Ist die Tagezeitung „Der Standard“ demokratiefeindlich ?
Zumindest muss man davon ausgehen, dass einzelne Journalisten des „Standards“ eine eindeutige demokratiefeindliche Gesinnung haben und sich nicht scheuen diese in einem Artikel zu veröffentlichen. Verwunderlich ist auch, dass offensichtlich entweder die Redaktion die Kontrolle über ihre Schreiberlinge´verloren hat oder ganz einfach die Meinung dieser geistigen Würstchen unverhohlen vertritt. Denn der Höhepunkt der Niveaulosigkeit ist erreicht, wenn die „Standard“-Redaktion, die in der Pandemie maßgeblich den Diskurs unterdrückt und sich an der Verhetzung der Bevölkerung beteiligt hat, jetzt auch noch definieren will, wie das demokratische System in Österreich zu handhaben ist. Das Boulevardblatt würde daher gerne Anwärter auf die Bundespräsidentschaft, die nicht den edlen Richtlinien des „Standards“ entsprechen, schon vor einer Nominierung aus dem Rennen nehmen. Das sind eigentlich Forderungen die man bestenfalls aus Diktaturen kennt. Der verantwortliche Journalist Hans Rauscher lässt hier selbstredend im „Standard“-Stil keinen Versuch aus unbeliebte Kanditaten – Michael Brunner der MFG hat es ihm offensichtlich besonders angetan – ins rechte Eck zu bugsieren. Eine klassische Technik aus der Zeit des kalten Krieges um Gegner zu denunzieren – MacCarthy hätte seine Freude an Herrn Rauscher gehabt. Ein Themengebiet, das wir in letzter Zeit rege auf unserer Seite behandeln.
Aber machen Sie sich doch lieber selber ein Bild:
HANS RAUSCHER
Sektierer treten an
Was der MFG-Gründer Brunner und die anderen rechten Kandidaten gemeinsam haben
https://www.derstandard.at/story/2000138548171/sektierer-treten-an
Weiterführende Literatur: