Aufarbeitung und die Suche nach dem roten Faden

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Eine unterhaltsame Gegenüberstellung im Umgang mit Corona und den heilbringenden Impfstoffen kann man im Sendeformat Quarks (WDR) erfahren. Eine populärwissenschaftliche Sendung für die Bevölkerung die auch von eher populärwissenschaftlichen Personen betrieben wird. Erdacht von niemanden Geringerem als Ranga Yogeshwar, dem alte ZDF Schwurbler, begleitet wurde die Low-Quality-Show zum Beispiel auch von unserer alten Bekannten Mai-Thi Leiendecker, die sich jetzt beim ZDF im Windschatten von Harald Lesch das Ränzlein mit dem Deutschen Steuergeld stopft.

Nun ist es so, dass man vor dem offiziellen Ende der „Pandemie“ im Quarks relativ wenig Verständnis für Covid-Impfskeptiker bzw. -verweigerer hatte, weil die vermeintlichen, total tollen „Impfstoffe“ über jeden Verdacht erhaben waren – so laut Big Pharma, Bundesregierung und Experten.

Ein paar Jahre später sieht die Sache dann ganz anders aus. Es zwickt und zwackt ein bisschen im Gebälk, aber mit der Impfung kann es doch nicht wirklich zusammenhängen oder vielleicht doch? Und wieso will die Regierung nichts davon wissen, obwohl sogar Prozesse gegen die Pharmaindustrie angestrebt werden ?? Kleiner Tipp für die Spezialisten von Quarks: die Pharmaindustrie hat sich in den Verträgen mit den Regierungen sakrosankt schreiben lassen und kann für so gut wie nichts haftbar gemacht werden, aber egal …

Auch wenn bagatellisiert wird, alles in allem ist das mit den Nebenwirkungen eine rätselhafte Angelegenheit, vielleicht finden Sie den Unterschied zwischen den Propagandawerken …

Und ewig schwurbeln die Querdenker

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Wer in den letzten drei Jahren die Verstöße gegen die Grundrechte der österreichischen Bevölkerung und das Datenschutzgesetz mitverfolgt hat, die erst durch umfangreiche Änderungen am Epidemiegesetz möglich wurden und sich dann immer noch entspannt zurück lehnt und denkt, dass niemand das Epidemigesetz für sich instrumentalisiert, der muss mit einer gewissen Blauäugigkeit gesegnet sein.

Wer vor einigen Jahren noch vor eventuellen Missbrauch des Epidemiegesetzes gewarnt hatte, wurde als Verschwörungstheoretiker hingestellt und rutschte synchron in die Neonaziecke.

Nun ist es soweit. Wiens übergewichtiger Stelzenjäger von der Wiesn aka Michael Ludwig hat sich wieder etwas einfallen lassen, womit der die Maskenpflicht in Wien weiter aufrecht erhalten kann.

Es ist nicht mehr so sehr das Coronavirus, das Ludwig fürchtet, es sind seine garstigen Kollegen Influenza und RSV. Was Ludwig aber offensichtlich nicht bewusst ist, dass die Maskenpflicht in Wien rechtlich streng an das Epidemiegesetz und in diesem Fall an die Corona-„Pandemie“ gekoppelt ist. Obwohl Mittlerweile sogar die WHO den weltweiten Wahnsinn als beendet erklärt hat, würde unser dicker Ludwig uns gerne weiterhin mit dem herrlichen FFP2 Vlies beglücken. Weil Viren und Bakterien gibt es ja bekanntlich immer und überall, vor allem wo jetzt auch noch die Diphtherie Welle aus dem Osten über uns hinweg rollt. Dann hier und da vielleicht noch ein kleines Protozoerl, dann hat man eine triftigen Grund mit dem man die Wiener für unabsehbare Zeit voreinander schützen kann …

Ludwig wartet mit Entscheidung über Maskenpflicht in Öffis noch zu

Der Wiener Bürgermeister will eine Entscheidung entsprechend der weiteren Entwicklung treffen. Die aktuelle Regelung zum Maskentragen in öffentlichen Verkehrsmitteln gilt noch bis Ende Februar

Der Standard

Was uns am meisten gefällt, ist der fast schon wütende Mob der Life-Style Linken Standardcommmunity, denen es in der vermeintlichen Pandemie gar nicht strikt genug zugehen konnte und die nach immer härteren Maßnahmen lechtsten und jetzt mit der anhaltenden Maskenpflicht nicht mehr ganz so zufrieden sind

… die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los

Über 30.000 Neuerkrankungen in Wien pro Woche …

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… bevor Sie sich jetzt zitternd in Ihrer Wohnung verkriechen müssen wir Sie dazu aufrufen Ruhe zu bewahren.

Die Rede ist nicht von Corona sondern von Influenza. Alleine in Wien wurden seit Oktober 2022 (Stand 20.Jänner 2023) kumulativ über 270.000 Erkankungen gemeldet [1].

