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Psychologie und Therapie für Opfer der Mainstream-Gehirnwäsche

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“Diese Clown-Seite ist doch unseriös!“

Auf dieser Seite werden zum Teil sehr prominente und auch teilweise sehr beliebte Personen kritisch durchleuchtet. Offenbar löst dieses kritische Hinterfragen beliebter Mainstream-Vorurteile bei vielen Menschen sehr emotionale Reaktionen aus. Hinzu kommt, dass hier gegenwärtig das emotional hochbesetzte Coronathema eine Rolle spielt. Viele unserer Leser und Fans machten Menschen aus ihrem Umfeld auf diese Seite aufmerksam und erhielten durchwegs genau jene Reaktionen, welche der gegenwärtigen Spaltung der Gesellschaft entsprechen. Während viele sich für den Hinweis bedankten und sofort ihr Votum abgaben, wurden auch einige unserer Leser mit ausgesprochen aggressiven und martialischen Reaktionen bedacht. 

Einige Vertreter der Mainstream-Meinung betrachten diese Seite als unseriös und forderten die Leser auf ihre Quellen zu überprüfen. Solche Reaktionen erscheinen uns als durchaus witzig, weil ja die entsprechenden Zitate und wissenschaftlichen Belege immer angeführt sind. Andere wiederum arbeiteten mit dem rhetorischen Trick der Beweislastumkehr und legten sich auf die Behauptung fest, dass hier nirgends bewiesen werden würde, dass die Nominierten nicht kompetent seien. Auch diese Reaktionen zeigen eine Mischung aus Wunschdenken und Oberflächlichkeit. Wir erhielten daher viele Zuschriften, in welchen uns die die Frage gestellt wurde, wie man mit solchen Reaktionen umgehen soll.

Der erste und wichtigste Punkt ist: Haben Sie bitte Verständnis für Ihr Gegenüber, weiters ...

… bedenken Sie bitte Folgendes:

  1. Es ist bei solchen Positionen nicht sicher, ob Ihr Gesprächspartner hier wirklich seine eigene Meinung wiedergibt oder vielmehr aus sozialen oder beruflichen Gründen das Mainstream-Narrativ wiederholt.
  2. Auch gebildete Menschen leben oft in ihrer Filterblase. Jegliche Kritik daran wird als persönlicher Angriff aufgefasst, noch dazu wenn diese Kritik mit einer gewissen Portion Humor (so wie hier) vorgetragen wird.
  3. Menschen sind extrem leicht manipulierbar. Die Geschichte zeigt, dass auch hochgebildete Menschen relativ leicht dazu gebracht werden können offensichtlichen Unsinn zu glauben, wenn man die richtigen Knöpfe drückt.

Wie wir den Zuschriften entnehmen konnten, wird gerade die Diskussion mit Angehörigen der gehobenen Bildungsniveaus als problematisch empfunden, da der sogenannte Stammtisch den Mainstream-Medien offenbar eher kritisch gegenübersteht. Hierfür gibt es zwei Gründe:

  1. Die Psychologie des durchschnittlichen, modernen Intellektuellen
  2. Die Raffinesse und Strategie der Propaganda

Um Ihr Gegenüber zu verstehen, muss man sich mit diesen beiden Punkten ausführlicher auseinandersetzen.

Ad 1) Der durchschnittliche, moderne Intellektuelle hat entweder ein Studium begonnen oder selbiges abgeschlossen, die damit einhergehenden Fähigkeiten hängen sowohl vom Studienfach an sich als auch von der spezifischen Ausbildungsqualität ab. Festzustellen ist bei vielen Intellektuellen eine Tendenz zu narzisstischem Auserwähltheitsdenken. Auch bei linken Akademikern wird gerne ein dualistisches Weltbild vertreten, welches die Gesellschaft in die Welt der Gebildeten einteilt (welche ihr Weltbild basierend auf wissenschaftlichen Fakten formen) und den Ungebildeten, welche basierend auf Fake-News und Verschwörungstheorien Corona leugnen, ausländerfeindlich sind und FPÖ/AfD wählen.

