arbeit in ihrer Privatpraxis. 2015 fand die Abkehr von der Homöopathie statt und seit dem beschäftigt sich Fr. Dr. Grams mit der Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit als – Initial – Aufklärer in den Themengebieten „gute Medizin“, „Alternativmedizin“ und „Gesundheitsmedizin und -aufklärung“ und hat sich seit dem in ursprünglich „aufklärerischen und freigeistigen“ Vereinen wie der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung vonParawissenschaften (GWUP) und dem HumanistischenPressedienst (hdp) in Schlüsselpositionen plaziert. Weiters tut Fr. Dr. Grams ihre Meinung in Büchern, Podcasts und Kolumnen im Spektrum Verlag kund.
Wissenschaftliche Leistung
Wie zu erwarten findet man auf den Spuren der wissenschaftlichen Karriere von Fr. Dr. Grams kargstes Ödland vor. Was könnte auch unwissenschaftlicher sein als Thematiken wie TCM und Homöopathie deren Funktionsweisen auf purem Glauben basieren. So gibt es seit ihrer spontanen Umpolarisierung ein paar Veröffentlichungen, die aber nichts mit wissenschaftlichen Erkenntnissen aus eigener Feder zu tun haben sondern zumeist Review- Charakter besitzen und den schulmedizinischen Stand des Wissens im Bereich Homöopathie reflektieren. Die Veröffentlichungen sind von geringer Signifikanz, seien aber hier der Vollständigkeit halber aufgelistet. [1][2][3][4][5][6]
Nominierung
Man soll uns nicht falsch verstehen, wir haben in Bezug auf Homöopathie eine sehr liberale Einstellung. Wenn dem Menschen etwas hilft ohne dabei seine Gesundheit bzw. Leben zu gefährden, dann können placebobasierende Behandlungsmethoden durchaus unterstützend eingesetzt werden. Es ist egal ob die Schmerzlinderung durch das Schnüffeln an Bachblütenessenz, Einreiben mit essentiellen Ölen erfolgt oder ob durch die Einnahme von einem nicht mehr vorhandenem Molekül Curare der Heilungsprozess vorangetrieben wird. Wenn sich allerdings einzelne Personen oder Industriezweige am Placebosektor an den hilfesuchenden Patienten eine „Goldene Nase“ verdienen, dann hört sich der Spaß auf.
Wir haben Fr. Dr. Natalie Grams nicht wegen ihrem Kreuzzug gegen die Homöopathie-Lobby nominiert sondern wegen ihrer Tendenz sich in der Öffentlichkeit als Spezialistin für retrovirale Erkrankungen und Vakzinierungen darzustellen. In ihrer Veröffentlichung „Homeopathy-where is the science?“ von Homöopathen einen wissenschaftlich fundierten Background zu erwarten ist ein himmelschreiender Hohn und Spott an der Öffentlichkeit, da diese Frage an Fr. Dr. Grams in Bezug auf Immunologie, Epidemiologie und Virologie zurückgeworfen werden kann, Where is your science Dr. Grams?. Wie bei den anderen Nominierten besteht der Trugschluss von Fr. Dr. Grams darin als „Wissenschaftskommunikator“ ein Wissenschaftler zu sein. Fr. Dr. Grams war nachweislich weder wissenschaftlich tätig noch kann sie Ausbildung in einem der relevanten Fachgebieten vorweisen. Eine Eigenschaft die sie mit ihren nominierten Kollegen teilt und damit den kollektiven „Roten Faden“ im Mindset der PR-Clowns offenbart.