Quelle: Stadt Wien

Diese Daten basieren auf PCR Stichprobentests – rigoros wird hier natürlich nicht getestet – und der Rest der Erkrankungen wird über „Modelle“ hochgerechnet. Praktisch liegt die Dunkelziffer an Erkrankten natürlich weit höher, da es auch bei Influenza symptomlos Erkrankte gibt bzw. nicht jeder der an Influenza erkrankt oder gar stirbt auch getestet wird. Die PCR Rasterfandung nach dem Virus fällt hier also flach, würden jeder vollkommen hemmungslos wöchentlich Influenza PCR Testen würde die Statistik wohl aus den Nähten platzen. Diese Saison explodieren die Infektionszahlen förmlich – niemand, außer ein paar Schwurbler, weiß warum – baer die vorjährlichen (2009-) Gesamtinfektionszahlen sind mittlerweile jetzt schon erreicht.

Ach sie meinen das ist egal, weil Influenza hatte eh jeder quasi einmal im Jahr in der Wintersaison, das bisschen Husten und Unwohlfühlen macht niemanden etwas.

Genau hier Irren Sie sich. Die meisten kranken Menschen leiden im Winter an einer grippeähnliche Erkrankung. Der im Volksmund benannte grippale Infekt wird dabei nicht durch Influenzaviren verursacht sondern wird hauptsächlich durch Rhinoviren, Adenoviren oder harmlose Coronaviren ausgelöst. Ja sie hören richtig, Coronaviren gibt es schon länger als SARS-Cov2 bei uns.

Der Influenzavirus hingegen ist ein heimtückischer kleiner Bastard, der wirklich brutal zuschlagen kann. Eine Influenzainfektion kann sie über Wochen flach legen und eine entsprechend lange Zeit danach noch in Ihrer Fitness beeinträchtigen. Hier wurde Ihnen in den letzten drei Jahren durch „Experten“ ein Bär auf die goldenen Nase gebunden, wobei Ihnen erklärt wurde SARS-Cov2 wäre nicht so harmlos wie Influenza. Es fand eine perspektivische Verzerrung im Sinne der Corona-Propaganda statt, denn niemals würde jemand vom Fach behaupten Influenza wäre harmlos. Im Gegenteil, jährlich sterben Tausende alleine in Österreich an Influenza und das still und leise zu Hause. Deswegen sind die tatsächlichen Todesfälle wesentlich höher als die Statistik es uns weismachen will. Nach den gemeldeten Fällen sterben dokumentiert weltweit jährlich bis zu 800.000 Menschen an der Influenza. Auch hier liegt natürlich die Dunkelziffer wesentlich höher.

Das sind Zahlen die sie nicht beeindrucken? Sie sehen keinen Handlungsbedarf eine jährlich heran rollende Influenza Epidemiewelle abzufangen? Ein bisschen Maske in der Öffentlichkeit aufsetzten und Impfen fällt Ihnen wegen Influenza gar nicht ein. Sich zu Hause in Selbstisolation zu begeben um Ihre Mitbürger zu schützen auch nicht? Sie glauben auch, dass Influenza nur Alten und Personen mit Vorerkrankungen gefährlich werden kann?

Kinder sind, anders als bei SARS-Cov2, besonders von Influenza betroffen. Zum Beispiel waren in der Saison 2017/18 österreichweit 35% aller gemeldeten Fälle unter 14 Jahre alt. Besonders schlimm kann es neben Klassikern wie Myokarditis oder Guillain-Barré-Syndrom, als Folgeerkrankung, wenn Kinder sich eine nekrotisierenden Enzephalitis einfahren. Eine aggressiv fortschreitende Gehirnentzündung die, wenn sie nicht zum Tode führt, auf jeden Fall schwere neurologische Schäden zurück lässt. Die Liste an möglichen Folgeerkrankungen die durch das Influenzavirus verursacht werden können ist dabei genauso umfangreich wie die von SARS-Cov2. Bei der Mortalität kann sich Influenza auch sehen lassen und stehen seinem neuen Kumpanen um nichts nach. Länder die schwerwiegende soziale und medizinische Probleme aufweisen – wie zum Beispiel UK, die auch in der „Pandemie“ beachtliche Ausfälle zu verbuchen hatten – erreichen sogar bei Personen in einem Alter von 65+ eine Sterblichkeitsrate von über 1%.

Quelle: Case fatality risk of influenza A(H1N1pdm09): a systematic review

Man sieht also wie ein Virus, das schon seit über 400 Jahren am Planeten wütet und hunderten von Millionen das Leben gekostet hat von der Gesellschaft bagatellisiert und fehl bewertet wird. Niemand würde ernsthaft auf die Idee kommen wegen Influenza Staaten abzuriegeln, die Bevölkerung einzusperren oder gar eine Impfpflicht auszurufen. Würde ein Politiker solche Vorschläge machen oder ein „Experte“ Empfehlungen dieser Art aussprechen, dann wären diese wohl sehr schnell ihre Job los und würden in der Öffentlichkeit als Spinner dargestellt werden.

Um ein verantwortungsvoller Bürger zu sein empfehlen wir Ihnen also: Hören sie nicht auf die Politiker und Experten, bleiben Sie wenn möglich zu Hause, setzten sie außerhalb Ihrer vier Wände immer eine Maske auf und lassen Sie sich Impfen … die Influenza geht um !!!

