Kommentar zum NEWS Artikel „Das Netz der Pharma-Industrie“

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Mit großer Freude konnten wir feststellen, dass mittlerweile auch den Mainstreammedien ein Licht aufgegangen ist und die Befangenheit der Berater der Bundesregierung zu den Themen Impfpflicht und Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe überprüft wird.

Wir selber bereiten schon seit längerem einen Artikel über dieses Thema vor, konnten diesen aber Aufgrund der umfangreichen Verstrickung vieler Mitglieder des Nationalen Impfgremium (NIG) und der Medizinischen Universität Wien (MUW) bis dato zu keinem befriedigendem Abschluss bringen. Nun wurde uns von der Boulevardzeitschrift NEWS diese Arbeit vorweggenommen [1]

Die Behauptung des Sozialministerium die Mitglieder des NIG und des Safetyboards würden keiner Befangenheit unterliegen ist geradezu lächerlich und unterstreicht nochmals das aufkeimende totalitäre und manipulative Gehabe der Bundesregierung und ihrer funktionellen Organe.

Auf der Internetplattform des Bundesministeriums f. Soziales Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) wird hierzu folgendes bemerkt:

Alle Mitglieder des Nationalen Impfgremiums geben regelmäßig eine Erklärung zu Interessenskonflikten (=Conflict of Interests) ab, keines der Mitglieder des Impfgremiums hat relevante Interessenskonflikte.“

Dr. Wiedermann-Schmidt kann, als Mitglied des NIG, mit einer Flut an Geldmitteln von der Pharmaindustrie für ihre Studien aufwarten. Nachzulesen ist ein Auszug ihrer Befangenheit auf der Seite des Robert Koch Institut (RKI) in dem Dr. Wiedermann-Schmidt als Mitglied der Ständige Impfkommission (STIKO), das Pendant des NIG in Deutschland, tätig ist. [2]

Hier eine kleine Zusammenfassung für Recherchefaule:

Surveillance: IPD-Pneumokokken bei Kindern < 5 Jahre
(2013-2017, Studienleiterin, gesponsert von Pfizer)

Phase II-a-Studie Hepatitis-B
(Viravaxx, ab 2018, Studienleiterin, gesponsert von Viravaxx AG)

Phase IV-Studie zu FSME-Impfstoff: (sc versus im)
(2012-2015, Studienleiterin, teilweise gesponsert von Baxter)

Phase IV-Studie zur Anwendung eines FSME-Impfstoffs bei Adipösen
(seit 2014, Studienleiterin, teilweise gesponsert von Baxter/ Pfizer)

Phase III-Studie zur Koadministration von JEV- und Tollwut-Impfstoffen
(seit 2015, Studienleiterin, gesponsert von Novartis/GSK)

Phase II-Studie zu einem Chikungunya-Impfstoff
(2017-2018, Studienleiterin, gesponsert von Themis Bioscience)

Phase I-Studie zu einem ZIKA-Impfstoff
(2018-2019, Studienleiterin, gesponsert von Themis Bioscience)

Inhaberschaft von Patenten, Lizenzen o.ä. an Impfstoffen oder Mitteln der spezifischen Prophylaxe, Aktienbesitz, sonstige finanzielle Beteiligungen an pU, außer Kleinaktionärs- oder Fondsanteile:

Krebsvakzine (Imugene, Australia) zur Impfung gegen Brust- und Magenkrebs (dzt in Phase II)

Berufliche Tätigkeiten bei einem pU (z.B. als Beschäftigter oder Mitglied geschäftsleitender Gremien wie z.B. Vorstand oder Aufsichtsrat): Chief Scientific Officer (CSO) von 05/2014-09/2018 bei Imugene (Krebsimmuntherapie)

Mitgliedschaft in bzw. Tätigkeiten für Beratungsgremien eines pU: Mitglied im Scientific Advisory Board von Imugene (Krebsimmuntherapie) seit 2014

Vorträge auf Fortbildungs- oder sonstigen Veranstaltungen auf Einladung, im Auftrag von oder mit Honorar von einem pU: mehrere Vorträge zu allgemeinen Impfthemen (ohne Produktbezug)

pU = Unternehmen, die Impfstoffe oder Mittel der spezifischen Prophylaxe entwickeln, herstellen oder vertreiben

Stand: 02.06.2021

Bei so einer vortrefflichen Liste wundert man sich dann allerdings nicht mehr das Wiedermann-Schmidt ein glühender Verfechter der Impfpflicht ist.

Das Statement von Dr. Herwig Kollaritsch im NEWS Artikel, dass Forschung ohne finanzielle Zuwendung durch Big Pharma nicht mehr möglich wäre, ist geradezu grotesk und lässt auf den geistigen Verfall des Pensionisten schließen. In der Realität kommen wir in der Forschung auch ohne diese Zuwendungen aus und können unsere Arbeit gut über die öffentlichen Förderungen bestreiten. Das Hauptproblem an der öffentlichen Förderung ist, dass man langwierige Antragsprozesse zu durchlaufen hat, die Anträge in internationalen Peer Reviews bewertet werden und final die Kompetenz des Antragstellers mit in die Waagschale geworfen wird, wenn es um die Entscheidung um die Verteilung der Fördergelder geht. Mediziner haben hier meistens nur wenig Chancen an Gelder zu kommen, da meist die entsprechende Kompetenz fehlt, die geplanten Projekt schlecht durchdacht sind, grobe Mängel im Studiendesign aufweisen oder im bestehender Form gar undurchführbar sind. Dann ist es natürlich leichter die Pharmaindustrie um einen Obolus zu bitten. Diese bietet in vielen Fällen fast formlos Gelder in großen Beträgen an ohne viel an Leistung zu erwarten, Hauptsache ist die eigenen Produkte werden in Publikationen positiv beleumundet. Wir kennen Fälle in denen kritischen Wissenschaftlern die finanzielle Unterstützung durch die Pharmaindustrie entzogen wurde, weil sich die Ergebnisse der Studie ungünstig auf die Vermarktung des Produkts ausgewirkt hätten.