Wo war Fr. Dr. Grams also so nachlässig und hat uns auf den Plan gerufen? Auffällig wurde sie schon vor längerem mit einem Bericht in dem sich Fr. Dr. Grams über die Unbedenklichkeit und hohen Wirksamkeit von RNA Impfstoffen an die Öffentlichkeit gewandt hatte [7]. Als Basis ihrer Argumentation wurde ein Review zitiert, das von Mitarbeitern der Pharmafirma Curevac verfasst wurde [8]. Curevac forscht in Deutschland schon seit längerem an RNA Impfstoffen und hat es bis jetzt nicht geschafft einen einzigen dieser Impfstoffe durch die Zulassung zu bekommen. Ebenfalls hat Curevac einen SARS-CoV2 Impfstoff in der laufenden Zulassung, profitiert also von medialen Lobpreisungen wie sie von Fr. Dr. Grams verbreitet werden. Hier kristallisiert sich einerseits die Beziehung von Fr. Dr. Grams zur Pharmaindustrie, andererseits ihre offensichtliche Blauäugigkeit von einem Pharmaunternehmen die Salbungen einer wenig getesteten Impfstofftechnologie kritiklos zu übernehmen und der Bevölkerung schön zu reden (hier sei auf unser Addendum zu dem bedauernswerten Kollateralschaden in der Bevölkerung verwiesen, seit dem das große Impfen voranschreitet – Das Problem „PR-Clown“ [9]).
Last, but not Least hat einer der letzten Beiträge von Fr. Dr. Grams im Spektrum Verlag dem Fass den Boden ausgeschlagen. Das Werk ist an Verantwortungslosigkeit und Groteske kaum mehr zu überbieten und hinterlässt den Eindruck sie hätte vor dem Verfassen eine Überdosis Pfeilgiftfrosch-Globuli zu sich genommen [10]. Ihre Argumentation die Kinder der Welt in die Verantwortung zu nehmen und ebenfalls in der Massenimpfung zu verarbeiten ist so absurd und fern jeglicher fachlicher Kompetenz, dass man hier nur mehr entweder nach dem Geisteszustand der Person fragen kann oder die Vermutung offen lässt, dass Fr. Dr. Grams nunmehr voll und ganz der Pharmaindustrie nach dem Mund redet. Weder der Schutz der Kinder, die in keinster Weise einer Risikogruppe angehören, noch der Schutz der Allgemeinbevölkerung – Kinder sind nachweislich keine relevanten SARS-CoV2 Überträger – rechfertigt das ungezügelte Impfen der gesunden Kinderpopulation unserer Gesellschaft [11]. Wenn Fr. Dr. Grams der Meinung ist ihre Kinder impfen lassen zu müssen, dann soll dass so sein, aber sie verstößt mit der Verbreitung ihrer persönlichen Meinung in der Öffentlichkeit gegen den ersten Grundsatz des Wissenschaftskommunikators und ist damit als gemeingefährlich einzustufen (lesen sie hierzu weiterführend „Wissenschaftskommunikator oder Manipulator ?“[12]). Genauso verantwortungslos handelt daher der Spektrum Verlag, irreführender Meinungsbildung unkontrolliert eine Plattform zur Verfügung zu stellen.
Für uns wirkt es so als hätte Fr. Dr. Natali Grams nach jahrelanger Ausbeutung ihrer Patienten mit kostspieligen Placebos einen großen Schritt in Richtung Pharma-Lobby gemacht um ihre Finanzen aus Buch- und Audiblogbeiträgen jetzt mit irrationalen Impfempfehlungen in Sinne der Pharmaindustrie aufzupeppen. Auch die vermeintlich aufklärerisch-freigeistigen Vereine GWUP und hdp um Fr. Dr. Natalie Grams erleiden darunter offensichtlich einen massiven Ruck in Richtung Hörigkeit zur Pharmaindustrie. Diese Vereine sollten selbstkritisch über sich reflektieren und überlegen ob Personen wie Fr. Dr. Natalie Grams tatsächlich gesund für ihren vorgeblich liberal-aufklärenden Charakter, darausfolgenden Aufgaben und langfristige Glaubwürdigkeit sind. Vor allem die GWUP erweckt mit seinen hexenjagdartigen Denunziationen Andersdenkender den Eindruck Werkzeug eines totalitären Regimes zu sein. Auch diese verwenden die Strategie unbequeme Personen als geistig minderbemittelte Verschwörungstheoretiker darzustellen um diese zu diskreditieren, unglaubwürdig und damit mundtot zu machen, anstatt den objektiven Diskurs zu suchen.