Referenzen:

  1. Grippemeldedienst der Stadt Wien – Aktuelle Grippestatistik[]

Niki Popper gestern …

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Niki Popper ist „Österreicher des Jahres 2021“

Seit Beginn der Corona-Pandemie liefern Simulationsforscher Niki Popper und sein Team Modelle, die die wissenschaftliche Grundlage für politische Entscheidungen bilden.

TU Wien 25.10.2021

… Niki Popper heute

TU leitet Plagiatsverfahren gegen Niki Popper ein

Vergangene Woche wurden Plagiatsvorwürfe gegen den Simulationsforscher Niki Popper bekannt. Nun leitet die Technische Universität ein Verfahren ein.

Heute 17.01.2023

Plagiatsvorwürfe Niki Popper

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Eigentlich ist das Thema fast zu belanglos um darauf zu reagieren, aber eigentlich ist es auch wieder wirklich notwendig den Kerl an der Kandare zu nehmen, oder mit Schallenbergs berühmten Worten zu sagen, „die Zügel stramm zu ziehen“.

Niki Popper ist der dystopische Digitalprophet der Österreicher und hat sich in der „Pandemie“ mit unzähligen, nicht eingetretenen epidemiologischen Prognosen ein goldenes Näschen – bezahlt durch Steuergelder – verdient. Dadurch hat er sich auch in eine bedrohliche Nähe zur Hall-Of-Shame auf der GCNA Seite manövriert.

So kommt es, wie es bei den meisten prominenten „Akademikern“ hie und da mal passieren kann. Der böse Plagiatsprüfer kommt vorbei und sieht sich an ob in der Karriere alles mit dem Rechten zuging. Stefan Weber heißt das Schwein (Zitat: Drahdiwabler, sehen Sie sogar ich zitieren meine Quellen), unser Plagiatsinquisitor hat sich kürzlich Niki Poppers Diplomarbeit vorgenommen und siehe da, tatsächlich hat Niki doch ein paar Seiten seine Diplomarbeit frech abgekupfert ohne auf entsprechende Quellen zu verweisen [1]. Bedeutet in der Wissenschaft, was man nicht referenziert hat, hat man selbst entdeckt bzw. aufgeklärt.

Sie werden jetzt argumentieren, „Jaaa, aber das ist eine Diplomarbeit und es waren die 90er Jahre, da war das Alles noch nicht so … bla bla“. In etwa so argumentiert unser Niki auch. Interessant ist, dass wir ebenfalls in den 90ern wissenschaftlich gearbeitet haben und das heilige Spaghettigmonster stehe uns bei, wir hätten in einer Arbeit irgendwelche Referenzen vergessen. Die Reviewer hätten unsere Manuskripte tanzend, öffentlich im Haupthof der Stanford University verbrannt.

Hier gilt ius respicit aequitatem, „Das Recht achtet auf Gleichheit“. Was für Hinz und Kunz gilt, gilt auch für Niki. Niki hat in seiner Diplomatbeit auch unterschrieben, dass er seine Arbeit selber geschrieben hat und das mit seinen eigenen Worten und wenn etwas nicht von ihm stammt, dann hat er seine Quellen zitiert. Hier der Passus und diesen gibt es nicht erst seit 2020.

Eidesstattliche Erklärung

Ich erkläre hiermit an Eides Statt durch meine eigenhändige Unterschrift, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe. Alle Stellen, die wörtlich oder inhaltlich den angegebenen Quellen entnommen wurden, sind als solche kenntlich gemacht.
Die vorliegende Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form noch nicht als Magister‐/Master‐/Diplomarbeit/Dissertation eingereicht.

Wir sind aber wie immer milde eingestellt und betrachten Alles mit einem Augenzwinkern, auch wenn klein Niki sich aus der Staatskasse bedient hat. Man muss als Wissenschaftler multilateral denken und daher drängt sich eine weitere Möglichkeit auf, die man anstatt des Plagiats in Betracht ziehen sollte.

Der Typ ist ganz einfach kein großartiges Genie wie Alle glauben, sondern ein unterbelichteter Idiot und kann daher gar nicht sinnerfassend Lesen, sprich er unterschreibt alles was man ihm vorlegt.

Sie meinen das war zu grob ? Aber diese Sichtweise erklärt auch die fehlenden Referenzen, denn nur wer verstanden hat wie man wissenschaftlich arbeitet, referenziert auch …

Referenzen:

  1. Stefan Weber wirft Simulationsforscher Niki Popper umfangreiche Plagiate vor[]

Der Wiener Weg

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Seit Langem befindet sich Wien im Würgegriff einiger übergewichtiger Gestalten, die immer wieder in dieser Rubrik behandelt wurden. Da kann es schon einmal passieren, dass man aus dem Ausland kommend ungläubig den Kopf schüttelt, wenn man beim Passieren der Wiener Stadtgrenze im Zug die Maske anlegen muss. Lange waren die Gäste aus dem Ausland – in diesem Fall aus Deutschland – unterwegs, um in Wien die „Kaiserwies’n“ zu besuchen. Sie wissen schon, das Saufgelage im Wiener Prater, das dieses Jahr von knapp einer halben Million Besucher aus dem In- und Ausland beehrt wurde. Hauptattraktion der Eröffnung war natürlich der Oberwürger Michael Ludwig, Bürgermeister von Wien und Corona-Angst-Schürer Nummer Eins in Österreich. Quasi eine wienerischer Variante des deutschen Gesundheitsministers Lauterbach. Hat sich dieser verwegene Mann doch tatsächlich ohne Maske unter die Legionen gemischt, um sich den Leib mit Bier und Gebratenem zu füllen. Wie verantwortungslos! Wenn das mal nicht ein bisschen schräg bei Wählern rüber kommt.