Dieses religiös anmutende Weltbild ist ebenso wie am Übersinnlichen orientierte Konkurrenz oft durchaus missionarisch geprägt. Es wird häufig als essentiell angesehen, den ungebildeten Pöbel über seine intellektuellen Defizite aufzuklären. Dies geschieht meistens durch den Hinweis darauf, dass die richtige Meinung wissenschaftlich belegt sei und alle Annahmen, welche diesem Weltbild widersprechen ohne Evidenz seien oder dass es sich um Verschwörungstheorien handle.

Ad 2) Genau diese psychologischen Voraussetzungen machte sich die Propaganda auch in der Coronakrise zu Nutze. Dem dualistischen Weltbild des Intellektuellen entsprechend wurde ein Narrativ aufgebaut, welches ihn in seinen narzisstischen Vorurteilen bestätigt:

Das beginnt damit, dass versucht wird dem Publikum ein sehr einseitiges Bild der Wissenschaft zu vermitteln. Das Bild der Wissenschaft wird hier im Wesentlichen vom Robert Koch Institut geprägt. Wissenschaftler mit anderen Positionen werden dazu gebracht den Beraterstab zu verlassen (so wie Martin Sprenger) und diese werden dann auch nicht in Diskussionssendungen eingeladen (pars pro toto sei hier Martin Haditsch erwähnt).

Und genau an diesem Punkt kommen die Wissenschaftskommunikatoren (unsere PR-Clowns) ins Spiel. Diese nutzen hier nun ihre Sympathiewerte als Opinionleader dazu dem Konsumenten die Mainstream-Meinung als “die“ Wissenschaft zu verkaufen. Für diese Aufgabe des politischen Establishments ist es unerheblich, ob diese über genügend spezifisches Fachwissen verfügen, Hauptsache ist sie verbreiten das gewünschte Narrativ. Es ist in erster Linie entscheidend was diese Marionetten und Sprechpuppen sagen und nicht ob sie die Zusammenhänge wirklich verstehen. Ein fundiertes Fachwissen könnte sich hierbei sogar als ausgesprochen hinderlich erweisen, sarkastisch formuliert könnte man also sagen: je weniger sie von der Sache verstehen, desto besser.

Wie bei einer übersinnlichen oder politischen Religion haben wir hier nun eine nicht hinterfragbare “Wahrheit“. Jede derartige Religion benötigt aber auch ein Feindbild, also das Böse an sich, welches die Emotionen in der gewünschten Weise kanalisiert. Hier kommen nun die Querdenker und Kritiker als sogenannte “Coronaleugner“ ins Spiel. Diese werden als wissenschafts- und demokratiefeindlich, ungebildet, und natürlich als “rechte“ Verschwörungstheoretiker dargestellt.

An diesem Bild änderte sich wenig als bekannt wurde, dass ein großer Teil der Demonstranten dem grünen Lager zuzuordnen ist. In beinahe jeder Nachrichtensendung wird extra betont, dass bei diesen Demonstrationen (was für eine Überraschung!) auch rechte Gruppen anwesend sind. Die Kommentatoren bemängeln bei jeder Gelegenheit, dass die Demonstranten gemeinsam mit Nazis marschieren und sich nicht ausreichend von diesen distanzieren. Ebenfalls ist es Praxis der öffentlichen Medien immer die größten Spinner vor die Kamera zu holen um genau die gewünschten Vorurteile zu bestätigen.

Ein weiterer Kritikpunkt sind sogenannte Verstöße gegen Coronaregeln, wie das Nichttragen von Masken. Obwohl die Ansteckungsgefahr im Freien ausgesprochen gering ist, wird hier dennoch immer wieder versucht die Demonstranten gegen Coronamaßnahmen als Sündenböcke für die Verbreitung des Virus zu diffamieren. Der Maske kommt dadurch ein gewisser Fetischcharakter zu.

So wie die Anhänger von Brian dem “Messias“ mit einer hochgehaltenen Sandale ihre Gefolgschaft demonstrieren, so dient die Maske als ein Erkennungs- und Erlösungszeichen der wissenschaftlich “Erleuchteten“. Der Fetischcharakter der Maske ist hierbei von zweifacher Natur – sie dient nicht nur als Amulett und “Wunder“-heilung sondern auch als Erkennungszeichen, da nämlich die “rechten“ Coronaleugner keine Masken tragen, bekommt der Mund-Nasenschutz gleichzeitig den Wert eines Antifaschismus-Symbols. Der Träger der Maske kann somit auch die traumatische Vergangenheit besser bewältigen, Schuldkomplexe abarbeiten und sich glaubhaft von den Nazis abgrenzen.