Vom Wunderheiler zum kompromisslosen Schulmediziner, der die Öffentlichkeit mit Inkompetenz gepaart mit persönlicher Meinung besudelt, das ist ein Sprung, der in unseren Augen eine sehr große Goldene PR-Clown Nase verdient. Leider können wir unsere Goldene Clown Nasen nur in einer Einheitsgröße zur Verfügung stellen, aber bei ausreichend Stimmen der Öffentlichkeit könnte man eine Doppelverleihung ins Auge fassen.
Warum Homöopathie keine Leistung der solidarisch finanzierten Krankenkassen sein sollte. Grams N, Lübbers C (2019); WISO Direkt. Nr. 19, 2019. Friedrich-Ebert-Stiftung, ISBN 978-3-96250-422-9[↩]
Wie wissenschaftlich ist die Homöopathie? Grams N, Endruscheit U; Forum Wissenschaft 04/19, Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi)[↩]
Über das Curriculum Vitae von Janos Hegedüs kann man nicht viel in Erfahrung bringen, was uns etwas stutzig macht. Auch in Deutschland sollte es möglich sein den Abschluss eines Mediziners an einer der diversen Universitäten nachvollziehen zu können. Möglich wäre, basierend auf der Namensherkunft, natürlich ein Medizinstudium an einer ost-gelagerten Universität, die mit der Veröffentlichung ihrer Absolventenlisten eher zurückhaltend umgehen. Einer der wenigen Hinweise die wir ausfindig machen konnten ist, dass Dr. Janos Hegedüs 2016 offensichtlich an der Inneren Klinik II des Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land als Assistenzarzt tätig war. Aus dieser Zeit stammt auch die einzige „Veröffentlichung“ [1], die Dr. Janos Hegedüs vorzuweisen hat. Diese beinhaltet eine sogenannten Fallstudie einer gastrointestinalen Blutung eines Patienten, die in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift veröffentlich wurde. Neuerdings deklariert sich Dr. Janos Hegedüs als Facharzt für Innere Medizin, wann und wo diese Metamorphose stattgefunden hat lässt sich auch nur schwer nachvollziehen. Weiters gibt Dr.Janos Hegedüs seinen aktuellen Arbeitgeber als das Klinikum Chemnitz GmbH auf der Klinik für Innere Medizin II an. Wir schließen aus seinem Werdegang, dass er sich offensichtlich für das Fach Gastroenterologie entschieden hat und dieses auch praktiziert.
Wissenschaftliche Leistung
Hier gibt es, wie schon angedeutet, wenig zu sagen. Unsere Beobachtungen lassen ein mangelhaftes Wissen im Bereichen der Immunologie, Virologie, Epidemiologie, sowohl als auch der Evolutionären Dynamik erkennen. Ebenso wirken seine Präsentationen didaktisch schwach und ähneln vom Inhalt einer typischen klinischen Informationsveranstaltung in der mit Argumentationsfragmenten die kollegiale Führung ihre Mediziner-Drohnen auf Kurs bringt. Wie Dr. Janos Hegedüs, der tatsächlich erst durch Erreichen seines Facharzttitel akademisch ein echter Doktor wurde, fragen wir uns, wie er auf die Idee kommt Wissenschaftler zu sein, da er in keinster Weise die Voraussetzungen dafür erfüllt. Wir vermissen hier schmerzlich Beiträge zur wissenschaftlichen Forschung, Forschung an den dafür vorgesehenen Einrichtungen, post-graduierte Forschung im In- und Ausland und im Idealfall einen PhD um zumindest den Anschein zu erwecken ein Wissenschaftler zu sein [2]. Dr. Janos Hegedüs äußerst undurchsichtige akademische Laufbahn beinhaltet – wie schon erwähnt – nur eine Veröffentlichung [1], die man getrost als unterste Mediziner-Schublade fern dem Mittelmaß einordnen kann bzw. mit Wissenschaft im eigentlichen Sinn nichts zu tun hat. Zusätzlich hatte der – an der Fallstudie beteiligte – Pathologe einen profunden Beitrag zur Aufklärung des Falles eingebracht, was die Frage offenlässt, welche Leistung Dr. Janos Hegedüs zuzuordnen ist außer, dass er das Koloskop in den Anus des bedauernswerten Patienten eingeführt hat.