Kaiserwiesn Michael Ludwig
Michael Ludwig am 22. September 2022 bei der Kaiserwiesn Eröffnung

Aber mit den unterwürfigen Wiener Würstchen kann man solche Spielchen ohne Konsequenzen betreiben. Bei manchen Mitbürgern wirkt es sogar so, als würden sie sich auf offener Straße nur mit ihrem Kleinod im Gesicht richtig wohl fühlen. Dass hat uns dazu veranlasst einen psychologischen Terminus, der die positive emotionelle Bindung an einen Peiniger beschreibt, von „Stockholm-“ auf „Wiener-Syndrom“ umzubenennen. Wir fordern unsere Kollegen aus der entsprechenden Profession auf, ab nun den aktualisierten Terminus zu verwenden. Parallel fordert der Wiener Großinquisitor die allgemeine Maskenpflicht und empfiehlt auch dem Rest von Österreich sich an dessen Zugehörigkeit zur großen heiligen Coronasekte zu erinnern und die gebenedeite Maske anzulegen.  

Aber bitterer Ernst beiseite. Nach dem Anstieg der in Österreich Corona positiv Getesteten kriechen natürlich die üblichen Verdächtigen aus ihren Kellerlöchern, um die verbliebene Glut zu schüren und das reinigende Feuer der Pandemie neu anzufachen. Zu viel Zeit mussten unsere „Experten“ in der Vergessenheit schmachten und umso erfreulicher ist es für sie, dass sie jetzt wieder nach ihrer Expertenmeinung befragt werden. Man hat fast das Gefühl das Hutter, Nowotny und Laer sich kaum zurückhalten können, wenn es darum geht wer den plakativsten Auftritt vor der Kamera hinlegt. Für sie könnte die Bevölkerung nicht schnell genug in FFP2 gehüllt werden.

Aber ist unter wissenschaftlicher Betrachtung die angestrebte Maßnahme gerechtfertigt? Stehen wir unmittelbar vor einer kompletten Auslastung unserer, von der Politik zu Tode gesparten, medizinischen Grundversorgung oder schlittern wir gar in ein, in politische Grenzen gezwängtes, Massensterben. Außerhalb von Österreich hört man offensichtlich nichts von irgendwelchen Maßnahmen, im Gegenteil. Selbst in Gesundheitsberufen wurde die Maskenpflicht international weitgehend abgeschafft oder durch lose Empfehlungen ersetzt. Man bekommt das Gefühl Österreich wäre – verzeihen Sie mir meine Grobheit – eine „Insel der Dämlichen“.

Aber lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die Daten werfen, die offensichtlich der GECKO Kommission nicht zur Verfügung stehen.

Diagramm 1: Neue Corona Fälle Österreich, 7-Tagesdurchschnitt, pro Millionen Einwohner

Während die Zahl der Corona positiv Getesteten (Diagramm 1) in etwa den Wert vom Herbst 2021 erreicht hat und aktuell abnimmt…

Diagramm 2: Intesivstation Belegung Österreich, 7-Tagesdurchschnitt, pro Millionen Einwohner

… kann man eigentlich nicht von einer Auslastung der ICUs in Österreich reden (Diagramm 2). Erfahrungsgemäß kommt nach einem Anstieg der positiven Fälle mit einer Verzögerung von ca. 10 Tagen die Auslastung in den ICUs an, wie man im Diagramm 2 sehen kann. Von einer Auslastung wie im Herbst 2021 kann also keine Rede sein.

Diagramm 3: Case Fatality Rate Österreich, 7-Tagesdurchschnitt

Noch interessanter sieht es bei der Case Fatality Rate (CFR) (Diagramm 3) aus. Diese ist seit dem Beginn 2022 eigentlich nur mehr selten und wenn, dann kurzfristig angestiegen und liegt aktuell, trotz steigender positiv Getesteter, konstant knapp unter 0,1%. Also einer CFR die der einer Influenzainfektion entspricht. Bei einem Alter von 65+ liegt diese bei Influenza übrigens bei ca. 1%.

Bei der schnellen Betrachtung der aktuellen Datenlage kommt man also zu dem Schluss, dass hier offensichtlich nicht wissenschaftlich und evidenzbasiert gefordert wird. Bürgermeister Ludwig kann man hier wahrscheinlich keine Vorwürfe machen, er ist ganz einfach ein schlichter Geist, der den Empfehlungen der „Experten“ hinterher rudert bzw. die Gunst der Stunde nutzt, um politisches Kleingeld zu machen. Wenn Sie also um Ihr Leben fürchten Hr. Ludwig, dann setzten Sie, um des fliegenden Spaghettimonsters Willen, eine Maske auf, aber verschonen Sie den Rest der Bevölkerung mit dieser ineffektiven und gesundheitsschädlichen Maßnahme.

