1

Die Demaskierung der Faktenchecker und ihrer Opfer

Die Aktion #allesaufdenTisch hat offenbar – trotz diverser Zensurversuche – eine hitzige Debatte ausgelöst. Eines der Videos ist für unsere Seite von besonderer Bedeutung, weil dort der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen die Herkunft, Ideologie und Finanzierung der sogenannten Faktenchecker darlegt [[Faktenchecker Volker Bruch Prof Dr Michael Meyen]]. Dessen Ausführungen scheinen eine gewisse Panik bei den Opfern der Mainstream-Narrative ausgelöst zu haben [[Auf dem Weg zum Wahrheitsministerium]].

Uns sind schon mehrfach die eindeutige Tendenz und die ausgesprochen peinliche fachliche Inkompetenz dieser Checker aufgefallen (Faktenchecker MIMIKAMA durch PR-Clowns diskreditiert!), die von Professor Meyen dargelegten internationalen Zusammenhänge blieben uns “Laborratten“ aber natürlich verborgen.

Wir haben die Ergebnisse von Michael Meyen zum Anlass genommen um nachzuprüfen, wer auf die Pseudo-Faktenchecker hereingefallen ist. Wer zitiert diese “Fakten“ und benutzt diese um Menschen mit anderer Meinung als Schwurbler, Spinner oder Verschwörungstheoretiker zu diffamieren? Es handelt sich hier – wenig überraschend –  um die üblichen Verdächtigen. Wir greifen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – einige Beispiele heraus.

Da sind natürlich wieder einmal unsere Freunde von der GWUP vorne mit dabei (u.a.: [[https://www.gwup.org/coronavirus/mythen-a-z]]), wo basierend auf diesen Faktenchecks auch leicht mal goldene Bretter verliehen werden (Die Verleihung des Goldenen Brettes an Sucharit Bhakdi.).

Auch Mai Thi hat ihre Meinung über Sucharit Bhakdi und Karina Reiss auf diese Faktenchecks gestützt [[Corona hat meine Meinung geändert]]. Auf Basis dieser “Fakten“ vertrat Mai Thi dann auch öffentlich Meinung, dass der Diskurs nur für seriöse Wissenschaftler offen sein solle (s. dazu auch das Video von Gunnar Kaiser zur Technokratie: Will Mai-Thi den offenen wissenschaftlichen Diskurs abschaffen ?).

Das besonders Peinliche daran: Gerade diese Wissenschaftsjournalistin hat kürzlich ein Buch [[https://www.droemer-knaur.de/wirklichkeit]] herausgebracht, in welchem mit Schlagworten wie „Fakten gegen Fakes“ die Leserschaft belehrt wird, wie man  Fake – News erkennt und mit welchen Methoden man sich ein diskursfähiges wissenschaftliches Weltbild verschaffen kann.

Dass sich auch die Spezialistin für Verschwörungstheorien, Ingrid Brodnig, bei ihren Belehrungen der ungebildeten “Verschwörungsgläubigen“ gerne auf Faktenchecker stützt, erscheint für unsere Leser wohl kaum überraschend ( [[Erstpräsentation: „Einspruch! Verschwörungsmythen und Fake News kontern“ von Ingrid Brodnig]], v.a. um Min. 25). Auch wenn wir durch diverse Reaktionen auf unsere Satire über die Protokolle der ÖVP-Weisen (Die geheimen Protokolle der ÖVP-Weisen von Wien) wissen, dass etliche unserer Leser ein Problem mit dem Wissenschaftsbegriff dieser Journalistin haben, empfehlen wir dennoch die Konsumation dieses für uns überaus amüsanten Videos. Dort führt die Verschwörungsexpertin nämlich aus, dass RNA-Impfstoffe erwiesenermaßen harmlos sind und beruft sich dabei auf ein Video von Martin Moder!

Wir halten uns an das juristische Grundprinzip in dubio pro reo und unterstellen den hier Genannten in keiner Weise eine böse Absicht oder gar Korruption. Wir halten aber die mediale Inkompetenz der Beteiligten ebenso fest wie ihre Verantwortung als Superspreader für Falschinformationen. Aber auch die Konsumenten und “Gläubigen“ sind an dieser Situation nicht ganz unschuldig. Es wäre günstig gewesen konsequent jene Prinzipien selbst anzuwenden, mit welchen man die Mitmenschen permanent behelligt. Wir denken hier etwa an die vielbemühte Phrase „Glauben Sie nicht alles, was Sie im Internet finden“. Und auch an dieser Stelle möchten wir eine Warnung aussprechen, die man gar nicht oft genug wiederholen kann: „Überprüfen Sie bitte Ihre Quellen!“. Was kann man konstruktiv aus diesen Vorkommnissen mitnehmen? Offenbar haben wir es mit einem massiven Bildungsproblem der sogenannten Elite in Fragen der medialen Kompetenz zu tun. Es wäre dringend angeraten im Schulunterricht dieses Thema intensiver zu behandeln und den Schülern die internationalen Zusammenhänge, die Profitinteressen der Medienkonzerne und auch die diversen Filter in der Nachrichtenübermittlung darzulegen.