Nominierung
Dr. Hegedüs betreibt unter dem Motto: „Wissenschaft statt Halbwahrheiten. Logik statt Glauben.„ einen Youtube Kanal auf dem er nach dem Moder’schen Motto: „Wer nichts weiß, der muss mir alles glauben„ andersdenkende Personen denunziert und vor allem im Bereich der Corona Thematik manipulativ mit den Ängsten der Bevölkerung spielt um diese auf Mainstream-Spur zu bringen. Wie die meisten PR-Clowns klärt Dr. Janos Hegedüs eindimensional auf und umschifft kritische Aspekte und Fakten, während er unterschwellig seine persönliche Meinung als fachferner Mediziner auf unseriöse Weise in die Aufklärung einbaut. Als Mediziner kann man ihm unter Umständen ein solches Gebaren nicht übelnehmen, weil er es eben nicht anders gelernt hat.
Einer groteske zur Schaustellung seiner Unwissenheit kann man in einem kürzlich veröffentlichten Youtube-Beitrag [3] beiwohnen. Sämtliche falsche oder aus dem Zusammenhang gerissene Argumentationen können wir hier gar nicht aufarbeiten weil diese den Rahmen der Seite sprengen würden. So berichtet Dr. Janos Hegedüs das Vakzinierungen keinen Einfluss auf das antigene Driftverhalten oder die Mutationsrate von Viren hätte. Diese Aussage liegt entweder der strikten Verleugnung der Evolutionstheorie zugrunde oder entspringt ganz einfach nur grob fahrlässig der Unwissenheit eines Mediziners der nichts von der Thematik versteht. In einem Punkt hat Dr. Janos Hegedüs recht, wenn ein einzelnes Individuum einer Population gegen einen Virus vakziniert wird und dadurch Immunität gegen eine Virusvariante erlangt, wird man keinen besonderen Drift beobachten. Ab einer Immunität von z.B. 50{3abcc1ef3018a7f752098e6e7df4d5f3d44bb48c051d47070dc8b44c96dce445} einer Population – ein angestrebter Zustand bei der SARS-Cov2 Vakzinierung – lässt sich im Idealfall schon eine Vervielfachung des Drifts beobachten. Die Verstärkung des Selektionsdruck führt zwangsläufig schneller zu neuen Virusvarianten die eventuell infektiöser oder aggressiver im Krankheitsverlauf sind. Das ist virologisches Basiswissen bzw. gibt es genug Studien die diese Erkenntnisse untermauern [4][5]. Studien, die sich Dr. Janos Hegedüs eventuell zu Gemüte führen sollte bevor er das nächste Mal die Bevölkerung aufklärt. Weiters empfehlen wir ihm Grundkurse zu den Themen Virologie und Evolutionstheorie an einer der hiesigen Fakultäten um sein weitreichend lückenhaftes Wissen aufzufüllen.