Noch als kleiner Fun-FACT am Rande. Die Oxford University bzw. Max Rosner die Betreiber von „Our World in Data“ sind offensichtlich unter die Schwurbler gegangen.

Der Hinweis, oben im Diagramm 1, „Due to limited testing, the number of confirmed cases is lower than the true number of infections.“ weist auf die Tatsache einer direkten Korrelation zwischen der Zahl der Tests und der positiven Fälle hin. Diese Tatsache war zu Beginn der Massentestungen heftig von Politik und Medien bekämpft und als statistischer Unsinn abgetan worden. Heute dreht es sich – wie zu erwarten – auch der Österreichische Rundfunk zurecht und argumentiert genau in die entgegengesetzte Richtung.

Alles Schwurbler!!!

Haltungsjournalismus der Tageszeitschrift „Der Standard“

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Wenn Sie sich schon einmal gefragt haben, woher der butterweichgekochte Haltungsjournalismus des „Standard“ für nicht selbstständig denkende Mainstreamkonsumenten stammt? Dann empfehlen wir Ihnen einen Blick in die Vergangenheit anno 2014. In „Pro und Contra – der PULS 4 News Talk“ vom 24.11.2014, lässt Standard Redakteur Eric Frey einmal so richtig die Hosen runter und zeigt wie man weltgeschichtliche Entwicklungen und geopolitische Interessen links liegen lassen kann und die gehassten Diskussionspartner medienwirksam denunziert. Ein Grundkonzept, dass auch die Kinderredakteure des Standard effizient übernommen haben. Eigentlich faszinierend, dass jemand der angeblich so gebildet und gut informiert sein soll so blind für das Ganze ist. Oder wird er am Ende vom Tag doch nicht gar ein Querdenker und Schwurbler sein?? Machen Sie sich selber ein Bild:

https://www.puls24.at/video/pro-und-contra/pro-und-contra-der-puls-4-news-talk-vom-24112014/v-b6knyd8vfjyh

Ist die Tagezeitung „Der Standard“ demokratiefeindlich ?

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Zumindest muss man davon ausgehen, dass einzelne Journalisten des „Standards“ eine eindeutige demokratiefeindliche Gesinnung haben und sich nicht scheuen diese in einem Artikel zu veröffentlichen. Verwunderlich ist auch, dass offensichtlich entweder die Redaktion die Kontrolle über ihre Schreiberlinge´verloren hat oder ganz einfach die Meinung dieser geistigen Würstchen unverhohlen vertritt. Denn der Höhepunkt der Niveaulosigkeit ist erreicht, wenn die „Standard“-Redaktion, die in der Pandemie maßgeblich den Diskurs unterdrückt und sich an der Verhetzung der Bevölkerung beteiligt hat, jetzt auch noch definieren will, wie das demokratische System in Österreich zu handhaben ist. Das Boulevardblatt würde daher gerne Anwärter auf die Bundespräsidentschaft, die nicht den edlen Richtlinien des „Standards“ entsprechen, schon vor einer Nominierung aus dem Rennen nehmen. Das sind eigentlich Forderungen die man bestenfalls aus Diktaturen kennt. Der verantwortliche Journalist Hans Rauscher lässt hier selbstredend im „Standard“-Stil keinen Versuch aus unbeliebte Kanditaten – Michael Brunner der MFG hat es ihm offensichtlich besonders angetan – ins rechte Eck zu bugsieren. Eine klassische Technik aus der Zeit des kalten Krieges um Gegner zu denunzieren – MacCarthy hätte seine Freude an Herrn Rauscher gehabt. Ein Themengebiet, das wir in letzter Zeit rege auf unserer Seite behandeln.

Aber machen Sie sich doch lieber selber ein Bild:

HANS RAUSCHER

Sektierer treten an

Was der MFG-Gründer Brunner und die anderen rechten Kandidaten gemeinsam haben

https://www.derstandard.at/story/2000138548171/sektierer-treten-an

Weiterführende Literatur:

Lügen haben kurze Beine

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Am 23.5.2022 wurde um 14°° bei einer Pressekonferenz das Ende der niemals aktivierten Impfpflicht gegen SARS-CoV2 in Österreich verkündet. Offiziell ein Ablenkungsmanöver, da wie von uns berichtet [1] das Pandemiegesetzt soweit verändert wurde, dass der Gesundheitsminister nicht-evidenzbasiert die Beweglichkeit von Personen rein auf Verdacht einer pandemischen Gefahr freizügig einschränken kann. Identifizieren kann er die entsprechenden Personen über das Impfregister auf das er nun dank der Änderung des Pandemiegesetz ebenfalls nach Bedarf zugreifen kann.