Das direkte Anliegen der Maske erleichtert zusätzlich das geradezu ekstatische Verschmelzen von Fetisch und Gläubigem, welches wahrhafte Glücksgefühle auslösen kann.

Ein wesentlicher Punkt für den Erfolg der Propaganda ist auch die fachspezifische Unwissenheit der Bevölkerung. Da (wie bei Religionen) die Komplexität des Themas schwer zu durchschauen ist und Menschen einfache Antworten auf komplizierte Fragen bevorzugen, überrascht es wenig, dass die Spaltung der Gesellschaft entlang der vorgegeben Bruchlinien passiert.

Das bedeutet für unsere Leserschaft folgendes: Viele jener Kritiker, welche Gefangene der Mainstreampropaganda sind, befinden sich in diesem Lager nicht aufgrund einer intensiven kognitiven Auseinandersetzung mit dem Coronathema, sondern weil sie (aus nachvollziehbaren emotionalen Gründen) in keinem Fall im gleichen Lager wie die Rechten stehen wollen. Genau das ist der Zweck der Propaganda und die Manipulationsmasche funktioniert einmal mehr hervorragend.

Therapievorschläge

Stellen Sie ihrem Gegenüber daher einmal die Frage, welche Konsequenz es für seine Meinung hätte, wenn die Kritiker der Coronamaßnahmen aus dem linken Lager kommen würden und die Gegendemonstranten Neonazis wären. Genau mit solchen Fragen helfen Sie Ihrem Gegenüber die eigenen Vorurteile kritisch zu hinterfragen.

Bedenken Sie ferner, dass der Fanatisierungsgrad oft bereits so weit fortgeschritten ist, dass Ihre Gesprächspartner wie religiöse Fundamentalisten zu behandeln sind. Einem Fundamentalisten müssen Sie zwei wesentliche Fragen stellen:

  1. Was ist die Evidenz für deinen Glauben?
  2. Was müsste passieren, dass du deine Meinung änderst?

Ad 1) Hinterfragen Sie die Zeitungsartikel und Studien, welche als Argument herangezogen werden. Es gibt mittlerweile zu praktisch jedem Thema eine wissenschaftliche Gegenmeinung. Es geht nicht darum in dieser Diskussion die Oberhand zu gewinnen, denn dazu müssten beide Gesprächspartner virologische Vollprofis sein, sondern Ihrem Gegenüber die Relativität seiner Position aufzuzeigen.

Ad 2) Jeder gute Wissenschaftler weiß, wann seine Theorie widerlegt ist. Das ist einer der wesentlichen Unterschied zu religiösen Überzeugungen oder weltanschaulich bedingten Vorurteilen. Mit genau dieser Frage animieren Sie Ihren Gesprächspartner dazu, sich mit der Gegenmeinung auseinanderzusetzen und helfen ihm möglicherweise dabei zu einer ausgewogeneren Weltsicht zu gelangen.

Wissenschaftskommunikator oder Manipulator ?

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Wir wurden von unseren Kritikern darauf hingewiesen, dass unsere Nominierten als Wissenschaftskommunikatoren zu sehen sind und nicht als Fachspezialisten, daher sei unsere Kritik unzulässig. Wir sehen die wissenschaftliche Aufklärung der Bevölkerung als ausgesprochen wichtig an. Schließlich hat nicht jeder die Möglichkeit ein langwieriges Studium zu absolvieren um wissenschaftliche Erkenntnisse verstehen zu können.

Zumeist lassen sich selbst komplexe wissenschaftliche Themen relativ leicht verständlich darstellen wenn die richtige Person die Funktion des Mediators übernimmt. Doch bei aller Aufklärung dürfen wir nicht vergessen wie weit diese gehen darf und welche Bereiche unangetastet bleiben müssen. Ein Wissenschaftskommunikator darf keine Empfehlungen aussprechen, die sich maßgeblich auf die Lebensqualität oder Gesundheit der Bevölkerung auswirken, sondern muss sich auf eine objektive und neutrale Erklärung des spezifischen Themas reduzieren.