Also sollte man sich die Frage stellen wie Dr. Janos Hegedüs auf die Idee kommt wissenschaftliche Themen – die fern seiner rektalen Kernkompetenz liegen – der Bevölkerung suppositorisch zu verabreichen und dieses Vorgehen auch noch als ehrenamtliche Leistung zu bezeichnen. Wir kommen daher zum Schluss, dass Dr.Janos Hegedüs in seinem narzisstischen Medizineruniversum etwas über die Stränge schlägt und durchwegs als PR Clown oberster Güteklasse zu bezeichnen ist. Deswegen verdient Dr. Janos Hegedüs eine Nominierung zur Verleihung des Goldene Clown Nase Awards. Würden wir uns an dem Stimmprozess beteiligen – wir würden ihm unsere Vorzugstimme geben …
Fr. Leiendecker (*7. August 1987 [1]) studierte von 2006 bis 2012 Chemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz [2]. Ab 2012 arbeitete sie als Doktorandin an der RWTH Aachen [3] und dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung [4] und promovierte 2017 an der Universität Potsdam [5] mit dem Dissertationsthema „Physikalische Hydrogele auf Polyurethan-Basis“ [6]. Laut eigenen Angaben erhielt sie Stipendien die ihr Forschungsaufenthalte am Massachusetts Institute of Technology [7] (MIT) (06/2011 – 02/2012,03/2010 – 10/2010) und and der Harvard University [8] (2015 – 2016) ermöglichten. Offensichtlich entstammt aus der MIT Zeit auch die einzige veröffentlichte Arbeit in der sie in einer wenig relevanten Position gereiht ist [9].
Wissenschaftliche Leistung
Neben der doch beeindruckend wirkenden Umtriebigkeit, es lassen sich durchaus kurzfristige Ausflüge in die Biologie beobachten, hinterlassen die Gesamtdaten einen wenig kohärenten Eindruck. Wir müssen in diesem Fall darauf hinweisen, dass Namen wie MIT und Harvard natürlich mit hochkarätiger Forschung und Ausbildung verbunden werden, was in den meisten Fällen auch stimmt. Allerdings handelt es sich um hier um private Lehr- und Forschungseinrichtungen und für einen Besuch dieser Universitäten bedarf es „nur“ eines Stipendiums um den eigenen Aufenthalt zu finanzieren. Man kauft sich also in die Universität ein und kann am Institut seiner Wahl herumspielen ohne jemals den großartigen Wissenschaftler der dahintersteht, zu Gesicht zu bekommen. Auch sind Zeiträume von ein paar Monaten in der Forschung relativ kurz angelegt und die Wahrscheinlichkeit hier etwas Tiefenwirksames mitzunehmen erscheint uns relativ gering.
Nominierung
Auch im Falle von Fr. Leiendecker lässt sich schon in frühen Tagen ein Hang zur Selbstdarstellung erkennen [1]. Eine Eigenschaft die sie mit anderen Anwärtern gemein hat. Wir wissen um das Leistungsspektrum das einem Studenten im Doktoratsstudium abverlangt wird. Siebzig Wochenstunden und mehr sind in diesem Kraftakt keine Seltenheit um den Forderungen als aufstrebendem Wissenschaftler gerecht zu werden. Wir können uns nicht ausmalen wie man neben dieser Last noch Zeit finden kann um das gemeine Volk zu unterhalten. Auch hier müssen wir eine Clown Nase in Aussicht stellen! Nicht weil Fr. Leiendecker zuviel Zeit beim Bullshit Slam verbracht hat anstatt ihre Forschung voranzutreiben und damit dem „Deutschen Volk“ [10], das offensichtlich ihr opulentes Studium finanziert hat Ehre zu erweisen, sondern weil sie schlicht und ergreifend keinerlei Kompetenzen im Bereich Virologie, Immunologie oder Molekularbiologie aufweist. Somit ist sie vollkommen ungeeignet die Bevölkerung über lebensgefährdende Aspekte wie Pandemien oder Impfrisiken aufzuklären. Unsere Befürchtung ist dass sie, jetzt wo man ihr noch ein Sprachrohr im regierungsdominierten ZDF überlassen hat, nicht müde werden wird ihre Inkompetenz weiter unter die Bevölkerung zu streuen und sich neben der Goldenen Clown Nase zusätzlich noch finanziell eine goldene Nase verdienen wird.