Das der aktuelle Gesundheitsminister Rauch von dieser Änderung des Pandemiegesetz keine Kenntnis hat ist wohl recht unwahrscheinlich. Umso frecher wird in den Medien über die Abschaffung der Impfpflicht philosophiert, gerade von den Personen als Totgeburt oder nicht angemessen bezeichnet, die diese forciert haben. Man bekommt das Gefühl, dass einige dieser Personen unter einer (Achtung Wortspiel) „Kurz“-weiligen Amnesie leiden.

Amnesieanfall 1. [2]

„Die Impfpflicht bringt niemanden zum Impfen“, so Rauch. Sie habe auch tiefe Gräben in Vereine, Betriebe und Familien gerissen. Derzeit ist die Maßnahme bis 31. August per Verordnung ausgesetzt. Die Impfpflicht sei unter anderen Voraussetzungen eingeführt worden, meinte Rauch.

Damals sei Delta die dominierende Variante gewesen, die für hohe Hospitalisierungsraten gesorgt habe. „Die Intensivstationen waren an der Grenze der Belastbarkeit.“ Auch er selbst habe die Impfpflicht damals befürwortet, sagte der Minister, „aber Omikron hat die Regeln verändert“.

Das GCNA Konsortium sagt dazu:

Die tiefen Gräben hat hauptsächlich die Bundesregierung mit Ihrer Hetzkampange unter Schallenberg (ÖVP) und Mückstein (Grüne) mit Hilfe der Mainstreammedien gerissen, die Impfpflicht war dafür sicherlich nicht verantwortlich.

Die Impfpflicht wurde im Februar 2022 gesetzlich verankert, also lange nach der Verbreitung der Delta-Variante, zu dieser Zeit war bereits die Omikron Variante, wortwörtlich „in aller Munde“. Zu diese Zeit war bereits evident, dass die Regierung mit der Impfung wohl „kein Leiberl mehr reissen wird“ (Übers.: wienerisch für, „keinen Erfolg haben“).

Amnesieanfall 2. [2]

Für Herwig Kollaritsch, der der vierköpfigen Impfpflicht-Expertenkommission angehört, fehlt die faktische Grundlage für eine allgemeine Impfpflicht. Das habe die Kommission auch in ihrem letzten Bericht Ende Mai festgehalten. Die Impfpflicht würde nur einen geringen Prozentsatz der Bevölkerung treffen, der vierte Stich sei darin nicht abgebildet.

Die Impfung an sich sei weiterhin freilich extrem wichtig, um schwere Verläufe nach einer Coronavirus-Infektion zu verhindern, so Kollaritsch. Bei einer gesetzlichen Verpflichtung müsse man aber auch beachten, dass die Impfung für den Schutz vor einer Infektion angesichts der neuen Varianten nur noch eine geringe Bedeutung habe, und es schaue auch nicht so aus, als ob das Grundkriterium für die Impfpflicht – nämlich eine systemkritische Belastung oder Überlastung des Gesundheitssystems bei einer Infektionswelle – erfüllt wäre.

Überhaupt fände Kollaritsch es zeitgemäß, weniger über eine allgemeine Impfpflicht als über eine für bestimmte Gruppen nachzudenken. Davon unabhängig solle jeder und jede für sich selbst überlegen, wann eine Auffrischung sinnvoll ist. Personen mit Grunderkrankungen, sehr alte Menschen und jene, die im Alltag sehr viele Sozialkontakte haben, sollten laut Kollaritsch auf jeden Fall schon jetzt auf einen optimalen Impfschutz durch einen vierten Stich achten.

Das GCNA Konsortium sagt dazu:

Großartige Leistung Hr. Kollaritsch, sich in drei Absätzen selber so oft zu widersprechen beweist, dass Sie für die Expertenkommissionen so geeignet sind wie eine Igel zur Intimpflege.

Während die Gecko Kommission tatsächlich in ihrem Report im Februar [3] sehr unmissverständlich argumentiert hat dass

“ Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder mehrere durchgemachte Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte, einzelne Person zuverlässig und langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus.“

– AG Omikron: Bergthaler, Kollaritsch, Popper, Puchhammer, Schernhammer

bzw. hat auch Hr. Kollaritsch öffentlich in einem Ö1 Radiointerview gestanden, dass die Schutzwirkung vor systemischer Erkrankung nur mehr in den ersten zwei Wochen nach der Impfung messbar ist. Trotzdem empfiehlt das Nationale Impfgremium [4] – in dem Hr. Kollaritsch ebenfalls Mitglied ist –  auf jeden Fall den 4. Stich im Sommer für die gesamte Bevölkerung und den 5. vor dem Herbst für Risikogruppen. Wohl gemerkt ohne zu wissen welche Varianten für eine Herbstwelle ins Haus stehen. Einen weitere, noch schwächere Escapevariante? Oder gar ein lauterbach’sche Killervariante, der durch die Impfstoffe gut anselektioniert so richtig wütet?

Mittlerweile macht sich auch hemmungsloses Schwurblertum unter den „Experten“ breit. Während sich Hr. Kollartisch im Pensionsschock in einem immunologischen Bingospiel wiederfindet, blubbert es in der Medizinischen Universität Wien aus der klinischen Pharmaecke, repräsentiert durch den etwas autistischen Markus Zeitlinger der trotz widersprüchlicher Studienlage immer noch ungebeugt an die Wirksamkeit der Impfstoffe festhält.