Leider stellt die Recherche von NEWS nur die Spitze des Eisberges, einem großen Netzwerk das schwerpunktmäßig an der MUW angesiedelt ist, dar auf dem öffentlichkeitsgeile Opportunisten die vermeintliche „Pandemie“ gewinnbringend ausschlachten. Hier nur ein paar Namen des Netzwerk zu nennen:

Markus Müller – Rektor der MUW
(Österreich Impft Kampagne, PR-Clown für die Bundesregierung)

Oswald Wagner – Vizerektor der MUW
(PR-Clown für die Bundesregierung)

Ursula Wiedermann-Schmidt
(NIG, MUW PR-Clown für den ORF, Österreich Impft Kampagne)

Herwig Kollaritsch
(NIG, MUW PR-Clown für den ORF, Österreich Impft Kampagne)

Monika Redlberger-Fritz
(MUW PR-Clown für den ORF)

Hans-Peter Hutter
(MUW PR-Clown für den ORF)

Stefan Turner
(MUW Statistiker, PR-Clown für den ORF)

Peter Klimek
(MUW Statistiker,, PR-Clown für den ORF)

Florian Thalhammer
(Epidemiearzt der MUW, MUW PR-Clown für den ORF)

Elisabeth Puchhammer-Stöckl
(MUW PR-Clown für den ORF)

Pamela Rendi-Wagner
(Kennen wir alle, genereller PR-Clown)

Ja, Sie lesen richtig auch unsere „… wie sie vielleicht wissen bin ich Ärztin …“ – SPÖ Klubobfrau ist ein Keim des MUW Gewächshauses und hat sich ebenfalls, in Zusammenarbeit mit Kollaritsch und Wiedermann-Schmidt, ihre Impfstudien von der Pharmaindustrie finanzieren lassen. Das erklärt den aggressiven Weg in Richtung Impfpflicht den die linke Fraktion unserer Regierung mit Volldampf durchpeitscht.

Sowohl Wiedermann-Schmidt als auch Herwig Kollaritsch sind mit Markus Müller (ebenfalls an Studien mit Wiedermann beteiligt) im „Österreich-Impft Forum“ vertreten und erklären der Bevölkerung mit hinreichender Inkompetenz „… die Impfstoffe sind zu 100% wirksam und gut verträglich …“. Wem dieser gehirnlose Spruch mittlerweile keinen Brechreiz verursacht ist hartgesotten. Hier wird der Bevölkerung von den MUW Medizinern nachweislich frech ins Gesicht gelogen und das sollte rechtliche Konsequenzen für die Beteiligten haben.

Herwig Kollaritsch ist ebenfalls mit der Ikone der Inkompetenz Dr. Florian Thalhammer, seines Zeichens Epidemiearzt an der MUW, auf einer grotesk anmutenden Seite tätig https://infektiologie.co.at/ auf der er von Pfizer gesponsert Vorträge über die Notwendigkeit der Vakzinierung von Kindern hält [3].

Personen welche die aktuellen Impfstoffe für bedenklich halten werden dabei mit folgenden Spruch abgeurteilt:

„Während sich Viren leicht in schwachen Körpern ausbreiten, passiert das Gleiche mit Verschwörungstheorien in schwachen Geistern. Besonders wenn Antikörper in Form von Bildung fehlen.“

So könnten wir jetzt seitenweise weitermachen, werden uns aber zurücklehnen und den hoffentlich eintretenden Schneeballeffekt genüsslich weiter beobachten.

Referenzen:

  1. Das Netz der Pharma-Industrie • NEWS.AT[]
  2. Wiedermann-Schmidt Selbstauskunft RKI / STIKO[]
  3. COVID-19 Impfung von Kindern – dürfen, sollen oder müssen?[]

2 Gedanken zu „Kommentar zum NEWS Artikel „Das Netz der Pharma-Industrie“

  1. Ich bin ja kein Jurist, aber obige Darstellung stellt, meiner Meinung nach, durchaus strafrechtlich relevante Tatbestände dar.
    Das heißt für mich aber auch, dass die Schuldigen bis hinauf in Regierungskreise dafür auch zur Rechenschaft gezogen werden müssen.
    Der Schaden an den Menschen unseres Landes scheint doch größer als angenommen zu sein, ganz zu schweigen von der wirtschaftlichen Dimension.

    • Wie üblich wird in unserem Bananenstaat die Sache wohl im Sande verlaufen, die aktuelle Regierung hat unssehr bildlich vorgeführt, dass Korruption in Österreich ohne Konsequenzen bleibt. Solange die Bevölkerung soetwas kritiklos hin nimmt wird sich wohl nichts an dieser Situation ändern

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