Als Beispiel sollte man eine medizinischen Situation heranziehen, die in ihrer Schwere keine Alternative zulässt, wer eine Entscheidung über – zum Beispiel – eine Therapie zur Behandlung einer Erkrankung zu fällen hat. Ein Chemiker oder Molekularbiologe kann sich sicherlich mit Hilfe von wissenschaftlichen Zusammenfassungen, sogenannten Reviews, einen guten Überblick über Therapiemethoden bei z.B. Lungenkrebs schaffen und die Bevölkerung über den aktuellen Stand des Wissens aufklären. Wir sind uns aber wahrscheinlich einig, dass Sie – sollten Sie bedauerlicher Weise an Lungekrebs erkranken – wohl einen gut ausgebildeten Mediziner mit einem profunden Wissen um den Themenbereich und einer langen praktischen Erfahrung um Rat fragen werden wie ein effektives, gut verträgliches Therapieprogramm für Sie aussieht.

Wenn Sie dieser Überlegung zustimmen müssen wir auch darüber einig sein, dass Wissenschaftkommunikatoren der Bevölkerung keine Empfehlungen aussprechen sollten die außerhalb ihrer Kernkompetenz liegen. Hinweise auf die Notwendigkeit der Einhaltung sozialer Distanz, dem Tragen von Masken, Händewaschen und der Teilnahme an kollektiven Impfverantstaltungen haben in einem wissenschaftkommunikativem Kontext nichts zu suchen und sind – auch wenn die Hinweise der eigenen Überzeugung des Mediators entsprechen – manipulativ, vor allem wenn klare Indizien dafür sprechen, dass die Kommunikatoren durch Regierungen, Behörden, Glaubensgemeinschaften oder gar die Pharmaindustrie beeinflusst werden.

Wir weisen darauf hin, dass wir unsere Nominierungen nicht aus der Luft gegriffen haben und unsere Auswahl auf kritischen Parametern beruht. Wir hatten genug Zeit die Nominierten und ihre Arbeit in der Öffentlichkeit zu begutachten und sehen in diesem Zusammenhang wiederholte Verfehlungen auf weiter Flur …

Das Problem „PR-Clown“

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Aufgrund einiger Reaktionen, welche ein gewisses Unverständnis für die hier thematisierte Problematik zeigen, seien hier noch mal exemplarisch die Gefahren, welche durch „PR-Clowns“ verursacht werden, dargelegt.

Sowohl Frau Leiendecker [1] als auch Herr Moder [2] haben Ihre Popularität und ihren “Expertenstatus“ dafür eingesetzt die Bevölkerung im deutschsprachigen Raum von der grundsätzlichen Unbedenklichkeit der SARS Cov2 – Impfung zu überzeugen. Sie verfolgten beide die Strategie der Bevölkerung zu vermitteln, dass es von wissenschaftlicher Seite keine Bedenken gebe, da die Impfstoffe nach modernen Standards geprüft seien. Vor allem Herr Moder als indoktrinierendes Sprachrohr der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP [3]) und die GWUP als Gesellschaft selber haben hier eine besonders unrühmliche Rolle gespielt. Sie versuchen ihre Zuhörer zu überzeugen, dass jegliche Zweifel an der Unbedenklichkeit der Impfung unvernünftig sei und Kritiker als weltfremde Spinner und Verschwörungstheoretiker anzusehen sind. Dieser Dualismus war die generelle Strategie des Mainstreams, womit die Spaltung der Gesellschaft in unverantwortlicher Weise vorangetrieben wurde. Auch jeder Hinweis darauf, dass die Mainstreammedien hier eine sehr einseitige Sichtweise wiedergeben und kritische Stimmen nicht zu Wort kommen lassen, wurde als rechte Verschwörungstheorie im Sinn der Lügenpresse diffamiert.