Die Impfung sei aber weiter „hocheffektiv“

Die ebenfalls nach einer Impfpflicht rufende Fr. Lear von der Medizinischen Universität Innsbruck meint nun dazu: 

Aber auch die vierte Impfung werde nur kurzfristig vor Ansteckung schützen, warnt von Laer: „Die Impfung schützt nicht sehr gut vor Infektion, das heißt: Man hat selbst eher einen leichten Verlauf, kann aber andere anstecken.“

Interessant ist, dass mittlerweile Alternativmeinungen unter „Experten“ zugelassen werden. Vor zwei Jahren wären diese non-konformen Schwurbler noch am beruflichen Scheiterhaufen der Mainstream Boulevardmedien verheizt worden und der lynchende Mob des Standardforums hätte zu Recht für die beruflichen Vernichtung dieser Personen gesorgt. (Hinweis: „Der Standard“ ist ein österreichisches Mainstreamblatt das sich nahe am Förderunggeldbörserl der Bundesregierung befindet. Dort kann sich der werte Leser von post-pubertären Modejournalisten epidemiologisch, immunologisch und virologisch ausbilden lassen. Der bezeichnete Mob existiert in einer virtuellen Blase im Blatteigenen online Forum, in der sich Teile der Bevölkerung – vormals Fussballtrainer bzw. WM/EM-Schiedsrichter – nun als hochprofessionelle Virologen und Immunologen outen und dem Rest der Bevölkerung zeigt wo der Maßnahmenhammer hängt)

Cum hoc ergo propter hoc Karli [5] (aka Karl Nehammer) meint aktuell dazu, offensichtlich an einer akuten emotionellen Aufweichung leidend:[2]

Es gebe „eine Steigerung der Spaltung in der Gesellschaft“, so Nehammer, sein „Auftrag“ sei es, „die Gräben zuzuschütten“. Man müsse „die Emotionalisierung rausnehmen“.

Wir sind zu Tränen gerührt, möge er die Gräben bitte mit all den Politikern, Medienproduzenten und Experten füllen, die die Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben haben und eben diese Gräben zubetonieren.

Last but not least, gefallen uns die 180° Dreher von Karoline Edtstadler (ÖVP) und Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Besten.

Karoline Edtstadler, österreichisch „Verfassungsministerin??“, die mit Sprüche wie:

„… dass es mit Einführung der Impfpflicht eigentlich rechtswidrig ist, in Österreich zu wohnen und nicht geimpft zu sein. Daher wird es wahrscheinlich auch möglich sein, jemanden zu kündigen, der nicht geimpft ist. Das sei jedoch alles noch nicht zu Ende gedacht. Genauso nicht, ob auch das Gehalt oder Arbeitslosengeld gestrichen werden könnte… „

ihrem faschistoiden Fetisch freien Lauf ließ [6], jetzt aber von einer unverhältnismäßigen Pflicht spricht.

Aus der wiener Bratwurst Taskforce Ludwig/Hacker meldet sich Peter Hacker – dem offensichtlich entfallen ist, dass er einmal der Wiener Ungeimpftenscharfrichter war und Aussagen tätigte wie

„er werde dafür Sorge tragen, dass Ungeimpfte nie wieder ein normales Leben führen können“

meint nun:

„Ich werde mich nicht dagegen wehren. Das war nicht unsere Idee in Wien, wir haben es mitgetragen“[7]

Referenzen:

  1. Österreich ist Frei !![]
  2. Impfpflicht wird abgeschafft ORF[][][]
  3. 18.02.2022 – Executive Report der Kommission zur gesamtstaatlichen. COVID-Krisenkoordination (GECKO)[]
  4. 25.04.2022-Anwendungsempfehlungen des Nationalen Impfgremiums[]
  5. Cum hoc ergo propter hoc Karli?[]
  6. EDTSTADLER IM TV:

    „Kündigung für Ungeimpfte wahrscheinlich möglich[]

  7. Impfpflicht-Aus für Hacker „gescheiter“[]

Österreich ist Frei !!

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Oder vielleicht doch nicht?

Heute (23.6.2022) um 14°° soll durch die Bundesregierung der Fall der Impfpflicht ausgerufen werden. So entledigt sich das Konglomerat der geistigen Tiefflieger, das sich unsere Bundesregierung nennt, der unumsetzbaren Impfpflicht. Die Österreicher und Ansässigen können aufatmen, das Damoklesschwert über unseren Köpfen wird demontiert.

Leider ein fataler Irrtum meine lieben Mitbürger.

Ich spiel nur ungern den Überbringer schlechter Nachrichten, aber während sich Alle auf die Impfpflicht eingeschossen haben und ein Antrag nach dem Anderen für Volksbegehren gegen dieses Verbrechen an der Bevölkerung eingebracht wurden, haben ein paar Spassvögel im Hintergrund die Weichen für einen viel unterhaltsameren Weg gestellt um die Bevölkerung weiter unter Druck setzten zu können.

