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Hören Sie auf, Covid-19 als sozial gefährliche Krankheit einzustufen

So der einleitende Titel des Artikles in der „Läkartidningen“ [[Professoren: Hören Sie auf, Covid-19 als sozial gefährliche Krankheit einzustufen]]. Es handelt sich dabei um die schwedische Ärtzezeitung in der der bevorstehende Paradigmenwechsel in Schweden im Umgang mit der vermeintlichen „Pandemie“ diskutiert wird. Ab dem 9. Februar 2022 sollen ein Großteil der ohnehin schon sehr milden Maßnahmen, initiiert durch Sozialministerin Lena Hallengren und Karin Tegmark Wisell, Generaldirektorin der schwedischen Gesundheitsbehörde, fallen. Diese argumentieren dahingehend:

Wir treffen die Einschätzung, dass wir dann (9. Februrar) den Höhepunkt der Infektionsausbreitung erreicht haben. Die Pläne waren genau durch diese neue Phase der Infektionsausbreitung motiviert, in der sich Schweden jetzt befindet.

Wir wägen die Maßnahmen gegen ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft und die öffentliche Gesundheit im Allgemeinen ab und behalten sie nur so lange wie nötig bei.

Die größenwahnsinnigen Schwurbler die die Abschaffung der Maßnahmen – sofern überhaupt vorhanden –  aus Sicht der Medizin fordern sind Anders Björkman, Magnus Gisslén (Professoren für Infektionskrankheiten am Karolinska Institutet bzw. der Sahlgrenska Academy) und Johnny Ludvigsson (Seniorprofessor für Pädiatrie an der Universität Linköping). Alleine Institutionen wie Karolinska, Sahlgrenska und die Universität Linköping lassen einen ehrfürchtig aufhorchen. Dabei handelt es sich um internationale Topforschungsstätten die die medizinischen Universitäten Österreichs wie Krabbelstuben für Neugeborene aussehen lassen.

Die Mediziner hatten in einem Debattenartikel im „Dagens Nyheter“ über den zukünftigen Umgang mit SARS-CoV2 Infektionen diskutiert. Die Deklassifikation von Covid-19 auf eine Viruserkrankung im Gepräge der Influenza ist dabei Teil der Herangehensweise, wie auch eine Reduktion der PCR Tests und der Nachverfolgung von Erkrankungskette (Contact-Tracing), aber auch die Impfungen zu intensivieren bzw. Schnelltest stärker einzusetzen. Diese begründeten ihre Forderungen dahingehend:

Einschränkungen in der Gesellschaft müssen minimiert werden, da „zu übereifrige Maßnahmen zur Infektionskontrolle wesentliche gesellschaftliche Funktionen beeinträchtigen und Gefahr laufen, für die Gesellschaft gefährlicher zu werden als die Virusepidemie selbst, ohne mehr als einen marginalen Einfluss auf die Ausbreitung der Infektion zu haben“.

Etliche Staaten, wie die Schweiz, Italien und Spanien wollen mittlerweile dem schwedischen Erfolgsweg folgen und ebenfalls die Maßnahmen weitgehend fallen lassen. Auch hier hat man das Ende der Möglichkeiten die zur Verfügung stehen erkannt und akzeptiert, dass dieser Virus nun Teil unseres Lebens ist.

Ob Österreich – in seiner Hysterieblase gefangen – irgendwann wieder auf den Boden der Normalität zurückkehren wird oder kann ist dabei fraglich. Zu sehr werden die verantwortlichen Politiker immer noch von inkompetenten Wissenschaftlern, die teils von der Pandemiesituation profitieren (Kommentar zum NEWS Artikel „Das Netz der Pharma-Industrie“), hinter der Bühne dazu angehalten mit voller Kraft die Maßnahmen und die Verletzung der Grundrechte voranzutreiben.