Was ist aus fachlicher Hinsicht zu dieser Position zu sagen? Mittlerweile hat Professor Wolf-Dieter Ludwig (Mitglied der Europäischen Arzneimittel-Agentur, EMA) in einem Interview folgendes eingeräumt:

„Es ist sicher ein Manko, dass in den klinischen Studien zu den drei Impfstoffen versäumt wurde, alle Probanden mittels PCR und Antikörpertests dahingehend zu untersuchen. Dass COVID-19 mit einem erhöhten Thromboserisiko einhergeht, ist bereits länger bekannt, da diese Erkrankung generell Entzündungen vor allem in der Lunge, aber auch der Gefäßwände verursachen kann. Und wenn Sie dann impfen und eine Verstärkung der Antikörperantwort bewirken, dann kann sich auch ein entzündlicher Prozess verschärfen.“

weiters …

„Leider ist es sowohl in Österreich als auch in Deutschland versäumt worden, während der jetzt begonnenen Impfkampagne Kohortenstudien durchzuführen um mehr Erkenntnisse in Bezug auf Wirksamkeit, Sicherheit und Immunogenität der Impfstoffe zu erhalten. Dies wäre eine wichtige Aufgabe der Gesundheitspolitiker gewesen, die leider diesbezüglich untätig waren.“ [4]

Bezeichnenderweise bestätigt Professor Wolf-Dieter Ludwig auch die selektive Informationsvermittlung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks:

„Ich habe in Österreich mehrere Interviews im Fernsehen gegeben und war erstaunt, dass kritische Aussagen zur Impfung – zumindest in einer Sendung des ORF – nicht erwünscht waren und nicht gesendet wurden.“ [4]

Die vermeintlichen Todesopfer wären bei der korrekten Durchführung der Studien vermeidbar gewesen, was bedeutet die Impfstoffe sind tatsächlich nicht ausreichend getestet. Weiters ist es wichtig zu erkennen, dass die meisten der besagten Personen geimpft wurden, nicht weil sie zu den Risikogruppen gehörten, sondern aus einer fehlgelenkten politischen Motivation heraus. Relativ junge Menschen mussten ihr Leben lassen oder wurden schweren gesundheitlichen Folgen ausgesetzt ohne jemals nachweislich dem Risiko ausgesetzt zu sein schwer an Covid19 zu erkranken. Dieser Kollateralschaden wird im Risiko-Nutzenmanagement der Regierungen als akzeptabel erachtet und die gesunde Bevölkerung wird weiter kollektiv einem relevanten gesundheitlichen, wenn nicht sogar tödlichem Risiko ausgesetzt. Hier wird immer wieder argumentiert es handelt sich um seltene Einzelfälle, ungünstig nur dann, wenn gerade Sie der seltene Einzelfall sind.

Jeder, der etwas anderes behauptete, hat damit Falschinformation verbreitet und seinen Teil zum Tod dieser Menschen beigetragen. Die ethische Verantwortung der Beteiligten ist evident und die Frage der juristischen Konsequenzen dieser Form der „Information“ wird vermutlich in den nächsten Jahren geklärt werden.

Hervorzuheben ist hier besonders, dass die Impfstoffe von wirklichen Experten aus verschiedenen Gründen (Probleme hinsichtlich der statistischen Signifikanz, mangelndes Praxiswissen zu RNA-Impfstoffen, Problematik der möglichen DNA-Manipulation bei Vektor-Impfstoffen [5]) als hochproblematisch angesehen wurden.

Sowohl Frau Leiendecker als auch Herr Moder haben es nicht nur verabsäumt bei ihren „Aufklärungs“-Videos auf diese Probleme hinzuweisen, sie haben teilweise sogar dezidiert das Gegenteil der wissenschaftlichen Evidenz behauptet. Wir unterstellen den Nominierten hier nicht, dass sie dies bewusst verschwiegen oder gar gelogen haben, ihnen fehlen aber sehrwohl die fachlichen Voraussetzungen um sich hierzu kompetent äußern zu können.

LESEN SIE WEITERFÜHREND AUCH -> Sicherheitsbericht Paul-Ehrlich-Institut

Referenzen:

  1. Wie sicher ist AstraZeneca wirklich?[]
  2. Molekularbiologe Martin Moder erklärt die Corona-Schutzimpfung[]
  3. https://www.gwup.org/[]
  4. NOEN.AT[][]
  5. WISSENBLOGGT.DE[]