Die Rede ist vom neuen §7b des EpidemieG, der dem Gesundheitsminister alle Vollmachten ausspricht per „Verkehrsbeschränkung“, !rein auf Verdacht! einer epidemiologischen Gefahr, ohne verwaltungbehördliches Verfahren, rechtlich unanfechtbar, Einzelpersonen z.B. das Verlassen des Wohnbereichs, das Betreten des Arbeitsplatzes, Nutzung der Verkehrsmittel oder das Betreten des „öffentlichen“ Raums zu untersagen. Mit anderen Worten, alleine der Fakt nicht, oder nicht ausreichend geimpft zu sein kann zu einem „Lock-Down“ für entsprechende Personengruppen führen.

Hier die gesammelte Fakten:

„Verkehrsbeschränkungen § 7b

(1) Der Bundesminister kann bei Auftreten einer anzeigepflichtigen Krankheit durch Verordnung Verkehrsbeschränkungen für kranke, krankheitsverdächtige oder ansteckungsverdächtige Personen festlegen.
(2) Verkehrsbeschränkungen dürfen nur erlassen werden, wenn Art und Ausmaß der Krankheit keine Absonderung erfordern und die Verkehrsbeschränkungen erforderlich sind, um die Weiterverbreitung der angeführten anzeigepflichtigen
Krankheit zu verhindern.
(3) Verkehrsbeschränkungen sind insbesondere:

  1. Voraussetzungen und Auflagen für das Betreten und Befahren von Betriebsstätten, Arbeitsorten, Alten- und Pflegeheimen sowie stationären Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe, bestimmten Orten und öffentlichen Orten in ihrer Gesamtheit, für das Benutzen von Verkehrsmitteln und für Zusammenkünfte.
  1. die Untersagung des Betretens und Befahrens von Betriebsstätten, Arbeitsorten, Alten- und Pflegeheimen sowie stationären Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe und bestimmten Orten, des Benutzens von Verkehrsmitteln und von Zusammenkünften, sofern Maßnahmen nicht ausreichen, wobei solche Maßnahmen erforderlichenfalls nebeneinander zu ergreifen sind.

(4) Voraussetzungen sind insbesondere bestimmte Arten oder Zwecke der Nutzung von Orten und Verkehrsmitteln.
(5) Als Auflagen kommen insbesondere in Betracht:

  1. das Erfordernis eines Nachweises über eine lediglich geringe epidemiologische Gefahr
  1. die Verpflichtung zum Tragen einer den Mund- und Nasenbereich abdeckenden mechanischen Schutzvorrichtung und Abstandsregeln.

(6) Bestimmte Orte sind bestimmte öffentliche und bestimmte private Orte mit
Ausnahme des privaten Wohnbereichs.
(7) Öffentliche Orte sind solche, die von einem nicht von vornherein bestimmten
Personenkreis betreten oder befahren werden können.

Hier sei noch darauf hinzuweisen, dass die Verwendung des Wortes „insbesondere“ darauf hindeutet, dass der Gesundheitsminister je nach Bedarf weitere Voraussetzungen oder Auflagen definieren kann die über die Gesetztesdefinition hinausgehen.

Die Spassvögel, die uns diesen Wahnsinn eingebrockt haben, sind dabei keine Unbekannten.

Am 19.05.2022 wurde unter Federführung der Abgeordneten Gabriele Schwarz (ÖVP, ihres Zeichens ehemalige ORF Moderatorin) und Ralph Schallmeier (Die Grünen, kaufmännischer Angestellter) der Initiativantrag 2591/A zur Reformierung des Epidemiegesetzes und des COVID-19-Maßnahmengesetzes[1] eingebracht, welcher massiv die Grundrechte und die Freiheit der österreichischen Bevölkerung unterminiert.

Man muss sich einmal auf der Zunge zergehen lassen, wie diese zwei Größenwahnsinnigen schon vor einem Jahr per Verordnung der Österreichischen Gesundheitskasse den Zugriff auf ELGA bzw. das Impfregister ermöglicht haben, um die Ungeimpften in Österreich – um horrende Summen an Steuergeldern – mit einem Aufklärungsbrief über Covid19 und einer Einladung zum Impfen zu beglücken. Also ist offensichtlich das Impfregister bzw. ELGA, das auch die empfindlichen Gesundheitsdaten der österreichischen Bevölkerung enthält, nur so lange vor den Zugriffen der Behörden geschützt, bis sich die Bundesregierung dazu entschließt, doch einen Blick in unsere Krankenakten zu werfen.

Diesem Initiativantrag wurde bereits am 15.6.2022 stattgegeben und steht damit kurz vor dem Abschluss. Neben § 7b wurde ein § 4g eingefügt, der dem Bundesminister für Gesundheitswesen den beliebigen Zugriff auf das Impfregister gestattet, angeblich „nur“ um zur, von dem Nationalen Impfgremium empfohlenen, Impfung einzuladen. Sprich der Gesundheitsminister kann jederzeit erfassen, wer nicht geimpft ist und entsprechende Verkehrsbeschränkungen aussprechen.

De facto handelt es sich hier also um eine Impfpflicht durch die Hintertür.

Referenzen:

  1. Epidemiegesetz, COVID-19-Maßnahmengesetz, Änderung (2591/A)[]